Am Markt 5 (Bad Salzuflen): Unterschied zwischen den Versionen
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}}Die Hausstätte Am Markt 5. Bis 1878 als Salzuflen Nr. 230 geführt, dann bis 1933 als Marktstraße 24.<ref>Vgl. Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner. Um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc 13, Nr. | }}Die Hausstätte Am Markt 5. Bis 1878 als Salzuflen Nr. 230 geführt, dann bis 1933 als Marktstraße 24.<ref>Vgl. Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner. Um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc 13, Nr. 230.</ref> | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
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==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ||
1549/67 Hinrich Stakelbeke, später Deterd Tileke.<ref>Sofern nicht anders ausgewiesen, Informationen zu diesem und folgenden Einträgen entnommen aus: Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner. Um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc 13, Nr. 230.</ref> | |||
1623/28 Johan Brüggeman; „3 Scheffel Land, 1 1/2 Salzwerk-Anteile, 185 Thaler Schulden.“ | |||
1632/33 „zur Heuer“: Jorgen Grote, später Salzuflen Nr. 233; 4 Scheffel Land. | |||
1645/65 Henrich Lindeman, „ein Höker und Fuhrmann.“ | |||
1671/84 Diederich Scherre (Scherer), der Schwiegersohn Lindemans und „Schütze in der 8. Corporalschaft.“ | |||
1702 Der Bäcker Dietrich Scheer. | |||
1748, am 22.01.: Balthasar Regel mit Ehefrau und einem Kind (Sim. Henr.) | |||
1748, am 22.1.: Maria Rieken, „ein altes [sic] Mensch, pauper.“ | |||
1752 „Balthasar Regel, Haus u. Scheune (125 + 25 Thaler).“ | |||
1755/60 Der Beisteher Balthasar Regel; „250 + 50 Thaler Brand-Assecuranz.“ | |||
1767 Der „Ratmann“ Balthasar Regel. | |||
1772 „Rahtmann Baltaser Regels Haus und Scheune.“ | |||
1776 Der „Ratmann“ und Schumacher Baltasar Regel. | |||
1779 Ders. | |||
1782 die Witwe des Balthasar Regel. | |||
1793/1815 Der Weißgerber Simon Henrich Regel; „Die Stätte erheiratete 1823: Ratsdiener Gießenbier.“ | |||
1817 Der Ratsdiener Henr. Gießenbier (1787 - 1859); „hat 26 Scheffel Ackerland unter dem Pfluge.“ | |||
1825/45 Ders. sowie der Ratsdiener und Schumacher Joh. Henrich Gießenbier, geboren am 07.02.1787 als Sohn des Conrad Gießenbier, heiratete am 20.09.1823 Mar. Luise, geb. Köhne, die Witwe des Weißgerbers Sim. Henr. Regel. | |||
1848/57 der Gerichts- und Ratsdiener (Joh.) Heinrich Gießenbier, geboren am 07.02.1787, gestorben am 26.03.1859; heiratete am 20.09.1823 in erster Ehe Marie Luise Köhne aus Lemgo, verw. Regel (geboren am 05.10.1777, gestorben am 07.05.1851); am 09.05.1852 zweite Eherschließung mit Carol. Henr. Rehse (geboren am 07.11.1812 in Lemgo, Nichte seiner ersten Gattin). | |||
1861/71 „in den Bürgerrollen nicht aufgeführt.“ | |||
1872/80 Die Witwe Lina (Caroline) Gießenbier und Marie Gießenbier, Tochter des (Joh.) Heinrich Gießenbier. | |||
1881 „Wohnhaus Gießenbier, Stallung und Scheune.“ | |||
1890, am 30.9.: Tod der Caroline Gießenbier; „sie wurde von Totengräbern zum | |||
Alleefriedhof getragen.“ | |||
1892 Mieter: der Kürschner Wilh. Sander; Ladenbrand. | |||
1901 Der Maler Heinrich Gronemeier. | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner. Um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc 13. | |||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901. | |||
==Weblinks== | ==Weblinks== | ||