Konrad-Zuse-Weg 10 (Hörste): Unterschied zwischen den Versionen
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|Ortsteil1901=Hörste | |Ortsteil1901=Hörste | ||
|Hausnummer1901=020}}[[Datei:Konrad-Zuse-Weg 10.jpg|mini|Konrad-Zuse-Weg 10, Straßenansicht, 2024, Foto: Dr. Horst Wissbrock]] | |Hausnummer1901=020}}[[Datei:Konrad-Zuse-Weg 10.jpg|mini|Konrad-Zuse-Weg 10, Straßenansicht, 2024, Foto: Dr. Horst Wissbrock]] | ||
[[Datei:Haus zur Linde Strate.jpg|mini|"Haus zur Linde" Pension der Fam. Strate, Hörste Nr. 20; 1950er Jahre ?; aus 825 Jahre Hörste - Historische Fotosammlung]] | |||
Unter dieser Adresse findet sich ab 1893 die neu erbaute, zuvor in Hörstes Ortszentrum gelegene recht alte Straßenkötterstätte Strate Nr. 20. | Unter dieser Adresse findet sich ab 1893 die neu erbaute, zuvor in Hörstes Ortszentrum gelegene recht alte Straßenkötterstätte Strate Nr. 20. | ||
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b) Hörste, Strate Nr. 39 (angelegt 1772; früher auch ´Strate modo Althof´; wird später ´Cafe Hanning´) | b) Hörste, Strate Nr. 39 (angelegt 1772; früher auch ´Strate modo Althof´; wird später ´Cafe Hanning´) | ||
c) Hörste, Strate Nr. 70 (angelegt | c) Hörste, Strate Nr. 70 (1869 angelegt als Kotten des Strate Nr. 39; eigenständige Neuwohnerstätte seit Dezember 1874; ´Strate hinterm Loh´) | ||
d) Im Kirchspiel Stapelage finden sich weitere Stätten "Strate" (Adressbuch 1901): Billinghausen Nr. 55 sowie Pivitsheide VL Nr. 2, Nr. 40 und Nr. 118 | d) Im Kirchspiel Stapelage finden sich weitere Stätten "Strate" (Adressbuch 1901): Billinghausen Nr. 55 sowie Pivitsheide VL Nr. 2, Nr. 40 und Nr. 118 | ||
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Im April 1900 erwirbt Adolf Strate knapp 1 ha weiteres Land nahe seiner neuen Stätte von Gottlieb Gees, Halbspänner Nr. 37 in Hörste. Finanziert wird all das auf typisch lippische Weise: Im März 1899 lässt Adolf Strate eine Grundschuld auf das neue Kolonat eintragen und erklärt vor dem Amtsgericht Oerlinghausen: ''Ich habe für die Campagne 1899 zufolge schriftlichen Vertrages vom 14. November 1898 die Fertigstellung der Ziegelfabrikate auf der zu Eving bei Dortmund gelegenen, der Westfälischen Ringofenziegelei Gesellschaft in Eving gehörigen Ringofenziegelei übernommen. Zur Sicherheit für . . . bestelle ich derselben hierdurch eine Caution in Höhe von 2000 Mark.'' Adolph Strate ist also auch Ziegelmeister; besagte Hypothek wird im Sommer 1900 gelöscht.<ref>LAV NRW OWL, D 23 B Lage, Blatt 1932</ref> | Im April 1900 erwirbt Adolf Strate knapp 1 ha weiteres Land nahe seiner neuen Stätte von Gottlieb Gees, Halbspänner Nr. 37 in Hörste. Finanziert wird all das auf typisch lippische Weise: Im März 1899 lässt Adolf Strate eine Grundschuld auf das neue Kolonat eintragen und erklärt vor dem Amtsgericht Oerlinghausen: ''Ich habe für die Campagne 1899 zufolge schriftlichen Vertrages vom 14. November 1898 die Fertigstellung der Ziegelfabrikate auf der zu Eving bei Dortmund gelegenen, der Westfälischen Ringofenziegelei Gesellschaft in Eving gehörigen Ringofenziegelei übernommen. Zur Sicherheit für . . . bestelle ich derselben hierdurch eine Caution in Höhe von 2000 Mark.'' Adolph Strate ist also auch Ziegelmeister; besagte Hypothek wird im Sommer 1900 gelöscht.<ref>LAV NRW OWL, D 23 B Lage, Blatt 1932</ref> | ||
Wie eine Ansichtskarte belegt, betreiben die Strates in den Nachkriegsjahren unter dem Namen "Haus zur Linde" eine Pension. | |||
==Gebäude== | ==Gebäude== | ||