Lemgoer Straße 16b (Hillentrup): Unterschied zwischen den Versionen
Lemgoer Straße 16b (Hillentrup) (Quelltext anzeigen)
Version vom 23. September 2025, 22:08 Uhr
, 23 September→Geschichte
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Förster dort v 1.10.1924 bis Ruhestand 1.11.1952 | Förster dort v 1.10.1924 bis Ruhestand 1.11.1952 | ||
liegt auf dem alten Friedhof in Hillentrup begraben; Grabstein noch vorhanden | liegt auf dem alten Friedhof in Hillentrup begraben; Grabstein noch vorhanden | ||
Er entdeckte die Höhenbefestigung (Wallanlage) aus der vorrömischen Eisenzeit auf dem Piepenkopf, wo seitdem bis heute archäologische Grabungen durchgeführt werden. Anekdote: Im Krieg ging seine Ziege tot und für eine neue lebenswichtige Ziege mußte die beste Lärche den Besitzer wechseln.. | |||
Ernst Dietrich, geb 29.11.1915 | Ernst Dietrich, geb 29.11.1915 | ||
zunächst als Revierförster im Innendienst im Geschäftszimmer der Oberförsterei Langenholzhausen | zunächst als Revierförster im Innendienst im Geschäftszimmer der Oberförsterei Langenholzhausen | ||
dann ab 1.11.1952 Förster v Revier Dörentrup und nach der Zusammenlegung der Reviere Dörentrup und Sternberg 1970 bis zum Ruhestand 31.12.1977 | dann ab 1.11.1952 Förster v Revier Dörentrup und nach der Zusammenlegung der Reviere Dörentrup und Sternberg 1970 bis zum Ruhestand 31.12.1977 | ||
Da der Förster vom Revier Sternberg, Richard Böhme, schon 1965 aus dem Forsthaus Fuchsberg in sein neu gebautes Privathaus am Försterweg 31 einzog, wechselte Ernst Dietrich vom Forsthaus Gröchtenhof in das Forsthaus Fuchsberg und betreute von dort das Revier Sternberg mit dem eingegliederten Revier Dörentrup. Und das Forsthaus Gröchtenhof wurde vom Landesverband Lippe- Forstabteilung-, verkauft | Da der Förster vom Revier Sternberg, Richard Böhme, schon 1965 aus dem Forsthaus Fuchsberg in sein neu gebautes Privathaus am Försterweg 31 einzog, wechselte Ernst Dietrich vom Forsthaus Gröchtenhof in das Forsthaus Fuchsberg und betreute von dort das Revier Sternberg mit dem eingegliederten Revier Dörentrup. Und das Forsthaus Gröchtenhof wurde vom Landesverband Lippe- Forstabteilung-, verkauft. | ||
In Schwelentrup wurde als aufstrebender Erholungsort ein Schwarzwildgehege im Wald südl. des Forsthauses gebaut, bis 1990 zuerst Sturm "Wiebke" und dann weitere häufige Stürme immer wieder dicke Bäume über den Zaun warfen, die Wildschweine mehrmals entwichen und das Gehege aufgeben werden mußte. im Gehege waren meist 2 Bachen und 1 Keiler und dann der jährliche Nachwuchs aus 10-20 Frischlingen, die als Allesfresser und tagaktiv immer munter von jedem Besucher Futter erwarteten. Auch südlich des Forsthauses wurde mit Dietrich und vielen Dorfbewohnern 2 Teiche als Wasserrückhaltebecken angelegt, die bis heute ihren Dienst versehen und die Grundstücke entlang der Bega bis nach Lemgo und Salzuflen oft vor Hochwasser bewahrt haben. Auch wurde nach Brand des alten Waldarbeiterhauses, Försterweg 2, ein neues Waldarbeiterdoppelhaus am Försterweg gebaut und vieles Gutes mehr. | |||
s.h. auch lippe-haeuser-wiki.de zu Dörentrup, Schwelentrup, Försterweg 2 und 33 | |||
Östlich des Forsthauses Gröchtenhof wurde ab 1836 die fürstliche Silbersandgrube betrieben, betreut von fürstlichen Aufsehern, auch "Sandförstern, mit Dienstwohnung ab 1875 im "Forsthaus im Ringe". | |||
==Gebäude== | ==Gebäude== | ||