Fürstengartenstraße (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
| Zeile 15: | Zeile 15: | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Bebauung ab 1873, die Genehmigung zur Bebauung aber erst 1877.<ref>{{PetersBaugeschichte1953}}, hier S. 221.</ref> Gründerzeithäuser, vorwiegend 1890er Jahre. | Früher Burgmannenbesitz derer von der Borch. Gelangte dann in den Besitz der Gräfin Johannette Wilhelmine, Gemahlin des Grafen Simon Henrich Adolf zur Lippe. Wohl seitdem "Fürstengarten" genannt. Später mit dem Doktorkamp in den Besitz der Familie Barkhausen übertragen.<ref>Adreßbuch der Landeshauptstadt Detmold 1920, Detmold 1920, S. 78.</ref> Bebauung ab 1873, die Genehmigung zur Bebauung aber erst 1877.<ref>{{PetersBaugeschichte1953}}, hier S. 221.</ref> Gründerzeithäuser, vorwiegend 1890er Jahre. | ||
==Hausstätten== | ==Hausstätten== | ||
Version vom 11. November 2024, 11:35 Uhr
| Fürstengartenstraße (Detmold) | |
|---|---|
| Ortsteil | Detmold (Kernstadt) |
| Karte | |
Führt von der Freiligrathstraße zur Bielefelder Straße.
Charakteristik
Beidseitig Villenbebauung um 1900.
Name
19.4.1895 Benennung "Im Fürstengarten".[1] Straße durch den Fürstengarten, später Umbenennung in "Fürstengartenstraße".
Geschichte
Früher Burgmannenbesitz derer von der Borch. Gelangte dann in den Besitz der Gräfin Johannette Wilhelmine, Gemahlin des Grafen Simon Henrich Adolf zur Lippe. Wohl seitdem "Fürstengarten" genannt. Später mit dem Doktorkamp in den Besitz der Familie Barkhausen übertragen.[2] Bebauung ab 1873, die Genehmigung zur Bebauung aber erst 1877.[3] Gründerzeithäuser, vorwiegend 1890er Jahre.
Hausstätten
Literatur
Gerhard Peters, Baugeschichte der Stadt Detmold, in: Geschichte der Stadt Detmold, Detmold 1953, S. 182–225.
Rüdiger Henke, Die Straßen der Detmolder Kernstadt, Detmold 2013.
Tim Rieke, Straßennamen als bürgerliches Repräsentationsmedium. Eine Kulturgeschichte der Detmolder Straßennamen 1871–1914, in: Lippische Mitteilungen aus Geschichte und Landeskunde 87 (2018), S. 175–207.
Quellen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Tim Rieke, Straßennamen als bürgerliches Repräsentationsmedium. Eine Kulturgeschichte der Detmolder Straßennamen 1871–1914, in: Lippische Mitteilungen aus Geschichte und Landeskunde 87 (2018), S. 175–207, S. 204.
- ↑ Adreßbuch der Landeshauptstadt Detmold 1920, Detmold 1920, S. 78.
- ↑ Gerhard Peters, Baugeschichte der Stadt Detmold, in: Geschichte der Stadt Detmold, Detmold 1953, S. 182–225, hier S. 221.
Autor*innen
Seitenhistorie
Seite erstellt am 21.12.2023 von Joachim Kleinmanns
Letzte Änderung am: 11.11.2024 von Joachim Kleinmanns