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{{Hausstätte info
|Straße=Denkmalstraße (Heiligenkirchen)
|Hausnummer=31
|Ortsteil=Heiligenkirchen
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Vor 1390 gegründeter Hof Siesenop, ehemals Heiligenkirchen Nr. 10.
Vor 1390 gegründeter Hof Siesenop, ehemals Heiligenkirchen Nr. 10.


==Geschichte==
==Geschichte==


Der Hof Siesenop wird in der Schreibweise Sysenop bereits im Schatzregister von 1390 erwähnt.<ref>Herbert Stöwer (Bearb.), Die ältesten Lippischen Landschatzregister von 1467, 1488, 1497 und 1507, Münster 2001.</ref> 1658 heiratete Johann Brinck von Holzhausen auf den Hof ein. Das Eheprotokoll von 1658 lautet: "Johan Brinck von Holzhausen befreiet sich an Annen Siesenops, Undt nimbt mit deroselben Ihren väterlichen Hoff zu Heilig Kirchen an, womit er nun den Hoff verbessern wird Sölches kan er annoch nicht versprechen, biß daß er sich mit seinen Brüdern verglichen."<ref> LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 133, fol. 717. </ref>
Der Hof Siesenop wird in der Schreibweise Sysenop bereits im Schatzregister von 1390 erwähnt.<ref>{{StöwerLandschatzregister2001}}.</ref> 1658 heiratete Johann Brinck von Holzhausen auf den Hof ein. Das Eheprotokoll von 1658 lautet: "Johan Brinck von Holzhausen befreiet sich an Annen Siesenops, Undt nimbt mit deroselben Ihren väterlichen Hoff zu Heilig Kirchen an, womit er nun den Hoff verbessern wird Sölches kan er annoch nicht versprechen, biß daß er sich mit seinen Brüdern verglichen."<ref> LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 133, fol. 717. </ref>


1663/64 ist [Johan Brinck genannt] Siesenop Bauerrichter, wie aus dem Wruge-Verzeichnis hervorgeht: "Heiligen Kirchen, B[auerrichter]. Zisenop. / Georg Water Bartolds klagt der Hagemeister habe ihm ein Loch in den Kopff geschlagen / 2 gr".<ref> LAV NRW OWL, L 63 Nr. 53: Vogtey Falckenberg, Varia.</ref>
1663/64 ist [Johan Brinck genannt] Siesenop Bauerrichter, wie aus dem Wruge-Verzeichnis hervorgeht: "Heiligen Kirchen, B[auerrichter]. Zisenop. / Georg Water Bartolds klagt der Hagemeister habe ihm ein Loch in den Kopff geschlagen / 2 gr".<ref> LAV NRW OWL, L 63 Nr. 53: Vogtey Falckenberg, Varia.</ref>


Im Salbuch 1721 ist Caspar Sisenop als Großkötter klassifiziert.<ref>LAV NRW OWL, L 101 C I / Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 24. </ref> Er war der gräflichen Herrschaft leibeigen, besaß das Gut meierstättisch, gab [https://de.wikipedia.org/wiki/Weinkauf Weinkauf] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Mortuarium Sterbfall]. Seine Stätte bestand aus einem Wohnhaus mit Hofraum zu 4 Metzen und zwei Kohlgärten beim Hof zu 6 Metzen sowie Länderei. An Abgaben und Diensten leistete er 6 Scheffel Hafer zum herrschaftlichen Kornboden. 3 Hühner zur herrschaftlichen Küche, 3 Burgfesttage mit der Hand, Kuhgeld, Burgfestgeld 1 rt, Malzgeld 9 gr, Hofgerichtsschatz 1 gr 3 d, Sommer- und Winterschatz 7 gr 1 d, von der Länderei 12 gr. An die Kirche waren jährlich 2 gr 2 d zu zahlen und dem Pastor jährlich zweimal zu eggen und alle zwei Jahre einmal Holz bzw. Mist zu fahren. Dem Küster standen 6 Eier und 2 Metzen Roggen zu. Den rauhen Zehnten von allem Land und jährlich 1 Huhn erhielt Präsident Piderit. Dem Konduktor von Hammerstein in Hornoldendorf war wöchentlich 2 Tage mit der Hand zu dienen.
Im Salbuch 1721 ist Caspar Sisenop als Großkötter klassifiziert.<ref>LAV NRW OWL, L 101 C I / Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 24. </ref> Er war der gräflichen Herrschaft leibeigen, besaß das Gut meierstättisch, gab [[Weinkauf]] und [[Sterbfall]]. Seine Stätte bestand aus einem Wohnhaus mit Hofraum zu 4 Metzen und zwei Kohlgärten beim Hof zu 6 Metzen sowie Länderei. An Abgaben und Diensten leistete er 6 Scheffel Hafer zum herrschaftlichen Kornboden. 3 Hühner zur herrschaftlichen Küche, 3 Burgfesttage mit der Hand, Kuhgeld, Burgfestgeld 1 rt, Malzgeld 9 gr, Hofgerichtsschatz 1 gr 3 d, Sommer- und Winterschatz 7 gr 1 d, von der Länderei 12 gr. An die Kirche waren jährlich 2 gr 2 d zu zahlen und dem Pastor jährlich zweimal zu eggen und alle zwei Jahre einmal Holz bzw. Mist zu fahren. Dem Küster standen 6 Eier und 2 Metzen Roggen zu. Den rauhen Zehnten von allem Land und jährlich 1 Huhn erhielt Präsident Piderit. Dem Konduktor von Hammerstein in Hornoldendorf war wöchentlich 2 Tage mit der Hand zu dienen.


Innerhalb zweier Generationen sank das Kolonat vom Groß- zum Kleinkötter, als welcher Siesenop 1782 im Salbuch bezeichnet wurde.<ref>LAV NRW OWL, L 101 C I, Nr. 39, Salbuch 1782.</ref> Neben einem Wohnhaus wurde nun auch noch ein Leibzuchthaus erwähnt. Es ist das erhaltene, 1724 erbaute Fachwerkhaus [[Denkmalstraße 33 (Heiligenkirchen)|Denkmalstraße 33]] mit der Inschrift: "DIESES HAVS HABEN LASSEN BAWEN HANS CASPAR. / SISENOP.VND ANNA MAGDALENA SCHNEIDERS. AN GOTTES / SEGEN IST ALLES GELEGEN. M CHRISTOffEL / HERSE H.G.B. / ANNO 1724". Die Lage der beiden Gärten wurde näher bezeichnet mit "bei Dammeiers Hofe" und "noch einen kleinen beim Hofe". Außerdem ist nun noch ein Teich auf dem Hof erwähnt.
Innerhalb zweier Generationen sank das Kolonat vom Groß- zum Kleinkötter, als welcher Siesenop 1782 im Salbuch bezeichnet wurde.<ref>LAV NRW OWL, L 101 C I, Nr. 39, Salbuch 1782.</ref> Neben einem Wohnhaus wurde nun auch noch ein Leibzuchthaus erwähnt. Es ist das erhaltene, 1724 erbaute Fachwerkhaus [[Denkmalstraße 33 (Heiligenkirchen)|Denkmalstraße 33]] mit der Inschrift: "DIESES HAVS HABEN LASSEN BAWEN HANS CASPAR. / SISENOP.VND ANNA MAGDALENA SCHNEIDERS. AN GOTTES / SEGEN IST ALLES GELEGEN. M CHRISTOffEL / HERSE H.G.B. / ANNO 1724". Die Lage der beiden Gärten wurde näher bezeichnet mit "bei Dammeiers Hofe" und "noch einen kleinen beim Hofe". Außerdem ist nun noch ein Teich auf dem Hof erwähnt.
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1854 schließlich wurde der Rest, der von der Siesenopschen Stätte Nr. 10 verblieben war, an die Witwe Müllerin Grote für 2.000 rt verkauft. Siesenop wechselte auf das [[Ellernbruchweg 3 (Heiligenkirchen)|Kolonat Nr. 22]], auf welches er 200 rt für die Brautschätze seiner Geschwister hatte ingrossieren müssen, was 1858 gelöscht wurde.<ref> LAV NRW OWL, L 108 Detmold Fach 30 Nr. 8 Bd. IV, 53. </ref>
1854 schließlich wurde der Rest, der von der Siesenopschen Stätte Nr. 10 verblieben war, an die Witwe Müllerin Grote für 2.000 rt verkauft. Siesenop wechselte auf das [[Ellernbruchweg 3 (Heiligenkirchen)|Kolonat Nr. 22]], auf welches er 200 rt für die Brautschätze seiner Geschwister hatte ingrossieren müssen, was 1858 gelöscht wurde.<ref> LAV NRW OWL, L 108 Detmold Fach 30 Nr. 8 Bd. IV, 53. </ref>


==Baubeschreibung==
==Gebäude==


[[Datei:DT-Hk_Denkmalstr31_SW.jpeg|thumb|Denkmalstraße 31, Ansicht von Südwest, 2017, Foto: Joachim Kleinmanns]]
[[Datei:DT-Hk_Denkmalstr31_SW.jpeg|thumb|Denkmalstraße 31, Ansicht von Südwest, 2017, Foto: Joachim Kleinmanns]]
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1601 Henrich Zisenob.<ref> LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 130, Amtsprotokolle Detmold 1596–1605, S. 573.</ref>
1601 Henrich Zisenob.<ref> LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 130, Amtsprotokolle Detmold 1596–1605, S. 573.</ref>


1609 (Volkszählung) Kötter [Heinrich] Sisenop mit Frau, 2 Söhnen und 1 Tochter.
1609 (Volkszählung) Kötter [Henrich] Sisenop mit Frau, 2 Söhnen und 1 Tochter.<ref>LAV NRW OWL, L 92 Z, Nr. 1442: Volkszählung 1609, S. 81.</ref> Vermutlich sind die Kinder aus zweiter Ehe, denn der Vater ist bereits um 66 Jahre alt.<ref>LAV NRW OWL, L 108 A, Nr. 131, S. 1437 ff. gibt Henrich Sisenop als Zeuge im Juli 1613 sein Alter mit um die 70 Jahr an.</ref>


1610 Heinrich Zisenop.<ref> LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 130, Amtsprotokolle Detmold 1596–1605, S. 1214.</ref>
1610 Heinrich Zisenop.<ref> LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 130, Amtsprotokolle Detmold 1596–1605, S. 1214.</ref>


1613 tritt Henrich Zisenop, „bei die 70 Jahre alt“, als Zeuge auf.<ref> LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 130, Amtsprotokolle Detmold 1596–1605, S. 1437.</ref>
1613 tritt Henrich Zisenop, „bei die 70 Jahre alt“, als Zeuge auf.<ref> LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 130, Amtsprotokolle Detmold 1596–1605, S. 1437.</ref>
1617 Heirat und Übernahme des Hofs durch den Sohn Lüdeke Siesenop. Schon im Winter 1618/19 verstirbt seine junge Ehefrau Trine Thieman (Kirchenbuch).<ref>Horst Wißbrock, Über meine Vorfahren, Detmold 2023, unveröff. Typoskript, S. 572 f.</ref>


1648 (Volkszählung) Sißenop.
1648 (Volkszählung) Sißenop.


1658 heiratete Johann Brink von Holzhausen auf den Hof. Eheprotokoll: "Johan Brinck von Holzhausen befreiet sich an Annen Siesenops, Undt nimbt mit deroselben Ihren väterlichen Hoff zu Heilig Kirchen an, womit er nun den Hoff verbessern wird Sölches kan er annoch nicht versprechen, biß daß er sich mit seinen Brüdern verglichen."<ref> LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 133, Vormundschaftsprotokolle, Stättenabtretungsprotokolle Amt Detmold, 1642–1661, fol. 717. </ref>
Lüdeke Sisenop, zwischen 1632 und 1640 Bauerrichter in Heiligenkirchen, steht dem Hof offenbar bis zu seinem Tod 1657/58 vor.<ref>LAV NRW OWL, L 89 A, Nr. 94, S. 383: Gogericht Heiligenkirchen 1657/58.</ref> Seine zweite Frau, die "Sisenopsche" (Vorname unbekannt) überlebt ihn um zwei Jahrzehnte. Sie wird im Eheprotokoll der Anerbin Anne († 1692) 1658 (s. u.) nicht erwähnt und erhielt keine Leibzucht.<ref>LAV NRW OWL, L 89 A, Nr. 95, S. 322: Gogericht Heiligenkirchen 1678/79.</ref>
 
1658 heiratete Johann Brinck von Holzhausen († 1683/84) auf den Hof. Eheprotokoll: "Johan Brinck von Holzhausen befreiet sich an Annen Siesenops, Undt nimbt mit deroselben Ihren väterlichen Hoff zu Heilig Kirchen an, womit er nun den Hoff verbessern wird Sölches kan er annoch nicht versprechen, biß daß er sich mit seinen Brüdern verglichen."<ref> LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 133, Vormundschaftsprotokolle, Stättenabtretungsprotokolle Amt Detmold, 1642–1661, fol. 717. </ref>
 
Johan Brinck (im Gogerichtsregister 1658/59 auch mit dem Namen Johan Schöttler)<ref>LAV NRW OWL, L 89 A, Nr. 95, S. 11: Gogericht Heiligenkirchen 1658/59.</ref> und seine Frau Anna Sisenop haben mindestens zwei Kinder:
* Anna Ilsabein Sisenop (* ca. 1660, † 1704), heiratet 1687 auf die [[Kirchweg 11 (Heiligenkirchen)|Stätte Bastian]] (s. u.),
* Anerbe Johan Sisenop (* um 1665).


1672 soll Diederich Siesenop die beiden Töchter der Witwe Liesabeth Grote zu Heiligenkirchen geschwängert haben.<ref> LAV NRW OWL, L 86 / Lippisches Kriminalgericht, Nr. 780. </ref>
1672 soll Diederich Siesenop die beiden Töchter der Witwe Liesabeth Grote zu Heiligenkirchen geschwängert haben.<ref> LAV NRW OWL, L 86 / Lippisches Kriminalgericht, Nr. 780. </ref>
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==Literatur==
==Literatur==


Herbert Stöwer (Bearb.), Die ältesten Lippischen Landschatzregister von 1467, 1488, 1497 und 1507 (Westfälische Schatzungs- und Steuerregister; 7), Münster 2001.
{{StöwerLandschatzregister2001}}.


==Quellen==
==Quellen==
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LAV NRW OWL, L 108 Detmold Fach 30 Nr. 8 Bd. IV, 53.  
LAV NRW OWL, L 108 Detmold Fach 30 Nr. 8 Bd. IV, 53.  


LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 130, Amtsprotokolle Detmold 1596–1605, S. 130, 497, 573, 1214, 1437.
LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 130, 133, 134, 136 und 138, Amtsprotokolle Detmold.
 
LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 133, fol. 717.
 
LAV NRW OWL, L 63 Nr. 53: Vogtey Falckenberg, Varia.
 
LAV NRW OWL, L 101 C I / Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 24, Salbuch 1721.
 
LAV NRW OWL, L 101 C I / Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 39, Salbuch 1782.


LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 133, Vormundschaftsprotokolle, Stättenabtretungsprotokolle Amt Detmold, 1642–1661, fol. 717.
LAV NRW OWL, L 101 C I / Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 45, Salbuch 1782 1829.


LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 134: Eheprotokolle, Vormundschaftsprotokolle, Stättenabtretungsprotokolle Amt Detmold, 1681–1691, fol. 626 f.
LAV NRW OWL, L 101 C I / Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 55, Salbuch 1854.


LAV NRW OWL, L 108 A / Amtsprotokolle und städtische Gerichtsprotokolle aus Lippe, Nr. 136, fol. 56r und 183r/184.
LAV NRW OWL, L 86 / Lippisches Kriminalgericht, Nr. 780.


LAV NRW OWL, L 108 A / Amtsprotokolle und städtische Gerichtsprotokolle aus Lippe, Nr. 138, S. 182 f.
LAV NRW OWL, L 107 C / Landesbrandversicherungsanstalt, Nr. 102: Brandkataster des Amtes Detmold Bd. 1: Barkhausen - Heiligenkirchen, 1894-ca. 1960.
 
LAV NRW OWL, L 92 Z IV Nr. 33: Volkszählung Vogtei Falkenberg 1769.
 
LAV NRW OWL, L 92 Z IV Nr. 34: Volkszählung Amt Detmold 1828.
 
LAV NRW OWL, L 79 (Lippische Regierung (Jüngere Registratur)), Nr. 5257: Volkszählung 1919.


==Weblinks==
==Weblinks==
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<references />
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