Hiddentruper Straße 85 (Hörste): Unterschied zwischen den Versionen

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}}Hier befindet sich der Hiddentruper Hof Brinkmann, 1781 als ''großer Halbmeyer'' bezeichnet, ehemals Hörste Nr. 3.
}}Hier befindet sich der Hiddentruper Hof Brinkmann, 1781 als ''großer Halbmeyer'' bezeichnet, ehemals Hörste Nr. 3.
[[Datei:1456 Marienfeld Heberolle darin Brinkmann.jpg|mini|Heberegister des Klosters Marienfeld von 1456 (Ausschnitt): Auf den Meier zu Stapelage folgen Obermeier und Niedermeier zu Billinghausen, dann Brinkmann zu Hiddentrup; danach beginnt Kirchspiel Lage; LAV NRW W, W 005 / Msc. VII, Nr. 1308, S. 7]]
[[Datei:1456 Marienfeld Heberolle darin Brinkmann.jpg|mini|Heberegister des Klosters Marienfeld von 1456 (Ausschnitt): Auf den Meier zu Stapelage folgen Obermeier und Niedermeier zu Billinghausen, dann Brinkmann zu Hiddentrup; danach beginnt Kirchspiel Lage; LAV NRW W, W 005 / Msc. VII, Nr. 1308, S. 7]]
[[Datei:Contract-Verlängerung für Hörster Krüger 1777 - 1780.jpg|mini|Konzession für die Hörster Krüger Ostmann, Brinkmann u. Mellies - Ostern 1777 bis Ostern 1780, LAV NRW OWL, L 92 N Nr. 367]]
==Geschichte==
==Geschichte==
Der Ministeriale (etwa: hochgestellte Verwaltungsbeamte) ''Herboldus de Dedingtorp'' überließ 1259 dem Kloster Marienfeld eine Kornrente ''in domo ipsorum Hiddingtorphe'' (aus seinem Hause Hiddentrup).<ref>Westfälisches Urkunden-Buch, Bd IV, Nr. 810 </ref>  Da die beiden anderen Hiddentruper Höfe in frühen Zeiten paderbornischer Grundherrschaft unterstanden, der Hof Brinkmann aber von der ersten namentlichen Nennung 1456 bis zum Ende des Klosters 1803 marienfeldisch war, stellt die obige Transaktion die früheste  -  allerdings namenlose  -  Erwähnung des Hofes Brinkmann dar.
Der Ministeriale (etwa: hochgestellte Verwaltungsbeamte) ''Herboldus de Dedingtorp'' überließ 1259 dem Kloster Marienfeld eine Kornrente ''in domo ipsorum Hiddingtorphe'' (aus seinem Hause Hiddentrup).<ref>Westfälisches Urkunden-Buch, Bd IV, Nr. 810 </ref>  Da die beiden anderen Hiddentruper Höfe in frühen Zeiten paderbornischer Grundherrschaft unterstanden, der Hof Brinkmann aber von der ersten namentlichen Nennung 1456 bis zum Ende des Klosters 1803 marienfeldisch war, stellt die obige Transaktion die früheste  -  allerdings namenlose  -  Erwähnung des Hofes Brinkmann dar.
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