Wenkenstraße 16 (Bad Salzuflen): Unterschied zwischen den Versionen
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{{Hausstätte info | {{Hausstätte info | ||
|Ortsteil= | |Ortsteil=Bad Salzuflen (Kernstadt) | ||
|Straße= | |Straße=Wenkenstraße (Bad Salzuflen) | ||
|Hausnummer= | |Hausnummer=16 | ||
}} | |Koordinaten=52.0851, 8.74844 | ||
|Adressbuch1901=Ja | |||
|Ortsteil1901=Salzuflen | |||
|Hausnummer1901=016 | |||
}}Die Hausstätte Wenkenstraße 16 in Bad Salzuflen. Bis 1878 als Salzuflen Nr. 167 geführt.<ref>vgl. Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner, um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc Nr. 13., Nr. 167.</ref> | |||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
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==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ||
1549 Johan Droge; später: Evert Wedemeiger; Joh. Vogelsanck (siehe auch Salzuflen Nr. 170) und Franz Snehage.<ref>Sofern nicht anders ausgewiesen, Informationen zu diesem und folgenden Einträgen entnommen aus: Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner, um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc Nr. 13., Nr. 167.</ref> | |||
1611 Moritz Schütte. | |||
1623 Benedictus Bracht; „2 1/2 Scheffel Land, 200 Thaler in seiner Handlung“; siehe auch Salzuflen Nr. 182. | |||
1628/33 Die Witwe des Johan Redecker; „61 Thaler schulden, 20 Thaler Vermögen.“ | |||
1632/45 „Die Häuser Nr. 98a, 101-109, 143-44, 162-167, 169 und 181-184 waren 1632/35 abgebrannt.“ | |||
1658/65 Der Bäcker Herman Elebracht; 1675: wieder Salzuflen Nr. 182; „braucht ein Weberstell.“ | |||
1675 Lorentz Huncke, der Sohn Joh. Hunckes (siehe auch Salzuflen Nr. 172); „besitzt seit 1675 die Stätte Nr. 163.“ | |||
1702 Der Bäcker Henrich Hermann Huht; „Sohn: Simon Huht Nr. 92.“ | |||
1752 Herman Florentz Schröder; „die Scheune zu Nr. 166.“ | |||
1755 Ders.; „Scheune zu Nr. 166“; „150 Thaler Brand-Assecuranz.“ | |||
1760 Der Beisteher Herm. Florens Schröder; „seine Scheune“; „200 Thaler Brand-Assecuranz.“ | |||
1764 Der Schumacher Joh. Jobst Stackelbeck „von Nr. 183“, „kauft Nr. 166 + 167.“ | |||
1767 „Beisteher Potharst kauft Haus und Scheune (166 + 167).“ | |||
1776 „Ratsherr Potharst dessen Scheune“. | |||
1779 „Lohnherr Pottharst: die Scheune.“ | |||
1782 „Lohnherr Pottharst die Scheune (zu Nr. 166); (später Nr. 78?)“ | |||
1793/95 Henrich Wilhelm Hardemann; „Nr.166, die Scheune.“ | |||
1807 Die Witwe des Schumachers Herm. Henrich Saak.“ | |||
1813/25 „Gebrüder Saak“; Heinr. Rud. und J. Conrad Saak, „beide Schuhmacher, besitzen zusammen 20 2/3 Scheffel Land.“ | |||
1829 Conrad Saak. | |||
1837/45 Der „Holzwahrer Saak.“ | |||
1852 Ludwig Hönsch „aus Nr. 37“ und der Tischler Diekmann. | |||
1861 Der Maurer Ludwig Hönsch „hat von Saak gekauft.“ | |||
1866 Der Maurer Ludwig Hönsch. | |||
1867 Ders. sowie der „Kuhirt Quest, wohl aus 130?“ | |||
1868 Der Hedesammler Heinr. Horstmann „erhält Unterstützung.“ | |||
1873 Die Witwe Friederike Hönsch; Die Witwe Jätte Horstmann; Der Arbeiter Diedr. Wächter und seine Frau Karoline. | |||
1874 Die Witwe des L. Hönsch; Fritz Pohl und die Witwe Horstmann. | |||
1878/80 Der Zimmermann und Müller Friedr. Schäferhenke sowie Levi Obermeier (später Salzuflen Nr. 120). | |||
1901 Die Witwe Minna Schäferhenke; der Fabrikarbeiter Christoph Müller und der Handarbeiter Heinrich Oberdiek.<ref>vgl. Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901, S. 124.</ref> | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner. Um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc 13. | |||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901. | |||
==Weblinks== | ==Weblinks== | ||