Zollhaus (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen

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}}1803 am Abzweig der Heiligenkirchener Chaussee von der Hiddeser Chaussee in der Inselwiese erbaut, gegenüber der Grotte (dem späteren fürstlichen Mausoleum). Wohnplatz "Grotte" in der Bauerschaft [[Heiligenkirchen]], spätestens seit 1894 Adresse "Zollhaus" (Adressbuch). Um 1920 Umgemeindung nach Detmold. 1966 abgebrochen.

Eigentümer: Wege-Departement, ab 1897 Fürstliches Bauamt.<ref>{{KleinmannsZollhaus2023}}.</ref>

1803–1826 Friedrich Anton Grote vom [[Externsteinestraße 9 (Heiligenkirchen)|Grotenhof]] in Heiligenkirchen, verheiratet mit Anna Marie Blume aus [[Grastrup-Hölsen|Hölsen]] († 26.7.1835).<ref>{{KleinmannsZollhaus2023}}.</ref>

1826–1835 erfolgte die Wegegeld- und Zollerhebung durch die Witwe Grote und ihren Sohn Friedrich Anton (* 2.2.1808).<ref>{{KleinmannsZollhaus2023}}.</ref>

1835–1874 Friedrich Anton Grote.<ref>{{KleinmannsZollhaus2023}}.</ref>

1874–1897 Heinrich Ellerbrock, Zimmermeister aus [[Hiddesen]] ist Pächter des Zollhauses.<ref>{{KleinmannsZollhaus2023}}.</ref>

1897–1919 Vermietung der Wohnung an den Wegeaufseher Heinrich Wind.<ref>{{KleinmannsZollhaus2023}}.</ref> Bei der Volkszählung 1919 mit Ehefrau Henriette und 5 Kindern (Anna, Frieda, Helene, Willy und August).<ref>LAV NRW OWL, L 79 Nr. 5257, fol. 263 f.</ref>

1919–1926 Wegemeister Heinrich Brand, zwei Jahre nach seiner Pensionierung zog Brand 1926 in sein neu erbautes Haus [[Alter Postweg 14 (Detmold)|Alter Postweg 14]] und überließ die Wohnung dem Bauhofzimmermeister Wilhelm Hillebrenner.<ref>{{KleinmannsZollhaus2023}}.</ref>

 

 

 

  [[Kategorie:Steuerfreie Hausstätte]] [[Kategorie:Paderborner Straße (Detmold)]] [[Kategorie:Aufgegebene Hausstätte]] [[Kategorie:Chausseehaus]] [[Kategorie:Baudenkmal]]