Blomberger Weg 36 (Brake): Unterschied zwischen den Versionen
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
u.a. Aufzeichnungen von Wilhelm Brakemeier,geb 2.07.1896, der schon als Förster auf Oberförsterei Sternberg und später Forstamt Brake diente. | |||
machte Kriegsdienst beim Feldjäger Batl Nr 7 , zuletzt in Bückeburg. | |||
ab 15.01.1919 als Forstaufseher und Forstschreiber zur Burg Sternberg ( schreibmaschinen gab es erst ab 1923 und Strom ab 1931) | |||
Ab 1.01.1929 dann zur neu geschaffenen Oberförsterei Brake (ab 1934 Forstamt Brake) | |||
Seine Frau war die Tochter des Amtsrendanten auf Burg Sternberg. | |||
Als Oberförster am 31.7.1961 pensioniert | |||
Führte über alles genau und exakt Buch, so dass wir heute umfangreiche lückenlose Aufzeichnungen haben. | |||
==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
Version vom 20. September 2025, 23:07 Uhr
| Blomberger Weg 36 (Brake) | |
|---|---|
| Ortsteil | Brake |
| Straße | Blomberger Weg (Brake) |
| Hausnummer | 36 |
| Karte | |
| Adressbuch von 1901 | Nein |
An dieser Stelle bitte eine kurze Einführung einfügen, u.a. wann gegründet/erbaut, ehem. Haus-Nr.
Text übernommen aus der simpel angelegten Seite Blomberger Weg! Diese Seite muss noch nach Häuser wiki Vorgaben überarbeitet werden
Blomberger Weg 36
Von 1962 bis 1994 Sitz des Forstamtes Brake des Landesverbandes Lippe.
Dann Auflösung und 2 Reviere kamen zum Forstamt Horn sowie 3 Forstreviere zum Forstamt Schieder
von 1963 bis 1983 war Forstdirektor Reinhard Petri Leiter bis zum Ruhestand, dann bis zur Auflösung 1983 bis 1994 Dr. Ralf Faber, der ab 1.1.95 Leiter der Forstabteilung des Landesverbandes Lippe wurde.
Geschichte
Das Haus wurde 1962 vom Landesverband Lippe gebaut als Sitz des Forstamtes Brake mit Dienstwohnung für den Amtsleiter.Bestand bis 1994. Das Forstamt Brake wurde am 01.01.1929 gebildet aus der Oberförsterei Sternberg, die über 100 Jahre, von 1814 bis 1928, ihren Sitz auf der Burg Sternberg hatte und der Zusammenlegung mit der Oberförsterei Detmold. (1934 wurden in Lippe die Oberföstereien umbenannt in Forstämter).Neue Oberförsterei kam in Südflügel des Schlosses Brake, wo schon seit 1927 der Kreis Lemgo seinen Sitz hatte (LZ 1967). Später,1952, wurde Forstamt auf das LindenhausGelände verlegt bis zum Neubau 1962. Der Umzugswinter 1928/1929 war mit der strengste in Lippe mit Temperaturen von bis zu minus 35 Gr, wo dicke Eichenbäume mit Donner aufplatzten und Kartoffeln sogar im Keller verfroren. Von 1947 bis 1951 und ab 1973 gehörte auch das Forstamt Langenholzhausen aus dem lippischen Norden zum FA Brake, da der dortige Forstamtsleiter Bernhard Echterling, geb 15.04.1908, gest 22.10.1991, erst 1951 aus der russischen Kriegsgefangenschaft entlassen wurde und dann, erst nach gerichtlicher Einstellungs Klage, bis zu seiner Pensionierung 1973 das FA L leitete. Das FA Langenholzhausen war mitten im Dorf Langenholzhausen, bis 1970. Dann zog es um in das ehemalige Forsthaus Heidebring im Pferdebruch, was später kurz der jahrzehntelange Förster vom Kalletal, Frank Homuth, bewohnte, der als Förster des gesamten Kalletals und Friedwald bis 01.okt 2025, dann Ruhestand. Echterling war auch lange Zeit bekannter und begeisterter Jäger und Kreisjagdberater beim Kreis Lemgo. Für den Ruhestand hatte er sich ein neues Haus in Hohenhausen gebaut. Sein Nachfolger als Kreisjagdberater wurde für Jahrzehnten der beaknnte Förster Rudi Söffker,geb 07.09.1917, Revierleiter vom Forstrevier Belle am Norderteich.Er wurde 104 jahre alt, gest 17.03.2022 (LZ 11.09.17 Den letzten Rehbock schoss er mit 89 jahren;)
Im Neubau 1962 war zunächst noch Dr. Ernst Köster, geb 4.10.1909, Chef bis 16.08. 1963, wo er Leiter der gesamten Forstabteilung beim Landesverband Lippe wurde, als Nachfolger von Dr. Arnold Splettstösser, geb 16.12.1898,gest 25.11.1976. Splettstösser war zuvor Oberforstmeister im Generalgouvernements, wurde ab 1.10.1950 bis zum Ruhestand Leiter der Forstabteilung des Landesverbandes. Er hatte sich ein Fachwerkhaus nordwestlich der Domäne Fahrenbreite gebaut und dort auch eine Weihnachtsbaumkultur mit vielen verschiedenen Nadelbaumarten angelegt, die viele Braker über Jahre mit Weihnachtsbäumen versorgte. Er schrieb dort auch das Buch "Rohrwieser Geschichten". Vor ihm war Otto Wahl , geb 13.01.1904,gest 20.12.1991, Chef der Forstabteilung, der unbelastet aus der Nazizeit gekommen war. Dr. Ernst Köster starb schon 1966 ganz plötzlich. So wurde ab 1966 Wilfried Stölting Leiter Forstabteilung bis zu seinem Ruhestand 1987. Ihm folgte Manfred Ackemann. Leiter vom Forstamt Brake war von 1963 bis zumr Ruhestand 1983 Reinhard Petri, geb 11.06.1920 in Paderborn, gest 06.06.2006.Er blieb in Brake wohnen und machte Dienst im dortigen Kirchenvorstand. Sein Nachfolger im FA Brake wurde 1983 bis zur Auflösung des Forstamtes 1994 Dr. Ralf Faber, der auch zunächst die dortige Dienstwohnung bewohnte, bis er selber ein Haus baute.
1994 wurde Dr. Ralf Faber Leiter der Forstabteilung des Landesverbandes im Schloss Brake, wo der Landesverband Lippe aus der Bismarckstraße Detmold 1985 hingezogen war.Kreisverwaltung Lemgo und Detmold waren zusammengelegt zum Kreis Lippe und hatten ein neues modernes Kreisgbäude in Detmold gebaut. Fa Brake wurde aufgelöst und die Reviere aufgeteilt auf die Forstämter Schieder und Horn. Das Haus Blomberger Weg 36 wurde verkauft.
Büroleiter im FA Brake waren:
Wilhelm Brakemeier, der schon auf Burg Sternberg diente, Ruhestand 31.07.1961, beerdigt 19.02.1979 Wilhelm Diekmann, geb 11.08.1915, vorher Revierleiter Voßheide, bis 1977 Volker Rethmeier ab 1977, gestorb 10.12.1990 an Gehirntumor Klaus Rafael, geb 9.03.1949, gest okt 2024, lange Revierleiter Hiddesen Frank Homuth 4 Jahre bis 1989, dann Revier Kalletal als Nachfolger v Friedel Oetting Hermann Kaiser, bis 1992, dann Revier Schieder als Nachfolger v Notthoff Frank Sundermann,bis 1994, danach Forstabteilung und dann ab 1997 Revierleiter Barntrup als Nachfolger von Ernst Linneweber (1935-2025)
Sachbearbeiter u.a.
Westerhold Horst Dubbert bis 1989, dann zur Forstabteilung Karin Steimel als Sekretärin ab 1977
Gebäude
Inschriften
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
Literatur
Quellen
u.a. Aufzeichnungen von Wilhelm Brakemeier,geb 2.07.1896, der schon als Förster auf Oberförsterei Sternberg und später Forstamt Brake diente.
machte Kriegsdienst beim Feldjäger Batl Nr 7 , zuletzt in Bückeburg.
ab 15.01.1919 als Forstaufseher und Forstschreiber zur Burg Sternberg ( schreibmaschinen gab es erst ab 1923 und Strom ab 1931) Ab 1.01.1929 dann zur neu geschaffenen Oberförsterei Brake (ab 1934 Forstamt Brake) Seine Frau war die Tochter des Amtsrendanten auf Burg Sternberg.
Als Oberförster am 31.7.1961 pensioniert
Führte über alles genau und exakt Buch, so dass wir heute umfangreiche lückenlose Aufzeichnungen haben.
Weblinks
Einzelnachweise
Autor*innen
Seitenhistorie
Seite erstellt am 02.09.2025 von Wolfgang Kramer
Letzte Änderung am: 20.09.2025 von Karl Schröder