Hindenburgstraße 27 (Hiddesen): Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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==Gebäude==
==Gebäude==
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Laut Salbuch bestand die Stätte 1827 aus einem Wohnhaus.<ref>LAV NRW OWL, L 101 C I, Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 41: Salbuch der Vogtei Detmold, 1827.</ref>
An dem 1960 errichteten Neubau wurden Inschriftbalken der Vorgängerbaus wiederverwendet.


==Inschriften==
==Inschriften==
ICH WILL NICHT IN DIE HÜTTE MEINER HÄUSER GEHEN, NOCH MICH AUFS LAGER MEINES VATTER LEGEN. ICH WILL MEINE AUGEN NICHT SCHLAFEN LASSEN NOCH MEINE AUGENLIEDER SCHLUMMERN BIS ICH EINE STÄTTE FINDE FÜR DEN HERRN ZUR WOHNUNG DEM MÄCHTIGEN JAKOB P.S.132 V 3.4.5
M.JOHANN BERNDT .S.M.<ref>http://www.nhv-ahnenforschung.de/Torbogen/Orte/Hiddesen.htm</ref>
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auf dem Sturzriegel der Balkontür, mittig unter der Giebelschwelle: ANNO 1782 DEN 24 AUGUST HAT MILIUS W / EILHELM POPPINGHAUSEN UND KATRINA ILSAB / EIN MULEMEIERS AUS SCHOMARCK H.B.D.H.L.B


==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==
==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==
1808 Pöpinghaußen.<ref>LAV NRW OWL, L 108 Detmold / Amt Detmold, Nr. Fach 30 Nr. 9 - Band: II: Veräußerung von Grundeigentum, Anlegung von Neuwohnerstätten etc. in der Bauerschaft Hiddesen, Band 2, 1803-1826, Nr. 46.</ref>
1827 Christoph Wegener, ein Straßenkötter.<ref>LAV NRW OWL, L 101 C I, Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 41: Salbuch der Vogtei Detmold, 1827.</ref>
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1901 (Adressbuch) Wilhelmine Wegener, Witwe.
1926 (Adressbuch) Ernst Wegener, Zimmermeister; Diederich, Rektor a. D.


==Literatur==
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Aktuelle Version vom 14. November 2025, 08:51 Uhr

Hindenburgstraße 27 (Hiddesen)
OrtsteilHiddesen
StraßeHindenburgstraße (Hiddesen)
Hausnummer27
Karte
Adressbuch von 1901Ja
GemeindeHiddesen
Hausnummer044


Ehemals Hiddesen Nr. 44, erbaut 1782.

Geschichte

Gebäude

Hindenburgstraße 27, Ansicht von Norden, 2025, Foto: Joachim Kleinmanns

Laut Salbuch bestand die Stätte 1827 aus einem Wohnhaus.[1]

An dem 1960 errichteten Neubau wurden Inschriftbalken der Vorgängerbaus wiederverwendet.

Inschriften

ICH WILL NICHT IN DIE HÜTTE MEINER HÄUSER GEHEN, NOCH MICH AUFS LAGER MEINES VATTER LEGEN. ICH WILL MEINE AUGEN NICHT SCHLAFEN LASSEN NOCH MEINE AUGENLIEDER SCHLUMMERN BIS ICH EINE STÄTTE FINDE FÜR DEN HERRN ZUR WOHNUNG DEM MÄCHTIGEN JAKOB P.S.132 V 3.4.5 M.JOHANN BERNDT .S.M.[2]

Auf der Giebelschwelle: VIER ELEMENTE INNIG GESELLT BILDEN DAS LEBEN BAUEN DIE WELT

auf dem Sturzriegel des rechten Fensters darunter: 1782 1960

auf dem Sturzriegel der Balkontür, mittig unter der Giebelschwelle: ANNO 1782 DEN 24 AUGUST HAT MILIUS W / EILHELM POPPINGHAUSEN UND KATRINA ILSAB / EIN MULEMEIERS AUS SCHOMARCK H.B.D.H.L.B

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

1808 Pöpinghaußen.[3]

1827 Christoph Wegener, ein Straßenkötter.[4]

1854 Wegener.[5]

1901 (Adressbuch) Wilhelmine Wegener, Witwe.

1926 (Adressbuch) Ernst Wegener, Zimmermeister; Diederich, Rektor a. D.

Literatur

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. LAV NRW OWL, L 101 C I, Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 41: Salbuch der Vogtei Detmold, 1827.
  2. http://www.nhv-ahnenforschung.de/Torbogen/Orte/Hiddesen.htm
  3. LAV NRW OWL, L 108 Detmold / Amt Detmold, Nr. Fach 30 Nr. 9 - Band: II: Veräußerung von Grundeigentum, Anlegung von Neuwohnerstätten etc. in der Bauerschaft Hiddesen, Band 2, 1803-1826, Nr. 46.
  4. LAV NRW OWL, L 101 C I, Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 41: Salbuch der Vogtei Detmold, 1827.
  5. LAV NRW OWL, L 101 C I, Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 52: Salbuch der Vogtei Detmold, 1854.

Autor*innen

Joachim Kleinmanns

Seitenhistorie

Seite erstellt am 09.11.2025 von Joachim Kleinmanns

Letzte Änderung am: 14.11.2025 von Joachim Kleinmanns