Wenkenstraße 10a (Bad Salzuflen): Unterschied zwischen den Versionen

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1825 Der Beisteher Christoph Budde; „Wohnhaus und Scheune; von 1803 bis 1821 Kantor, „dann Landwirt auf Stätte Nr. 168.“
1825 Der Beisteher Christoph Budde; „Wohnhaus und Scheune; von 1803 bis 1821 Kantor, „dann Landwirt auf Stätte Nr. 168.“
1837 Ders., Besitzer.
1848 Der Zimmermann Beckmann, Mieter.
1851 Friedrich Theiler, Mieter.
1857 „keine Bewohner; das Haus gehört als Scheune und Stallung zu Nr. 168 (Christ. Budde, H. Huth).“
1873/78 „ohne Nummer, unbewohnt; gehört dem Bäcker Ferdin. Buschmeier Nr. 170/71.“
1877 „Buschmeier setzt vor sein Scheunentor einen kleinen, 67 cm vorspringenden Vorbau, der heute wieder verschwunden ist.“
1901 Der Bäcker Hermann Ehlebracht ; laut Otto Pölert „unbewohnt, Bäcker Herm. Ehlebrachts Scheune und Schuppen (siehe Nr.170/71).“


==Literatur==
==Literatur==

Version vom 16. Juni 2025, 13:53 Uhr

Wenkenstraße 10a (Bad Salzuflen)
OrtsteilBad Salzuflen (Kernstadt)
StraßeWenkenstraße (Bad Salzuflen)
Hausnummer10a
Karte
Adressbuch von 1901Ja
GemeindeSalzuflen
Hausnummer010

Die Hausstätte Wenkenstraße 10a. Von 1833 bis 1872 geführt als Salzuflen Nr. 171, vorher Salzuflen Nr. 185. Im Zeitraum von 1873 bis 1878 „ohne Nummer, unbewohnt.“[1]

Geschichte

Gebäude

Wenkenstraße 8 (Bad Salzuflen), Foto: Lennart Stephan, 2025
Wenkenstraße 10a (Bad Salzuflen), Foto: Lennart Stephan, 2025

Inschriften

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

1520 D. Antonius Geisenbeir; „D. Antonius Geisenbeir fieri me fecit.“[2]

1538/45 Der Bürgermeister Jobst Giessenbier; „Rathausneubau“; verheiratet mit Greteke Schadeland.

1544 „Schenkung ihrer - Greteke Schadelands - Mutter von 50 Thl. für die Armen, zusammen mit Bernh. von der Lippe.“

1545 „Herr Tonieß Geizenbeir und Frau Grete schenken 10 Thl. für die Armen.“

1549 Thonieß Dreeß; „zur Heuer.“

1570 Henrich Hagemeier; „hat diese 10 Thl. bezahlt.“

1623/26 Frantz Hauseman; „jur. 27.6.1692, siehe Nr. 180a“; hat 33 1/4 Scheffel Land, 3 Salzwerk-Anteile.“

1626/33 Marg. Hauseman, geb. Schröder; die „Witwe des Obristen Franz Hausemann Marg. geb. Schröder (180a) wohnte in Nr.185.“

1632 Besitzer: Georg(ius) Schröderus; „G.S. stud. phil. in Gießen“; wohnte in der Hausstätte Salzuflen Nr. 166.

1648 Die Witwe des Bürgermeisters Georg Schröder; „sehr reich!“; „sie vermacht die Stätte Nr.185 testamentarisch den Stadtarmen“; Sohn: Superintendent Just. Jak. Schröder in Horn, verstorben am 29.04.1685.

1651/57 Henrich Koch, „zur Heuer.“

1651/57 Joh. Schmeth; Schwiegersohn des Henrich Koch, „wohnt bei diesem.“

1675/77 Wilhelm Koch, „zur Heuer; Schütze in der 7. Corporalschaft.“

1680/81 Die Witwe des Wilhelm Koch.

1680/84 Joh. Henrich Reimers, „zur Heuer.“

1683/84 Joh. Bartoldt Kock.

1702 „Besitzer sind die Stadtarmen, von der Witwe Schröder geschenkt.“

1702 Die Witwe des Jobst Schmidt; „zur Heuer.“

1748, am 22.01.: Die „Witwe Krudups“, zwei Kinder, eine Magd; die „Witwe Rodewalds (von auswärts)“ und Engel Schröder, „alt, ledig.“

1752/60 Der „Beysteher“ Joh. Christoph Pohlmeyer; 300 Thaler Brand-Assecuranz.

1767 „Beysteher Pohlmeyer's Haus.“

1772 Ders.

1776 „Beysteher Pohlmeyer sein Haus“; 300 Thaler Brand-Assecuranz.

1779 Ders.

1782 Joh. Christoph Pohlmeyer; „siehe Nr. 94.“

1793/95 Joh. Christ. Friedr. Capelle; „später Nr. 166“; jur. 1991; heiratete 1791 die Tochter des Ratsherren Sim. Just. Vogt.

1825 Der Beisteher Christoph Budde; „Wohnhaus und Scheune; von 1803 bis 1821 Kantor, „dann Landwirt auf Stätte Nr. 168.“

1837 Ders., Besitzer.

1848 Der Zimmermann Beckmann, Mieter.

1851 Friedrich Theiler, Mieter.

1857 „keine Bewohner; das Haus gehört als Scheune und Stallung zu Nr. 168 (Christ. Budde, H. Huth).“

1873/78 „ohne Nummer, unbewohnt; gehört dem Bäcker Ferdin. Buschmeier Nr. 170/71.“

1877 „Buschmeier setzt vor sein Scheunentor einen kleinen, 67 cm vorspringenden Vorbau, der heute wieder verschwunden ist.“

1901 Der Bäcker Hermann Ehlebracht ; laut Otto Pölert „unbewohnt, Bäcker Herm. Ehlebrachts Scheune und Schuppen (siehe Nr.170/71).“

Literatur

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner, um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc Nr. 13., Nr. 185.
  2. Sofern nicht anders ausgewiesen, Informationen zu diesem und folgenden Einträgen entnommen aus: Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner, um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc Nr. 13., Nr. 215.

Autor*innen

Lennart Stephan

Seitenhistorie

Seite erstellt am 16.06.2025 von Lennart Stephan

Letzte Änderung am: 16.06.2025 von Lennart Stephan