Detmold (Kernstadt): Unterschied zwischen den Versionen
→Verwaltungszugehörigkeit
| Zeile 4: | Zeile 4: | ||
==Verwaltungszugehörigkeit== | ==Verwaltungszugehörigkeit== | ||
Detmold war wie alle lippischen Städte amtsfrei und blieb bis 1934 auch kreisfrei. Seit 1934 Kreisstadt. | |||
Mit der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen, die zum 1.1.1970 in Kraft trat, wurde die Stadt Detmold mit den 25 umliegenden Gemeinden Barkhausen, Bentrup, Berlebeck, Brokhausen, Dehlentrup, Hakedahl, Heidenoldendorf, Heiligenkirchen, Hiddesen, Hornoldendorf, Jerxen-Orbke, Leistrup-Meiersfeld, Loßbruch, Mosebeck, Niederschönhagen, Nienhagen, Niewald, Oberschönhagen, Oettern-Bremke, Pivitsheide (Vogtei Heiden), Pivitsheide (Vogtei Lage), Remmighausen, Schönemark, Spork-Eichholz und Vahlhausen zur neuen Stadt Detmold zusammengeschlossen. | |||
Mit Zusammenlegung der beiden lippischen Kreise Detmold und Lemgo zum Kreis Lippe 1973 wurde Detmold Sitz der Kreisverwaltung. | |||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Detmold wird als letzte Stadtgründung Bernhards III. betrachtet und muss kurz vor 1265 planmäßig angelegt worden sein. Die älteste vom Rat der Stadt ausgestellte und besiegelte Urkunde stammt aus dem Jahr 1305.<ref>{{GaulStadt1968}}, S. 77.</ref> | Detmold wird als letzte Stadtgründung Bernhards III. betrachtet und muss kurz vor 1265 planmäßig angelegt worden sein. Die älteste vom Rat der Stadt ausgestellte und besiegelte Urkunde stammt aus dem Jahr 1305.<ref>{{GaulStadt1968}}, S. 77.</ref> | ||