Försterweg 33 (Schwelentrup): Unterschied zwischen den Versionen
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}} | |Koordinaten=52.05002, 9.0312 | ||
|Adressbuch1901=Ja | |||
|Ortsteil1901=Schwelentrup | |||
|Hausnummer1901=059 | |||
}}Es handelt sich um die frühere Hausstätte Schwelentrup Nr. 59 am Fuchsberg, die sich ab 1873 als "Forsthaus Fuchsberg" im Besitz der lippischen Forstverwaltung befand. | |||
'''Anm. d. Red.: Nicht regelkonformer Artikel, wird noch überarbeitet.''' | |||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Die Hausstätte am "Voßberg" wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg von Arnd Sieker gegründet. 1672 ging sie für 215 Taler in den Besitz von Hilmar Deppe über, seit 1668 gräflicher Holzförster im Amt Sternberg und Stammvater der lippischen Försterdynastie Deppe. | |||
Die Hausstätte blieb zunächst Privatbesitz der Schwelentruper Förster. Erst 1873 erwarb die fürstlich-lippische Forstverwaltung das Anwesen, das nunmehr offiziell zum "Forsthaus Fuchsberg" wurde. Karl Schröder, der hier von 1978 bis 2018 als Förster des Landesverbandes Lippe tätig war, hat die Hausstätte inzwischen wieder in Privatbesitz übernommen. | |||
'''Hilmar Deppe''', geb zw 1638 u 1640(Lücke im Kirchenbuch)- gestorben 1699) erhält mit ca 29 Jahren am 9.12. 1668 von Graf Simon Heinrich (Grafen, Edelherren zur Lippe) die Anstellung als Holzförster für Amt Sternberg und kauft vom Mühlenbesitzer Hermann Möller aus Lemgo für 215 Thaler die ''' neu''' gebaute Hausstätte des Arndt Sieker in Schwelentrup am „Vossberg“ (=Fuchsberg) im jahr 1672. Heute das 1876 neu gebaute '''Forsthaus Försterweg 33''' . Als Gehalt bekommt er zunächst 33 Taler. Dazu aber auch Schußgeld: z.B. für einen erlegten Wolf gab es 3 Taler. Er bleibt Holzförster bis zu seinem Tode 1699. Ab 1675 Dienstpferd , durfte Bier brauen (wie es einige Untertanen in jedem Dorf durften) und auch Branntwein brennen. 1689 wird seine Tochter Catharina Margarete erste Frau von Johann Henrich Kenter (1670-1709). Auf der Feier kam es zum Streit zwischen Schwiegervater und Schwiegersohn, zu Prügeleien, Bedrohungen mit Hirschfänger, Waidmesser usw. Der Soldat, Uhrmacher (mußte sich um die Uhren auf Burg und Göttentrup, wo Amtsstube war, kümmern) und Kleinschmied Philipp Stolle (sein Vater hatte auch schon die Tätigkeit) stopfte Schießpulver in Deppes Tabakpfeife mit Verletzungen dadurch. Hilmar Deppe war sehr bekannt und angesehen. Sein ältester '''Sohn Johann Bernd''' machte Vaters Dienst bei Krankheit usw. Beide wollten, dass er der Nachfolger als Holzförster für das Amt Sternberg wurde. Klappte aber nicht. Hermann Schlepper wurde dies 1699-1712, danach Friedrich Jürgen Cruse. Sohn Bernd war u.a. erst gräfl.schaumburgischer Jäger zu Lipperode und wahrscheinlich dann danach einfacher (Erb)Förster (Holzknecht) in Schwelentrup , wie weitere Nachkommen von ihm. Auch Gehilfe beim Otternjäger Adolf Kansten bei dessen Tätigkeit hier. (Auch 1893 noch Otternjagd an der Bega durch reisenden Otternjäger Schmidt ; s.h. LZ) | |||
Seit 1701 verheiratet mit Anna Margareta Ilsabein Diekmeier von Hohensonne. | |||
'''Johann Diedrich Deppe''' , geb 1733, gest 1791 an Schwindsucht, hier erst Förster unter Kur-Hannover, dann wieder unter Lippe | |||
'''Friedrich Adolf Deppe''', geb 23.11.1766 gest 1838 an Magenkrebs, Förster bis 1825 | |||
(1789 kaufen sich Grafen Fürstentitel; ab jetzt Fürstentum Lippe) | |||
(1807 Beitritt Fürstin Pauline zum napoleon. Rheinbund und kann so Selbständigkeit retten) | |||
(1812 wird Förster Lemke, „Lemkenburg“ Administrator der Sternberger Forst in Ruhestand versetzt und Nachfolger Oberförster Kellner erhält ab 1814 Beamtenwohnung auf Burg Sternberg; Burg bleibt über 100 Jahre bis 1.1.1929 sitz der Oberförsterei, danach Sitz im Südflügel des Schlosses Brake und Umbenennung in Oberförsterei Brake (Oberförsterei Detmold und Sternberg waren zusammengelegt) | |||
Der Winter 1928/29 soll strengen Frost mit Temperaturen unter 30 Gr gebracht haben, der Eichenbäume zum platzen brachte und Kartoffel sogar im Keller verfroren. (Lipp Heimatblätter Nr 1 v 1998 :Minus 35 Gr ) | |||
auch Aufzeichnungen von '''Wilhelm Brakemeier''', geb 1896 gest 1979, Förster im Geschäftszimmer erst auf Oberförsterei Sternberg und danach Brake bis 1961. | |||
'''Friedrich Deppe''', geb 25.3.1793, gest 1866) ab 1825 Waldschütz in Schwelentrup, 1856 befördert zum Förster, Förster über 40 jahre, sein Grabstein auf dem Hillentruper Friedhof ist noch erhalten. | |||
'''Wilhelm Deppe''', geb 3.8.1838 gest 1914 in Homeien bei Tochter Helene Helming,, Forstaufseher in Asmissen macht Vertretung im Revier im Jahr 1866 | |||
'''Ludwig Römer,''' geb 1828 gest 1892, Förster hier 1866 bis 1876, dann als Förster nach Kohlstädt | |||
1873 kauft fürstl. Lipp Forstverwaltung die inzwischen alte deppesche Wohnstätte, die Hilmar Deppe 1672 als neu gekauft hatte (s.h. oben) und beginnt daneben ein neues, bis heute unveränderte Forsthaus zu bauen, 1876 fertig gestellt. Nach den Plänen des Baurathes Merckel. | |||
Als Mustervorlage dient das alte Forsthaus an den Externsteine. In gleicher Ausführung sind 5 weitere Forsthäuser so gebaut: Kirchberg in Langenholzhausen, Belle am Norderteich, Berlebeck, Brakelsiek, Schwalenberg. Insgesamt soll es in der Zeit ca 42 Forsthäuser in lippe gegeben haben. Das alte deppesche Haus soll bis 1.4.1877 abgerissen sein. Aus seinen Eichenbalken wurde dann 1900 der heute noch stehende Holzschuppen errichtet, der 1959 eine Außenverkleidung mit halbierten Fichtenstangen bekam, die heute noch da sind. Auch einige alte Obstbäume stehen noch in den Streuobstwiesen. | |||
Das neue Forsthaus wurde grundsolide gebaut: Keller aus dicken Grundsteinmauern mit Gewölbedecken. Darüber dann Außenwände aus gebrannten Ziegel und innen Fachwerk mit viel Holz und Lehm; Fenster- und TürStürze als Rundbogen. Was man heute oft nicht bedenkt: alles mit Tiergespannen herbeigeschafft, denn Motorfahrzeuge gab es noch nicht. Und alles in Handarbeit gesägt und gebaut, alle Balken, Fenster usw.. Strom bzw Elektrogeräte erst ab ca 1920… | |||
Die Hälfte des Gebäudes für die damals übliche Landwirtschaft: Ställe für Kuh, Ziege, Schwein, Hühner; Deele zum reinfahren der Ackerwagen aus Holz mit Getreide oder Heu um dieses dann auf die Böden zu stecken und lagern | |||
1865 gab es dann hier die Hudeablösung in der Oberförsterei Sternberg mit 77 Morgen die die Landwirte erhielten und dafür nicht mehr die Tiere in den Wald durften. | |||
'''Gustav Jakob, ''' Förster hier 1876 bis 1877, vorher Pivitsheide, hier am 23.11.1877 verstorben | |||
'''August Koch''', ab 1878 bis zum Tod 1897 | |||
es gab auch noch Otternjagd in der Bega durch reisenden Otternjäger Schmidt | |||
'''Julius Krome''', Forstaufseher u Gehilfe von August Koch , geb 9.1.1868, übernimmt vertretungsweise das Revier bis zum 1.10.1897. | |||
Scheidet dann aus dem Forstdienst und wird Holzhändler. | |||
'''Gustav Redeker''', geb 4.8.1860 , Förster 1897 bis 1905 | |||
'''Ernst Köster''', geb 23.11.1879 , Forstaufseher in Veldrom übernimmt für knapp 1 jahr bis 1.8.1906 die Aufgaben hier | |||
'''Friedrich Mische''', geb 24.3.1866, hier Förster ab 1.4.1906 bis Eintritt in Ruhestand 15.4.1930 | |||
Von 1914 bis 1916 macht er auch die Leitung der Oberförsterei auf der Burg Sternberg, da der Forstmeister Alber Meyer im I. Weltkrieg als Hauptmann und Kompanieführer beim Infanterie Regiment55 in Detmold. November 1918 Revolution mit Abdankung des Kaisers und der Fürsten. Auch Lippe kein Fürstentum mehr, sondern Freistaat. | |||
'''Literatur''':: | |||
Das Leben auf Burg Sternberg v Verena Klatt 1991 studienbegleitende Arbeit | |||
Geschichte der Kenter aus Bösingfeld v Erich Kenter 1950 online verfügbar | |||
Holzförster Hilmar Deppe 1639-1699 u seine Nachkommen Familienbuch v Hanns-Georg Deppe 1904-1968 | |||
Die Besiedlung des Raumes Linderhofe-Steinegge-Burg Sternberg von Rainer Brinckmann | |||
Schwelentrup-Swederinctorpe v Dankwardv Reden 1997 | |||
Die Hexen, Der Krieg und der Tod – Lemgo im 30j Krieg v Gisela Wilbertz online verfügbar | |||
Die Schlacht bei Vlotho wikipedia | |||
Schlacht bei Hessisch Oldendorf wikipedia (7j Krieg) | |||
Schlacht bei Hastenbeck wikipedia | |||
==Gebäude== | ==Gebäude== | ||
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Aktuelle Version vom 18. September 2025, 10:48 Uhr
| Försterweg 33 (Schwelentrup) | |
|---|---|
| Ortsteil | Schwelentrup |
| Straße | Försterweg (Schwelentrup) |
| Hausnummer | 33 |
| Karte | |
| Adressbuch von 1901 | Ja |
| Gemeinde | Schwelentrup |
| Hausnummer | 059 |
Es handelt sich um die frühere Hausstätte Schwelentrup Nr. 59 am Fuchsberg, die sich ab 1873 als "Forsthaus Fuchsberg" im Besitz der lippischen Forstverwaltung befand.
Anm. d. Red.: Nicht regelkonformer Artikel, wird noch überarbeitet.
Geschichte
Die Hausstätte am "Voßberg" wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg von Arnd Sieker gegründet. 1672 ging sie für 215 Taler in den Besitz von Hilmar Deppe über, seit 1668 gräflicher Holzförster im Amt Sternberg und Stammvater der lippischen Försterdynastie Deppe.
Die Hausstätte blieb zunächst Privatbesitz der Schwelentruper Förster. Erst 1873 erwarb die fürstlich-lippische Forstverwaltung das Anwesen, das nunmehr offiziell zum "Forsthaus Fuchsberg" wurde. Karl Schröder, der hier von 1978 bis 2018 als Förster des Landesverbandes Lippe tätig war, hat die Hausstätte inzwischen wieder in Privatbesitz übernommen.
Hilmar Deppe, geb zw 1638 u 1640(Lücke im Kirchenbuch)- gestorben 1699) erhält mit ca 29 Jahren am 9.12. 1668 von Graf Simon Heinrich (Grafen, Edelherren zur Lippe) die Anstellung als Holzförster für Amt Sternberg und kauft vom Mühlenbesitzer Hermann Möller aus Lemgo für 215 Thaler die neu gebaute Hausstätte des Arndt Sieker in Schwelentrup am „Vossberg“ (=Fuchsberg) im jahr 1672. Heute das 1876 neu gebaute Forsthaus Försterweg 33 . Als Gehalt bekommt er zunächst 33 Taler. Dazu aber auch Schußgeld: z.B. für einen erlegten Wolf gab es 3 Taler. Er bleibt Holzförster bis zu seinem Tode 1699. Ab 1675 Dienstpferd , durfte Bier brauen (wie es einige Untertanen in jedem Dorf durften) und auch Branntwein brennen. 1689 wird seine Tochter Catharina Margarete erste Frau von Johann Henrich Kenter (1670-1709). Auf der Feier kam es zum Streit zwischen Schwiegervater und Schwiegersohn, zu Prügeleien, Bedrohungen mit Hirschfänger, Waidmesser usw. Der Soldat, Uhrmacher (mußte sich um die Uhren auf Burg und Göttentrup, wo Amtsstube war, kümmern) und Kleinschmied Philipp Stolle (sein Vater hatte auch schon die Tätigkeit) stopfte Schießpulver in Deppes Tabakpfeife mit Verletzungen dadurch. Hilmar Deppe war sehr bekannt und angesehen. Sein ältester Sohn Johann Bernd machte Vaters Dienst bei Krankheit usw. Beide wollten, dass er der Nachfolger als Holzförster für das Amt Sternberg wurde. Klappte aber nicht. Hermann Schlepper wurde dies 1699-1712, danach Friedrich Jürgen Cruse. Sohn Bernd war u.a. erst gräfl.schaumburgischer Jäger zu Lipperode und wahrscheinlich dann danach einfacher (Erb)Förster (Holzknecht) in Schwelentrup , wie weitere Nachkommen von ihm. Auch Gehilfe beim Otternjäger Adolf Kansten bei dessen Tätigkeit hier. (Auch 1893 noch Otternjagd an der Bega durch reisenden Otternjäger Schmidt ; s.h. LZ)
Seit 1701 verheiratet mit Anna Margareta Ilsabein Diekmeier von Hohensonne.
Johann Diedrich Deppe , geb 1733, gest 1791 an Schwindsucht, hier erst Förster unter Kur-Hannover, dann wieder unter Lippe
Friedrich Adolf Deppe, geb 23.11.1766 gest 1838 an Magenkrebs, Förster bis 1825
(1789 kaufen sich Grafen Fürstentitel; ab jetzt Fürstentum Lippe)
(1807 Beitritt Fürstin Pauline zum napoleon. Rheinbund und kann so Selbständigkeit retten)
(1812 wird Förster Lemke, „Lemkenburg“ Administrator der Sternberger Forst in Ruhestand versetzt und Nachfolger Oberförster Kellner erhält ab 1814 Beamtenwohnung auf Burg Sternberg; Burg bleibt über 100 Jahre bis 1.1.1929 sitz der Oberförsterei, danach Sitz im Südflügel des Schlosses Brake und Umbenennung in Oberförsterei Brake (Oberförsterei Detmold und Sternberg waren zusammengelegt)
Der Winter 1928/29 soll strengen Frost mit Temperaturen unter 30 Gr gebracht haben, der Eichenbäume zum platzen brachte und Kartoffel sogar im Keller verfroren. (Lipp Heimatblätter Nr 1 v 1998 :Minus 35 Gr )
auch Aufzeichnungen von Wilhelm Brakemeier, geb 1896 gest 1979, Förster im Geschäftszimmer erst auf Oberförsterei Sternberg und danach Brake bis 1961.
Friedrich Deppe, geb 25.3.1793, gest 1866) ab 1825 Waldschütz in Schwelentrup, 1856 befördert zum Förster, Förster über 40 jahre, sein Grabstein auf dem Hillentruper Friedhof ist noch erhalten.
Wilhelm Deppe, geb 3.8.1838 gest 1914 in Homeien bei Tochter Helene Helming,, Forstaufseher in Asmissen macht Vertretung im Revier im Jahr 1866
Ludwig Römer, geb 1828 gest 1892, Förster hier 1866 bis 1876, dann als Förster nach Kohlstädt
1873 kauft fürstl. Lipp Forstverwaltung die inzwischen alte deppesche Wohnstätte, die Hilmar Deppe 1672 als neu gekauft hatte (s.h. oben) und beginnt daneben ein neues, bis heute unveränderte Forsthaus zu bauen, 1876 fertig gestellt. Nach den Plänen des Baurathes Merckel.
Als Mustervorlage dient das alte Forsthaus an den Externsteine. In gleicher Ausführung sind 5 weitere Forsthäuser so gebaut: Kirchberg in Langenholzhausen, Belle am Norderteich, Berlebeck, Brakelsiek, Schwalenberg. Insgesamt soll es in der Zeit ca 42 Forsthäuser in lippe gegeben haben. Das alte deppesche Haus soll bis 1.4.1877 abgerissen sein. Aus seinen Eichenbalken wurde dann 1900 der heute noch stehende Holzschuppen errichtet, der 1959 eine Außenverkleidung mit halbierten Fichtenstangen bekam, die heute noch da sind. Auch einige alte Obstbäume stehen noch in den Streuobstwiesen.
Das neue Forsthaus wurde grundsolide gebaut: Keller aus dicken Grundsteinmauern mit Gewölbedecken. Darüber dann Außenwände aus gebrannten Ziegel und innen Fachwerk mit viel Holz und Lehm; Fenster- und TürStürze als Rundbogen. Was man heute oft nicht bedenkt: alles mit Tiergespannen herbeigeschafft, denn Motorfahrzeuge gab es noch nicht. Und alles in Handarbeit gesägt und gebaut, alle Balken, Fenster usw.. Strom bzw Elektrogeräte erst ab ca 1920…
Die Hälfte des Gebäudes für die damals übliche Landwirtschaft: Ställe für Kuh, Ziege, Schwein, Hühner; Deele zum reinfahren der Ackerwagen aus Holz mit Getreide oder Heu um dieses dann auf die Böden zu stecken und lagern
1865 gab es dann hier die Hudeablösung in der Oberförsterei Sternberg mit 77 Morgen die die Landwirte erhielten und dafür nicht mehr die Tiere in den Wald durften.
Gustav Jakob, Förster hier 1876 bis 1877, vorher Pivitsheide, hier am 23.11.1877 verstorben
August Koch, ab 1878 bis zum Tod 1897
es gab auch noch Otternjagd in der Bega durch reisenden Otternjäger Schmidt
Julius Krome, Forstaufseher u Gehilfe von August Koch , geb 9.1.1868, übernimmt vertretungsweise das Revier bis zum 1.10.1897.
Scheidet dann aus dem Forstdienst und wird Holzhändler.
Gustav Redeker, geb 4.8.1860 , Förster 1897 bis 1905
Ernst Köster, geb 23.11.1879 , Forstaufseher in Veldrom übernimmt für knapp 1 jahr bis 1.8.1906 die Aufgaben hier
Friedrich Mische, geb 24.3.1866, hier Förster ab 1.4.1906 bis Eintritt in Ruhestand 15.4.1930
Von 1914 bis 1916 macht er auch die Leitung der Oberförsterei auf der Burg Sternberg, da der Forstmeister Alber Meyer im I. Weltkrieg als Hauptmann und Kompanieführer beim Infanterie Regiment55 in Detmold. November 1918 Revolution mit Abdankung des Kaisers und der Fürsten. Auch Lippe kein Fürstentum mehr, sondern Freistaat.
Literatur::
Das Leben auf Burg Sternberg v Verena Klatt 1991 studienbegleitende Arbeit
Geschichte der Kenter aus Bösingfeld v Erich Kenter 1950 online verfügbar
Holzförster Hilmar Deppe 1639-1699 u seine Nachkommen Familienbuch v Hanns-Georg Deppe 1904-1968
Die Besiedlung des Raumes Linderhofe-Steinegge-Burg Sternberg von Rainer Brinckmann
Schwelentrup-Swederinctorpe v Dankwardv Reden 1997
Die Hexen, Der Krieg und der Tod – Lemgo im 30j Krieg v Gisela Wilbertz online verfügbar
Die Schlacht bei Vlotho wikipedia
Schlacht bei Hessisch Oldendorf wikipedia (7j Krieg)
Schlacht bei Hastenbeck wikipedia
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Literatur
Quellen
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Seite erstellt am 15.12.2024 von Karl Schröder
Letzte Änderung am: 18.09.2025 von Roland Linde