Bad Meinberger Straße 158 (Oberschönhagen): Unterschied zwischen den Versionen
Bad Meinberger Straße 158 (Oberschönhagen) (Quelltext anzeigen)
Version vom 29. November 2025, 22:48 Uhr
, 29 November→Eigentümer*innen, Bewohner*innen
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Als Kolon – lateinisch colonus – bezeichnete man zunächst die Ackerbauern, später die Kleinpächter auf Grossgrundbesitz. Die Regelung galt ab dem 18. Jahrh. Durch Erbpachtverträge zwischen Gutsherrn bzw. Landwirt und Kolon mit dessen Abgabenverpflichtung. | Als Kolon – lateinisch colonus – bezeichnete man zunächst die Ackerbauern, später die Kleinpächter auf Grossgrundbesitz. Die Regelung galt ab dem 18. Jahrh. Durch Erbpachtverträge zwischen Gutsherrn bzw. Landwirt und Kolon mit dessen Abgabenverpflichtung. | ||
Die sog. Bauernbefreiung zwischen 1810 und 1850 sorgte für eine Änderung, denn danach ging Grund und Boden in das Eigentum des Kolon | Die sog. Bauernbefreiung zwischen 1810 und 1850 sorgte für eine Änderung, denn danach ging Grund und Boden in das Eigentum des Kolon. | ||
Im März 1936 erfolgte dann die Übertragung an den Ziegler Friedrich Funke aus Jerxen Orbke und die Tochter Minna Starke, die bereits 1906 geheiratet hatten (Grosseltern des Autors Wilfried Funke). | |||
Im März 1936 erfolgte dann die Übertragung an den Ziegler Friedrich Funke aus Jerxen Orbke und die Tochter Minna Starke, die bereits 1906 geheiratet | |||
Im Mai 1950 wurde Haus, Grundstück und das gesamte Vieh auf den Sohn Walter Funke (Vater des Autors) übertragen. | Im Mai 1950 wurde Haus, Grundstück und das gesamte Vieh auf den Sohn Walter Funke (Vater des Autors) übertragen. | ||