Wenkenstraße 10a (Bad Salzuflen): Unterschied zwischen den Versionen

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|Ortsteil1901=Salzuflen
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|Hausnummer1901=010
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}}Die Hausstätte Wenkenstraße 10a, ehemals Salzuflen Nr. 171, vor 1833 Salzuflen Nr. 185. Von 1873 bis 1878 „ohne Nummer, unbewohnt.“<ref>{{PölertHäuser1960}}, Nr. 185.</ref>  
}}Die Hausstätte Wenkenstraße 10a. Von 1833 bis 1872 geführt als Salzuflen Nr. 171, vorher Salzuflen Nr. 185. Im Zeitraum von 1873 bis 1878 „ohne Nummer, unbewohnt.“<ref>{{PölertHäuser1960}}, Nr. 185.</ref>  


==Geschichte==
==Geschichte==
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==Inschriften==
==Inschriften==
Die Hausstätte weist eine einzeilige, am Sturz des Gebäudes angebrachte Inschrift in lateinischer Sprache auf:
''„D[ominus] Anthonis Geisenbeir fieri me fecit 1520.“<ref>vgl. etwa Stefan Wiesekopsieker, Inschriften an Bad Salzufler Häusern (Bad Salzufler Haus- und Hofgeschichten 2), Bad Salzuflen 2017 [2009], S. 34.''</ref>
''„Herr (=Kirchherr) Anthonius Geisenbeir (Gießenbier) hat mich bauen lassen.“''<ref>Ebd.</ref>


==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==
==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==


1520 D. Antonius Geisenbeir; „D. Antonius Geisenbeir fieri me fecit.“<ref>Sofern nicht anders ausgewiesen, Informationen zu diesem und folgenden Einträgen entnommen aus: {{PölertHäuser1960}}, Nr. 215.</ref>  
1520 D. Antonius Geisenbeir; „D. Antonius Geisenbeir fieri me fecit.“<ref>Sofern nicht anders ausgewiesen, Informationen zu diesem und folgenden Einträgen entnommen aus: {{PölertHäuser1960}}, Nr. 185.</ref>  


1538/45 Der Bürgermeister Jobst Giessenbier; „Rathausneubau“; verheiratet mit Greteke Schadeland.
1538/45 Der Bürgermeister Jobst Giessenbier; „Rathausneubau“; verheiratet mit Greteke Schadeland.
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1825 Der Beisteher Christoph Budde; „Wohnhaus und Scheune; von 1803 bis 1821 Kantor, „dann Landwirt auf Stätte Nr. 168.“
1825 Der Beisteher Christoph Budde; „Wohnhaus und Scheune; von 1803 bis 1821 Kantor, „dann Landwirt auf Stätte Nr. 168.“
1837 Ders., Besitzer.
1848 Der Zimmermann Beckmann, Mieter.
1851 Friedrich Theiler, Mieter.
1857 „keine Bewohner; das Haus gehört als Scheune und Stallung zu Nr. 168 (Christ. Budde, H. Huth).“
1873/78 „ohne Nummer, unbewohnt; gehört dem Bäcker Ferdin. Buschmeier Nr. 170/71.“
1877 „Buschmeier setzt vor sein Scheunentor einen kleinen, 67 cm vorspringenden Vorbau, der heute wieder verschwunden ist.“
1901 Der Bäcker Hermann Ehlebracht<ref>{{LippeAdressbuch1901}}, S. 124.</ref>; laut Otto Pölert „unbewohnt, Bäcker Herm. Ehlebrachts Scheune und Schuppen (siehe Nr. 170/71).“
1926 Ders., Bäckermeister.<ref>Adreßbuch des Landes Lippe, Detmold 1926, S. 419.</ref>


==Literatur==
==Literatur==
Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner, um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc Nr. 13.
Stefan Wiesekopsieker, Inschriften an Bad Salzufler Häusern (Bad Salzufler Haus- und Hofgeschichten 2), Bad Salzuflen 2017 [2009].


==Quellen==
==Quellen==
Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901.
Adreßbuch des Landes Lippe, Detmold 1926.


==Weblinks==
==Weblinks==
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