Bahnhof (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen

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"Empfangsgebäude mit den ehem. Wartesälen und dem Fürstenzimmer 3-geschossiges, neugotisches Hauptgebäude in Backstein unter Walmdach mit Mittelrisalit unter Frontgiebel. Die Fenster- und Türöffnungen sind architraviert. Die drei Fensterachsen des 2. Obergeschosses wurden im oberen Bereich als Blendfenster ausgebildet. Trennung der Geschosse durch 2 umlaufende Schmuckgurtgesimse. Das umlaufende Fries ist als stilisiertes Spitzbogenfries ausgebildet. Der 1-geschossige, 9-achsige Verbindungsteil zwischen Hauptgebäude und Fürstenzimmer nimmt die neugotischen Formen des Hauptgebäudes auf. Das traufenständige Satteldach ist mit 5 Gauben unter Satteldächern belichtet. Hier wird jede zweite Fensterachse aufgenommen. Das giebelständige, 1-geschossige Fürstenzimmer unter Satteldach wird von aus der Gotik übernommenen Fialen begrenzt. In der Giebelfront werden die 3 Fensterachsen durch Blendöffnungen fortgesetzt. Die mittlere Blendöffnung trägt eine bekrönte Wappentafel. Jede Blendöffnung trägt zudem die lippische Rose."<ref>Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, Denkmalkartei.</ref>
"Empfangsgebäude mit den ehem. Wartesälen und dem Fürstenzimmer 3-geschossiges, neugotisches Hauptgebäude in Backstein unter Walmdach mit Mittelrisalit unter Frontgiebel. Die Fenster- und Türöffnungen sind architraviert. Die drei Fensterachsen des 2. Obergeschosses wurden im oberen Bereich als Blendfenster ausgebildet. Trennung der Geschosse durch 2 umlaufende Schmuckgurtgesimse. Das umlaufende Fries ist als stilisiertes Spitzbogenfries ausgebildet. Der 1-geschossige, 9-achsige Verbindungsteil zwischen Hauptgebäude und Fürstenzimmer nimmt die neugotischen Formen des Hauptgebäudes auf. Das traufenständige Satteldach ist mit 5 Gauben unter Satteldächern belichtet. Hier wird jede zweite Fensterachse aufgenommen. Das giebelständige, 1-geschossige Fürstenzimmer unter Satteldach wird von aus der Gotik übernommenen Fialen begrenzt. In der Giebelfront werden die 3 Fensterachsen durch Blendöffnungen fortgesetzt. Die mittlere Blendöffnung trägt eine bekrönte Wappentafel. Jede Blendöffnung trägt zudem die lippische Rose."<ref>Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, Denkmalkartei.</ref>


Fürstenwartezimmer von 1880. An den beiden Eingängen an der Gleis- und der Stadtseite je ein steinernes fürstliches Wappen. Ausschmückung innen 2006 wieder freigelegt: das nach einem Merianstich gemalte Panorama der Stadt, die Wappen der lippischen Städte mit der Rose sowie Reste der Wandbemalung.
Fürstenwartezimmer von 1880. An den beiden Eingängen an der Gleis- und der Stadtseite je ein steinernes fürstliches Wappen. Ausschmückung innen 2006 wieder freigelegt: das nach einem Merianstich gemalte Panorama der Stadt, die Wappen der lippischen Städte mit der Rose sowie Reste der Wandbemalung. Im Ausgang vom Wartesaal I. und II. Klasse zum Bahnsteig ein spitzbogiges Oberlicht mit Rautenverglasung und farbiger Rahmung mit roten Gläsern.<ref>{{HeugerBürgerstolz2015}}, S. 56 f.</ref>


==Inschriften==
==Inschriften==
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Wolfgang Klee: Eisenbahn-Landschaft Westfalen-Lippe, Paderborn 1989.
Wolfgang Klee: Eisenbahn-Landschaft Westfalen-Lippe, Paderborn 1989.
{{HeugerBürgerstolz2015}}, S. 56 f.


==Quellen==
==Quellen==
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{{Koordinaten}}
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[[Kategorie:Hausstätte]]
{{Hausstättenkategorien}}
[[Kategorie:Bahnhofstraße (Detmold)]]
[[Kategorie:Hausstätte in Detmold]]
[[Kategorie:Bahnhof]]
[[Kategorie:Bahnhof]]
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