Lange Straße 9 (Bad Salzuflen): Unterschied zwischen den Versionen

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{{Hausstätte info
{{Hausstätte info
|Ortsteil={{AutoOrtsteil}}
|Ortsteil=Bad Salzuflen (Kernstadt)
|Straße={{AutoStraße}}
|Straße=Lange Straße  (Bad Salzuflen)
|Hausnummer={{AutoHausnummer}}
|Hausnummer=9
|Koordinaten=52.08315, 8.74649
|Adressbuch1901=Ja
|Ortsteil1901=Salzuflen
|Straße1901=Langestraße
|Hausnummer1901=009
}}Die Hausstätte Lange Straße 9. Bis 1878 als Salzuflen Nr. 16 geführt. <ref>Vgl. Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner. Um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc 13, Nr. 16.</ref>
}}Die Hausstätte Lange Straße 9. Bis 1878 als Salzuflen Nr. 16 geführt. <ref>Vgl. Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner. Um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc 13, Nr. 16.</ref>


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==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==
==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==
1535/56 Johan Geissenber.<ref>Sofern nicht anders ausgewiesen, Informationen zu diesem und folgenden Einträgen entnommen aus: Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner. Um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc 13, Nr. 16.</ref> 
1558 Johan Holman, „kein Bürger“; dann: Herm. Larne jun.
1623/33 Cordt Knoeß (Knoist); „zur Heuer sitzet bei ihm: Johan Veger aus [Salzuflen] Nr. 282“, verfügte über 35 Scheffel Land.
1645 „Johan Klockenbrinck – hat am 23.10.1648 Hochzeit mit Elis. Heilersiek, Tochter des Bürgermeisters Heilersiek Nr. 18; beim Brauttanz a. d. Rathaus hat ihm Holthausen ohne Ursache den Kragen vom Rocke gerissen.“
1645/84 Diederich Stakelbecke, der Bruder des J. Stak. (Salzuflen Nr. 78); 1658/62 „zur Heuer“: der Kramer J. Klockenbrinck, „besitzt 1675/84 die Stätte Nr. 18.“
1702 der „Lohnherr“ Johann Christ. Gießenbier wohnte selbst in Salzuflen Nr. 19; „zur Heuer“: Johann Peter Schmied.
1738 „Herman Krecke, ein Schmied und geborener Bürger, lebt in der Ehe mit Otto(?) Noltens seiner Tochter, jur. 28.10.1738.“
1752/55 Der Schmied Hermann Krecke; vgl. auch Salzuflen Nr. 69 und 177.
1760 Ders.
1767 „vid. Herm. Krecken ihr Haus.“
1772 die Witwe des Hermann Krecke; vgl. auch Salzuflen Nr. 64.
1776 Johan Henr. Obermeier.
1778 J. Henrich Obermeyer.
1782 J. Henrich Obermeyer.
1793/95 „Joh. Henrich Obermeier; vererbte die Stätte durch Testament an Hans Henrich Gronemeier.“
1813/25 der Schneidermeister (Hans) Henrich Gronemeyer.
1833, am 11.06.: „Das dem Schneidermeister (Sim.) Henrich Gronemeier gehörige Haus hinter der Wieke nebst Hofraum und Scheune soll versteigert werden.“
1834 „beim Konkurs Gronemeiers kommt das Haus an Nathanael Spanier in Detmold (früher Herford).“
1837 Bewohner: der Schumacher Aug. Rennert, Carl Hostmann sowie Sim. Henr. und Ludwig Gronemeyer.
1844 „zur Heuer“: der Metzger Friedr. Wortmann und „später“ der Handarbeiter Brockmeier.
1844/57 der Schumacher August Rennert. 
1847 Nathaniel Spanier verkauft die Städte an den Schumacher Aug. Rennert.
1861 Marcus Schönhaus Nr. 48; „zur Heuer“: der Tischler H. Harke.
1866/78 der Lohgerber Salomon Goldstein, „Jude“, geboren 1813 (vgl. Salzuflen Nr. 17) und seine Ehefrau Charlotte.
 
1879/80 der Babier Ferdinand Ebenbach (vorher Salzuflen Nr. 15) sowie die Arbeiter Naumann, Nebel und Tacke.
1901 Der Babier Ferdin. Ebenbach, „Sohn des Wilh. Ebenb. Nr. 207.“
1951 „Die Erben Clapier“; Inhaber: der Buchdrucker Erich Clapier.


==Literatur==
==Literatur==
Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner. Um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc 13.


==Quellen==
==Quellen==
Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901.


==Weblinks==
==Weblinks==
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