Friedenstal 1 (Hiddesen): Unterschied zwischen den Versionen
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1969 abgebrannt, Wiederaufbau 1970 begonnen, jedoch nicht abgeschlossen. Der Rohbau ist anschließend verfallen.<ref>{{HeimatvereinHiddesen2016}}, S. 24 u. 33.</ref> | 1969 abgebrannt, Wiederaufbau 1970 begonnen, jedoch nicht abgeschlossen. Der Rohbau ist anschließend verfallen.<ref>{{HeimatvereinHiddesen2016}}, S. 24 u. 33.</ref> | ||
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Version vom 10. November 2025, 15:05 Uhr
| Friedenstal 1 (Hiddesen) | |
|---|---|
| Ortsteil | Hiddesen |
| Straße | Friedenstal (Hiddesen) |
| Hausnummer | 1 |
| Karte | |
| Adressbuch von 1901 | Ja |
| Gemeinde | Heiligenkirchen |
| Hausnummer | 142 |
Ehem. Gaststätte "Friedenstal", zunächst Hiddesen Nr. 87, 1921 umgemeindet nach Heiligenkirchen, neue Kolonatsnummer Heiligenkirchen Nr. 142.[1] Mit der kommunalen Neugliederung zum 1.1.1970 nach Hiddesen.
Geschichte
1875 angelegt von dem ehem. Wirt Heinrich Schöttler aus Horn, jetzt Klüt. Dem Widerspruch der Forstdirektion wurde nicht stattgegeben. Es musste ein Abstand von 12 m zum fürstlichen Forst eingehalten werden. Bei Beantragung der Neuwohnerstätte war noch kein Gaststättenbetrieb beantragt.[2] 1969 abgebrannt, Wiederaufbau 1970 begonnen, jedoch nicht abgeschlossen. Der Rohbau ist anschließend verfallen.[3]
Gebäude


Zweigeschossiges giebelständiges Wohnhaus aus Stein, rückseitig auf hohem Sockel, Satteldach. Zur Straße 3 Fensterachsen, an den Traufseiten 5 (davon die beiden äußeren jeweils gekoppelt). Im Giebeldreieck großes Rundbogenfenster. Kräftiges Stockwerkgesims. Südlich Erweiterungsbau, zweigeschossig mit Mansarddach, 3 Fensterachsen breit, im Südosten oktogonaler Eckturm mit neobarocker Haube. Zweigeschossiger Verbindungsflügel zum Altbau mit Haupteingang zur Gaststätte.[4]
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
1901 (Adressbuch) Emil Drexhagen, Gastwirt.
1920 Fritz Beckmann, dann dessen Witwe Wilhelmine geb. Klingler.
1926 (Adressbuch) Eigentümer: Fritz Beckmann, Duisburg-Beeck; Bewohner:innen: Paul Röper, Gastwirt; Franz Mellar, Oberbohrmeister.
Literatur
Heimatverein Hiddesen (Hg.), Hiddesen gestern und heute, o. O. 2016.
Quellen
LAV NRW OWL, L 109 Detmold / Verwaltungs- und Landratsamt Detmold, Nr. 815: Umgemeindung der Gastwirtschaft "Friedenstal" (Detmold/Friedrichstal) und angrenzender Parzellen der Landwirte Kater Nr. 1/12 und Lohmann Nr. 2 sowie einer zum Domanialbezirk Lopshorn gehörigen Enklave "der Teich" in die Gemeinde Heiigenkirchen, 1921.
LAV NRW OWL, L 100 / Direktion der Lippischen Fideikommissverwaltung, Nr. 444: Neubauten in der Nähe des fürstl. Forstes, 1875–1886, enthält: Bau der Gaststätte Friedenstal an der Chaussee von Detmold nach Hiddesen, desgl. eines Fabrikgebäudes daneben.
LAV NRW OWL, L 97 A Hiddesen Nr. 35: Anlage von Neuwohnerstätten und sonstigen Bauten in der Nähe des Waldes, 1861-1927.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ LAV NRW OWL, L 109 Detmold / Verwaltungs- und Landratsamt Detmold, Nr. 815.
- ↑ LAV NRW OWL, L 97 A Hiddesen Nr. 35: Anlage von Neuwohnerstätten und sonstigen Bauten in der Nähe des Waldes, 1861-1927.
- ↑ Heimatverein Hiddesen (Hg.), Hiddesen gestern und heute, o. O. 2016, S. 24 u. 33.
- ↑ Heimatverein Hiddesen (Hg.), Hiddesen gestern und heute, o. O. 2016, S. 24 u. 33.
Autor*innen
Seitenhistorie
Seite erstellt am 31.05.2024 von Joachim Kleinmanns
Letzte Änderung am: 10.11.2025 von Joachim Kleinmanns