Hofstraße 8 (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen

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|Hausnummer1901=D 65
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}}Eine im Jahr 1872 gegründete Hausstätte. Alte Quartiersnummer D 65. Auf dieser Hausstätte entstand 1899 das Diakonissenhaus.<ref>StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref> Die Hofstraße 8 wurde in den Adressbüchern bis 1904 unter der Anschrift Hofstraße 5 geführt, bis zum Bau des Diakonissenhauses Privathaus D 65. Überbaut wurde auch die im Jahr 1867 gegründete Hausstätte mit der Quartiersnummer D 62, ehemals Lagesche Straße 39, seit 1920 Hofstraße 8.  
}}Eine im Jahr 1872 gegründete Hausstätte. Alte Quartiersnummer D 65. Auf dieser Hausstätte entstand 1899 das Diakonissenhaus.<ref>StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref> Die Hofstraße 8 wurde in den Adressbüchern bis 1904 unter der Anschrift Hofstraße 5 geführt, bis zum Bau des Diakonissenhauses Privathaus D 65. Überbaut wurde auch die im Jahr 1867 gegründete Hausstätte mit der Quartiersnummer D 62, ehemals Lagesche Straße 39, seit 1920 Hofstraße 8.  
[[Datei: Diakonissenhaus-Postkarte-1964.jpg|thumb|Diakonissenhaus Detmold, 1964, Postkarte]]
[[Datei: Diakonissenhaus-2025.jpg|thumb|Ehemaliges Diakonissenhaus, Foto: Wolfgang Kramer]]


==Geschichte==
==Geschichte==
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* Der älteste Teil von 1898/99 ist ein zweistöckiger schlichter Putzbau an der [[Röntgenstraße (Detmold)|Röntgenstraße]].  
* Der älteste Teil von 1898/99 ist ein zweistöckiger schlichter Putzbau an der [[Röntgenstraße (Detmold)|Röntgenstraße]].  


* 1900 erste Erweiterung nach Entwurf von Baurat [[Karl Leopold Petri]] als traufständiger Flügel mit vier Fensterachsen und dem heutigen Eingang.  
* 1900 erste Erweiterung nach Entwurf von Baurat Karl Leopold Petri als traufständiger Flügel mit vier Fensterachsen und dem heutigen Eingang.  


* 1904 Erweiterung nach Plänen von Karl Siebold, dem „Anstaltsbaumeister“ von Bethel, und Regierungsbaumeister Winkler nach Westen mit einem Turm in der Mitte und einem neuromanischen Treppengiebel links.  
* 1904 Erweiterung nach Plänen von Karl Siebold, dem „Anstaltsbaumeister“ von Bethel, und Regierungsbaumeister Winkler nach Westen mit einem Turm in der Mitte und einem neuromanischen Treppengiebel links.  
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* 1907 weitere Vergrößerung durch Baurat Petri um eine Veranda und einen hölzernen Oberstock.  
* 1907 weitere Vergrößerung durch Baurat Petri um eine Veranda und einen hölzernen Oberstock.  


* 1911 dreigeschossiger Anbau an die Nordseite mit großen Versammlungssaal nach Entwurf von Architekt [[Gustav Meßmann]] aus Lage.
* 1911 dreigeschossiger Anbau an die Nordseite mit großen Versammlungssaal nach Entwurf von Architekt [[Gustav Meßmann]]<ref>[https://lippelex.de/index.php?title=Meßmann,_Gustav_(1879-1944) LippeLex zu Gustav Meßmann]</ref> aus Lage.


* 1923 Erweiterung des Kernbaus von 1898, ebenfalls durch Meßmann, um das bestehende Mansarddach.
* 1923 Erweiterung des Kernbaus von 1898, ebenfalls durch Meßmann, um das bestehende Mansarddach.


* 1924 und 1026 weitere Anbauten.
* 1924 und 1926 weitere Anbauten.


==Inschriften==
==Inschriften==
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{{Koordinaten}}
{{Koordinaten}}


[[Kategorie:Hausstätte]]
{{Hausstättenkategorien}}
[[Kategorie:Hofstraße (Detmold)]]
[[Kategorie:Leopold Petri]]
[[Kategorie:Hausstätte in Ortsteil]]
[[Kategorie: Gustav Meßmann]]
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