Wenkenstraße 15 (Bad Salzuflen): Unterschied zwischen den Versionen

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|Ortsteil1901=Salzuflen
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|Hausnummer1901=015
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}}Die Hausstätte Wenkenstraße 15 in Bad Salzuflen.  Bis 1878 als Salzuflen Nr. 168 geführt.<ref>vgl. Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner, um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc Nr. 13., Nr. 173.</ref>
}}Die Hausstätte Wenkenstraße 15 in Bad Salzuflen.  Bis 1878 als Salzuflen Nr. 168 geführt.<ref>vgl. Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner, um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc Nr. 13., Nr. 168.</ref>
==Geschichte==
==Geschichte==


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==Inschriften==
==Inschriften==
Bei dem heute unter der Adresse Wenkenstraße 15 zu findenden Gebäude handelt es sich um einen verhältnismäßig neuen Bau. Das ursprüngliche, 1934 abgebrochene Eckhaus wurde im Jahr 1727 von dem Zimmermeister Sebastian Andreas Schenke ausgeführt. Neben dem Namen des Baumeisters und dem Baujahr<ref>vgl. Stefan Wiesekopsieker, Inschriften an Bad Salzufler Häusern (Bad Salzufler Haus- und Hofgeschichten 2), Bad Salzuflen 2017 [2009], S. 34 sowie Gröppel, Inschriften alter Häuser in Salzuflen, Detmold 1909, S. 15-16.</ref> verfügte es noch über eine weitere, bei Gröppel überlieferte Inschrift:
''„Befiehl dem Herren deine Wege und hoffe auf Ihn, so wird Dein Vornehmen glücklich von statten gehen [Psalm 37].“''<ref>Gröppel, Inschriften alter Häuser in Salzuflen, Detmold 1909, S. 15.</ref>


==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==
==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==


1549 Hylbrandt Hunthe; später:  Hinrich Kellerman.<ref>Sofern nicht anders ausgewiesen, Informationen zu diesem und folgenden Einträgen entnommen aus: Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner, um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc Nr. 13., Nr. 173.</ref>
1549 Hylbrandt Hunthe; später:  Hinrich Kellerman.<ref>Sofern nicht anders ausgewiesen, Informationen zu diesem und folgenden Einträgen entnommen aus: Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner, um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc Nr. 13., Nr. 168.</ref>


1623/28 Henrich Kluckhon; „74 Thaler Schulden auf dem Hause.“
1623/28 Henrich Kluckhon; „74 Thaler Schulden auf dem Hause.“
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1856/73 Die Witwe Jette Gießenbier, gestorben 1873; „Gießenbier'sches Legat“.
1856/73 Die Witwe Jette Gießenbier, gestorben 1873; „Gießenbier'sches Legat“.
1874 Fr. Frodermann; „in den Bürger-Rollen 1861-71 nicht genannt.“
1878/80 Der Sieder August Meier; zur Miete: der Ziegler August Seppmann und Levi Hecht, „Schneider, Israelit.“
1895, am 4.9.: Die Witwe des August Meier, geb. Kopsieker; „Brandschaden von Nr. 174.“
1901 Die Witwe Bertha Hecht sowie die Fabrikarbeiter Karl Hebrok und Heinrich Kolbe.<ref>vgl. auch {{LippeAdressbuch1901}}, S. 124.</ref>


==Literatur==
==Literatur==
Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner. Um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc 13.
Stefan Wiesekopsieker, Inschriften an Bad Salzufler Häusern (Bad Salzufler Haus- und Hofgeschichten 2), Bad Salzuflen 2017 [2009].


==Quellen==
==Quellen==
Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901.
Gröppel, Inschriften alter Häuser in Salzuflen, Detmold 1909.


==Weblinks==
==Weblinks==
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