Wenkenstraße 8 (Bad Salzuflen): Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Wenkenstraße 8 Inschrift Stephan 2025.jpg|thumb|Ritterstraße | [[Datei:Wenkenstraße 8 Inschrift Stephan 2025.jpg|thumb|Inschrift am Haus Wenkenstraße 8, zur Ritterstraße hin gelegene Fassade; Foto: Lennart Stephan, 2025]] | ||
Die Hausstätte Wenkenstraße 8 weist eine Inschrift an der zur Ritterstraße hin gelegenen Gebäudeseite auf. Diese wurde 1631 im Auftrag der damaligen Eigentümern Hillebrandt Bisiden und seiner Frau Ermgardt Podthasts angebracht, nachdem 1630 ein Brand den Wiederaufbau des Gebäudes notwendig gemacht hatte.<ref>vgl. ''Stefan Wiesekopsieker'', Inschriften an Bad Salzufler Häusern (Bad Salzufler Haus- und Hofgeschichten 2), Bad Salzuflen 2017 [2009], S. 33. </ref> | Die Hausstätte Wenkenstraße 8 weist eine Inschrift an der zur Ritterstraße hin gelegenen Gebäudeseite auf. Diese wurde 1631 im Auftrag der damaligen Eigentümern Hillebrandt Bisiden und seiner Frau Ermgardt Podthasts angebracht, nachdem 1630 ein Brand den Wiederaufbau des Gebäudes notwendig gemacht hatte.<ref>vgl. ''Stefan Wiesekopsieker'', Inschriften an Bad Salzufler Häusern (Bad Salzufler Haus- und Hofgeschichten 2), Bad Salzuflen 2017 [2009], S. 33. </ref> | ||
Version vom 30. Juni 2025, 10:31 Uhr
| Wenkenstraße 8 (Bad Salzuflen) | |
|---|---|
| Ortsteil | Bad Salzuflen (Kernstadt) |
| Straße | Wenkenstraße (Bad Salzuflen) |
| Hausnummer | 8 |
| Karte | |
| Adressbuch von 1901 | Ja |
| Gemeinde | Salzuflen |
| Hausnummer | 008 |
Die Haustätte Wenkenstraße 8. Bis 1878 als Salzuflen Nr. 184 geführt.[1]
Geschichte
Gebäude


Inschriften

Die Hausstätte Wenkenstraße 8 weist eine Inschrift an der zur Ritterstraße hin gelegenen Gebäudeseite auf. Diese wurde 1631 im Auftrag der damaligen Eigentümern Hillebrandt Bisiden und seiner Frau Ermgardt Podthasts angebracht, nachdem 1630 ein Brand den Wiederaufbau des Gebäudes notwendig gemacht hatte.[2]
„ANNO . 1 . 6 . 31 . DEN . 8 . IUNY . HADT HILLEBRANDT . BISIDEN . UND . ERMEGADT PODTHASTS DUT HAUS . LATEN BUWEN“
Bis zur grundlegenden Renovierung des Gebäudes 1994 befand sich an der Giebelspitze noch eine weitere Inschrift, die aber möglicherwise erst 1962 angebracht worden war: „SI DEUS PRO NOBIS QUIS CONTRA NOS.“[3]
„Wenn Gott für uns ist, wer kann gegen uns (sein).“[4]
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
Literatur
Quellen
Weblinks
Einzelnachweise
Autor*innen
Seitenhistorie
Seite erstellt am 16.06.2025 von Lennart Stephan
Letzte Änderung am: 30.06.2025 von Lennart Stephan