Maiweg 39 (Hiddesen): Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
==Geschichte==
1914 nach Entwurf des Architekten Alfred Hörmann erbaut. Hörmann plante auch einige Jahre später, 1919/20, für den Künstler Ernst Rötteken den Umbau des Ausflugslokals [[Richthofenstraße 70 (Detmold)|„Kaffeemühle“]] zu einem Wohn- und Atelierhaus.<ref>Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, Denkmalkartei.</ref>
Als Baudenkmal eingetragen in die Denkmalliste der Stadt Detmold am 20.9.2012, Nr. A684.


==Gebäude==
==Gebäude==
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Traufständiges eingeschossiges Wohn- und Atelierhaus mit hell verfugter Backstein-Sichtfassade, talseitig, zum Garten, zweigeschossig, dort brusthoher Bruchsteinsockel. Steiles, weit vorkragendes Halbwalmdach mit roten Ziegelhohlpfannen, Fledermausgaube mit vier Fensterflügeln und Schieferverkleidung in der Achse der Haustür, diese mit zwei flankierenden, vergitterten Fensterchen. Zum Garten reiche Durchfensterung, links konvexe Ausbuchtung mit drei Achsen über beide Geschosse. Drei Fenstertüren im Souterrain von schräg gestellten Pfeilern bis in Sturzhöhe flankiert und mit Holzklappläden verschließbar. Die drei Fenster darüber sind zu einem Drillingsfenster zusammengezogen. Drei querformatige Fenster im Souterrain mit bauzeitlichen Eisengittern. Im Nordwestgiebel im Dachgeschoss unter dem Halbwalm ein Atelierfenster. Vor dem Südostgiebel ein flachgedeckter Anbau, im Winkel eine Terrasse.<ref>Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, Denkmalkartei.</ref>


==Inschriften==
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{{Hausstättenkategorien}} [[Kategorie:Baudenkmal]]

Aktuelle Version vom 18. November 2025, 20:28 Uhr

Maiweg 39 (Hiddesen)
OrtsteilHiddesen
StraßeMaiweg (Hiddesen)
Hausnummer39
Karte
Adressbuch von 1901Nein

1914 gegründete Hausstätte.

Geschichte

1914 nach Entwurf des Architekten Alfred Hörmann erbaut. Hörmann plante auch einige Jahre später, 1919/20, für den Künstler Ernst Rötteken den Umbau des Ausflugslokals „Kaffeemühle“ zu einem Wohn- und Atelierhaus.[1]

Als Baudenkmal eingetragen in die Denkmalliste der Stadt Detmold am 20.9.2012, Nr. A684.

Gebäude

Maiweg 39, 2021, Foto: Tsungam

Traufständiges eingeschossiges Wohn- und Atelierhaus mit hell verfugter Backstein-Sichtfassade, talseitig, zum Garten, zweigeschossig, dort brusthoher Bruchsteinsockel. Steiles, weit vorkragendes Halbwalmdach mit roten Ziegelhohlpfannen, Fledermausgaube mit vier Fensterflügeln und Schieferverkleidung in der Achse der Haustür, diese mit zwei flankierenden, vergitterten Fensterchen. Zum Garten reiche Durchfensterung, links konvexe Ausbuchtung mit drei Achsen über beide Geschosse. Drei Fenstertüren im Souterrain von schräg gestellten Pfeilern bis in Sturzhöhe flankiert und mit Holzklappläden verschließbar. Die drei Fenster darüber sind zu einem Drillingsfenster zusammengezogen. Drei querformatige Fenster im Souterrain mit bauzeitlichen Eisengittern. Im Nordwestgiebel im Dachgeschoss unter dem Halbwalm ein Atelierfenster. Vor dem Südostgiebel ein flachgedeckter Anbau, im Winkel eine Terrasse.[2]

Inschriften

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

Literatur

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, Denkmalkartei.
  2. Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, Denkmalkartei.

Autor*innen

Joachim Kleinmanns

Seitenhistorie

Seite erstellt am 18.11.2025 von Joachim Kleinmanns

Letzte Änderung am: 18.11.2025 von Joachim Kleinmanns