Försterweg 33 (Schwelentrup): Unterschied zwischen den Versionen

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}}Es handelt sich um die frühere Hausstätte Schwelentrup Nr. 59 am Fuchsberg, die sich ab 1873 als "Forsthaus Fuchsberg" im Besitz der lippischen Forstverwaltung befand.
An dieser Stelle bitte eine kurze Einführung einfügen, u.a. wann gegründet/erbaut, ehem. Haus-Nr.
 
'''Anm. d. Red.: Nicht regelkonformer Artikel, wird noch überarbeitet.'''


==Geschichte==
==Geschichte==
Die Hausstätte am "Voßberg" wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg von Arnd Sieker gegründet. 1672 ging sie für 215 Taler in den Besitz von Hilmar Deppe über, seit 1668 gräflicher Holzförster im Amt Sternberg und Stammvater der lippischen Försterdynastie Deppe.
Die Hausstätte blieb zunächst Privatbesitz der Schwelentruper Förster. Erst 1873 erwarb die fürstlich-lippische Forstverwaltung das Anwesen, das nunmehr offiziell zum "Forsthaus Fuchsberg" wurde. Karl Schröder, der hier von 1978 bis 2018 als Förster des Landesverbandes Lippe tätig war, hat die Hausstätte inzwischen wieder in Privatbesitz übernommen.
   '''Hilmar Deppe''', geb zw 1638 u 1640(Lücke im Kirchenbuch)- gestorben 1699) erhält mit  ca 29 Jahren am 9.12. 1668 von Graf Simon Heinrich (Grafen, Edelherren zur Lippe) die  Anstellung als Holzförster für Amt Sternberg und kauft vom Mühlenbesitzer Hermann Möller aus Lemgo für 215 Thaler die ''' neu''' gebaute Hausstätte des Arndt Sieker in Schwelentrup am „Vossberg“ (=Fuchsberg) im jahr 1672. Heute das  1876 neu  gebaute '''Forsthaus Försterweg 33''' .  Als Gehalt bekommt er zunächst 33 Taler. Dazu aber auch Schußgeld: z.B. für einen erlegten Wolf gab es 3 Taler. Er bleibt Holzförster bis zu seinem Tode 1699. Ab 1675 Dienstpferd , durfte Bier brauen (wie es einige Untertanen in jedem Dorf durften) und auch Branntwein brennen. 1689 wird seine Tochter  Catharina Margarete  erste Frau von Johann Henrich Kenter  (1670-1709). Auf der  Feier kam es zum Streit zwischen Schwiegervater und Schwiegersohn, zu  Prügeleien, Bedrohungen mit Hirschfänger, Waidmesser usw. Der Soldat, Uhrmacher (mußte sich um die Uhren auf Burg und Göttentrup, wo Amtsstube war, kümmern) und Kleinschmied Philipp Stolle (sein Vater hatte auch schon die Tätigkeit) stopfte Schießpulver in Deppes Tabakpfeife mit Verletzungen dadurch. Hilmar Deppe war sehr bekannt und angesehen. Sein ältester '''Sohn Johann Bernd''' machte Vaters Dienst bei Krankheit  usw. Beide wollten, dass er  der Nachfolger als Holzförster für das Amt Sternberg wurde. Klappte aber nicht. Hermann Schlepper wurde dies 1699-1712, danach Friedrich Jürgen Cruse. Sohn Bernd war u.a.  erst gräfl.schaumburgischer Jäger zu Lipperode und wahrscheinlich dann danach einfacher (Erb)Förster (Holzknecht) in Schwelentrup , wie weitere Nachkommen von ihm. Auch Gehilfe beim Otternjäger Adolf Kansten bei dessen Tätigkeit hier. (Auch 1893 noch Otternjagd an der Bega durch reisenden Otternjäger Schmidt ; s.h. LZ)
Seit 1701 verheiratet mit Anna Margareta Ilsabein Diekmeier von Hohensonne.
'''Johann Diedrich Deppe''' , geb 1733, gest 1791 an Schwindsucht, hier erst Förster unter Kur-Hannover, dann wieder unter Lippe
'''Friedrich Adolf Deppe''', geb 23.11.1766 gest 1838 an Magenkrebs, Förster bis 1825
  (1789 kaufen sich Grafen Fürstentitel; ab jetzt Fürstentum Lippe)
(1807 Beitritt Fürstin Pauline zum napoleon. Rheinbund und kann so Selbständigkeit retten)
(1812 wird Förster Lemke,  „Lemkenburg“ Administrator der Sternberger Forst  in Ruhestand versetzt und Nachfolger Oberförster Kellner erhält ab 1814 Beamtenwohnung auf Burg Sternberg; Burg bleibt über 100 Jahre bis 1.1.1929 sitz der Oberförsterei, danach Sitz im Südflügel des Schlosses Brake und Umbenennung in Oberförsterei Brake (Oberförsterei Detmold und Sternberg waren zusammengelegt)
  Der Winter 1928/29 soll strengen Frost mit Temperaturen unter 30 Gr gebracht haben, der Eichenbäume zum platzen brachte und Kartoffel sogar im Keller verfroren. (Lipp Heimatblätter  Nr 1 v 1998 :Minus 35 Gr )
  auch Aufzeichnungen von '''Wilhelm Brakemeier''', geb 1896 gest 1979, Förster  im Geschäftszimmer erst  auf Oberförsterei Sternberg und danach Brake bis 1961.
'''Friedrich Deppe''', geb 25.3.1793, gest 1866)  ab 1825 Waldschütz in Schwelentrup, 1856 befördert zum Förster, Förster über 40 jahre, sein Grabstein auf dem Hillentruper Friedhof ist noch erhalten.
'''Wilhelm Deppe''', geb 3.8.1838  gest 1914 in Homeien bei Tochter Helene Helming,, Forstaufseher in Asmissen macht Vertretung im Revier im Jahr 1866
'''Ludwig Römer,''' geb 1828 gest 1892, Förster  hier 1866 bis 1876, dann als Förster nach Kohlstädt
      1873 kauft fürstl. Lipp Forstverwaltung die inzwischen alte deppesche Wohnstätte, die Hilmar Deppe 1672 als neu gekauft hatte (s.h. oben) und beginnt daneben ein neues, bis heute unveränderte Forsthaus zu bauen, 1876 fertig gestellt. Nach den Plänen des Baurathes Merckel.
  Als Mustervorlage dient das alte Forsthaus an den Externsteine. In gleicher Ausführung sind 5 weitere Forsthäuser so gebaut: Kirchberg in Langenholzhausen, Belle am Norderteich, Berlebeck, Brakelsiek, Schwalenberg. Insgesamt soll es in der Zeit ca 42 Forsthäuser  in lippe gegeben haben. Das alte deppesche Haus soll bis 1.4.1877 abgerissen sein. Aus seinen Eichenbalken wurde dann 1900 der heute noch stehende Holzschuppen errichtet, der 1959 eine Außenverkleidung mit halbierten Fichtenstangen bekam, die heute noch da sind. Auch einige alte Obstbäume stehen noch in den Streuobstwiesen.
  Das neue Forsthaus wurde grundsolide gebaut: Keller aus dicken Grundsteinmauern mit Gewölbedecken. Darüber dann Außenwände aus gebrannten Ziegel und innen Fachwerk mit viel Holz und Lehm; Fenster- und TürStürze als Rundbogen. Was man heute oft nicht bedenkt:  alles mit Tiergespannen herbeigeschafft, denn Motorfahrzeuge gab es noch nicht. Und alles in Handarbeit gesägt und gebaut, alle Balken, Fenster usw.. Strom bzw Elektrogeräte erst ab ca 1920…
  Die Hälfte des Gebäudes für die damals übliche Landwirtschaft: Ställe  für Kuh, Ziege, Schwein, Hühner; Deele zum reinfahren der Ackerwagen aus Holz mit Getreide oder Heu um dieses dann auf die Böden zu stecken und lagern
   1865 gab es dann hier die Hudeablösung in der Oberförsterei Sternberg mit 77 Morgen die die Landwirte erhielten und dafür nicht mehr die Tiere in den Wald durften.
'''Gustav Jakob, ''' Förster hier 1876 bis 1877, vorher Pivitsheide, hier am 23.11.1877 verstorben
'''August Koch''', ab 1878 bis zum Tod 1897
es gab auch noch Otternjagd in der Bega durch reisenden Otternjäger Schmidt
'''Julius Krome''', Forstaufseher u Gehilfe von August Koch , geb 9.1.1868, übernimmt vertretungsweise das Revier bis zum 1.10.1897.
Scheidet dann aus  dem Forstdienst und wird Holzhändler.
'''Gustav Redeker''', geb 4.8.1860 ,  Förster 1897 bis 1905
'''Ernst Köster''', geb 23.11.1879 , Forstaufseher in Veldrom übernimmt für knapp 1 jahr bis 1.8.1906 die Aufgaben hier
'''Friedrich Mische''',  geb 24.3.1866, hier Förster ab 1.4.1906 bis Eintritt in Ruhestand 15.4.1930
         Von 1914 bis 1916 macht er auch die Leitung der Oberförsterei auf der Burg Sternberg, da der Forstmeister  Alber Meyer im I. Weltkrieg als Hauptmann und Kompanieführer  beim Infanterie Regiment55 in Detmold. November 1918 Revolution mit Abdankung des Kaisers und der Fürsten.  Auch Lippe kein Fürstentum mehr, sondern Freistaat.
  '''Literatur'''::
Das Leben auf Burg Sternberg   v Verena Klatt 1991 studienbegleitende Arbeit
Geschichte der Kenter aus Bösingfeld  v Erich Kenter 1950  online verfügbar
Holzförster Hilmar Deppe 1639-1699 u seine Nachkommen  Familienbuch v Hanns-Georg Deppe 1904-1968
Die Besiedlung des Raumes Linderhofe-Steinegge-Burg Sternberg von Rainer Brinckmann
Schwelentrup-Swederinctorpe    v Dankwardv Reden 1997
  Die Hexen, Der Krieg und der Tod – Lemgo im 30j Krieg  v Gisela Wilbertz   online verfügbar
Die Schlacht bei Vlotho wikipedia
Schlacht bei Hessisch Oldendorf wikipedia (7j Krieg)
Schlacht bei Hastenbeck wikipedia


==Gebäude==
==Gebäude==
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Aktuelle Version vom 18. September 2025, 10:48 Uhr

Försterweg 33 (Schwelentrup)
OrtsteilSchwelentrup
StraßeFörsterweg (Schwelentrup)
Hausnummer33
Karte
Adressbuch von 1901Ja
GemeindeSchwelentrup
Hausnummer059

Es handelt sich um die frühere Hausstätte Schwelentrup Nr. 59 am Fuchsberg, die sich ab 1873 als "Forsthaus Fuchsberg" im Besitz der lippischen Forstverwaltung befand.

Anm. d. Red.: Nicht regelkonformer Artikel, wird noch überarbeitet.

Geschichte

Die Hausstätte am "Voßberg" wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg von Arnd Sieker gegründet. 1672 ging sie für 215 Taler in den Besitz von Hilmar Deppe über, seit 1668 gräflicher Holzförster im Amt Sternberg und Stammvater der lippischen Försterdynastie Deppe.

Die Hausstätte blieb zunächst Privatbesitz der Schwelentruper Förster. Erst 1873 erwarb die fürstlich-lippische Forstverwaltung das Anwesen, das nunmehr offiziell zum "Forsthaus Fuchsberg" wurde. Karl Schröder, der hier von 1978 bis 2018 als Förster des Landesverbandes Lippe tätig war, hat die Hausstätte inzwischen wieder in Privatbesitz übernommen.

   Hilmar Deppe, geb zw 1638 u 1640(Lücke im Kirchenbuch)- gestorben 1699) erhält mit  ca 29 Jahren am 9.12. 1668 von Graf Simon Heinrich (Grafen, Edelherren zur Lippe) die  Anstellung als Holzförster für Amt Sternberg und kauft vom Mühlenbesitzer Hermann Möller aus Lemgo für 215 Thaler die  neu gebaute Hausstätte des Arndt Sieker in Schwelentrup am „Vossberg“ (=Fuchsberg) im jahr 1672. Heute das  1876 neu  gebaute Forsthaus Försterweg 33 .  Als Gehalt bekommt er zunächst 33 Taler. Dazu aber auch Schußgeld: z.B. für einen erlegten Wolf gab es 3 Taler. Er bleibt Holzförster bis zu seinem Tode 1699. Ab 1675 Dienstpferd , durfte Bier brauen (wie es einige Untertanen in jedem Dorf durften) und auch Branntwein brennen. 1689 wird seine Tochter  Catharina Margarete  erste Frau von Johann Henrich Kenter  (1670-1709). Auf der  Feier kam es zum Streit zwischen Schwiegervater und Schwiegersohn, zu  Prügeleien, Bedrohungen mit Hirschfänger, Waidmesser usw. Der Soldat, Uhrmacher (mußte sich um die Uhren auf Burg und Göttentrup, wo Amtsstube war, kümmern) und Kleinschmied Philipp Stolle (sein Vater hatte auch schon die Tätigkeit) stopfte Schießpulver in Deppes Tabakpfeife mit Verletzungen dadurch. Hilmar Deppe war sehr bekannt und angesehen. Sein ältester Sohn Johann Bernd machte Vaters Dienst bei Krankheit  usw. Beide wollten, dass er  der Nachfolger als Holzförster für das Amt Sternberg wurde. Klappte aber nicht. Hermann Schlepper wurde dies 1699-1712, danach Friedrich Jürgen Cruse. Sohn Bernd war u.a.  erst gräfl.schaumburgischer Jäger zu Lipperode und wahrscheinlich dann danach einfacher (Erb)Förster (Holzknecht) in Schwelentrup , wie weitere Nachkommen von ihm. Auch Gehilfe beim Otternjäger Adolf Kansten bei dessen Tätigkeit hier. (Auch 1893 noch Otternjagd an der Bega durch reisenden Otternjäger Schmidt ; s.h. LZ)

Seit 1701 verheiratet mit Anna Margareta Ilsabein Diekmeier von Hohensonne.

Johann Diedrich Deppe , geb 1733, gest 1791 an Schwindsucht, hier erst Förster unter Kur-Hannover, dann wieder unter Lippe

Friedrich Adolf Deppe, geb 23.11.1766 gest 1838 an Magenkrebs, Förster bis 1825

  (1789 kaufen sich Grafen Fürstentitel; ab jetzt Fürstentum Lippe)

(1807 Beitritt Fürstin Pauline zum napoleon. Rheinbund und kann so Selbständigkeit retten)

(1812 wird Förster Lemke,  „Lemkenburg“ Administrator der Sternberger Forst  in Ruhestand versetzt und Nachfolger Oberförster Kellner erhält ab 1814 Beamtenwohnung auf Burg Sternberg; Burg bleibt über 100 Jahre bis 1.1.1929 sitz der Oberförsterei, danach Sitz im Südflügel des Schlosses Brake und Umbenennung in Oberförsterei Brake (Oberförsterei Detmold und Sternberg waren zusammengelegt)

  Der Winter 1928/29 soll strengen Frost mit Temperaturen unter 30 Gr gebracht haben, der Eichenbäume zum platzen brachte und Kartoffel sogar im Keller verfroren. (Lipp Heimatblätter  Nr 1 v 1998 :Minus 35 Gr )

  auch Aufzeichnungen von Wilhelm Brakemeier, geb 1896 gest 1979, Förster  im Geschäftszimmer erst  auf Oberförsterei Sternberg und danach Brake bis 1961.

Friedrich Deppe, geb 25.3.1793, gest 1866)  ab 1825 Waldschütz in Schwelentrup, 1856 befördert zum Förster, Förster über 40 jahre, sein Grabstein auf dem Hillentruper Friedhof ist noch erhalten.

Wilhelm Deppe, geb 3.8.1838  gest 1914 in Homeien bei Tochter Helene Helming,, Forstaufseher in Asmissen macht Vertretung im Revier im Jahr 1866

Ludwig Römer, geb 1828 gest 1892, Förster  hier 1866 bis 1876, dann als Förster nach Kohlstädt

      1873 kauft fürstl. Lipp Forstverwaltung die inzwischen alte deppesche Wohnstätte, die Hilmar Deppe 1672 als neu gekauft hatte (s.h. oben) und beginnt daneben ein neues, bis heute unveränderte Forsthaus zu bauen, 1876 fertig gestellt. Nach den Plänen des Baurathes Merckel.

  Als Mustervorlage dient das alte Forsthaus an den Externsteine. In gleicher Ausführung sind 5 weitere Forsthäuser so gebaut: Kirchberg in Langenholzhausen, Belle am Norderteich, Berlebeck, Brakelsiek, Schwalenberg. Insgesamt soll es in der Zeit ca 42 Forsthäuser  in lippe gegeben haben. Das alte deppesche Haus soll bis 1.4.1877 abgerissen sein. Aus seinen Eichenbalken wurde dann 1900 der heute noch stehende Holzschuppen errichtet, der 1959 eine Außenverkleidung mit halbierten Fichtenstangen bekam, die heute noch da sind. Auch einige alte Obstbäume stehen noch in den Streuobstwiesen.

  Das neue Forsthaus wurde grundsolide gebaut: Keller aus dicken Grundsteinmauern mit Gewölbedecken. Darüber dann Außenwände aus gebrannten Ziegel und innen Fachwerk mit viel Holz und Lehm; Fenster- und TürStürze als Rundbogen. Was man heute oft nicht bedenkt:  alles mit Tiergespannen herbeigeschafft, denn Motorfahrzeuge gab es noch nicht. Und alles in Handarbeit gesägt und gebaut, alle Balken, Fenster usw.. Strom bzw Elektrogeräte erst ab ca 1920…

  Die Hälfte des Gebäudes für die damals übliche Landwirtschaft: Ställe  für Kuh, Ziege, Schwein, Hühner; Deele zum reinfahren der Ackerwagen aus Holz mit Getreide oder Heu um dieses dann auf die Böden zu stecken und lagern

   1865 gab es dann hier die Hudeablösung in der Oberförsterei Sternberg mit 77 Morgen die die Landwirte erhielten und dafür nicht mehr die Tiere in den Wald durften.

Gustav Jakob,  Förster hier 1876 bis 1877, vorher Pivitsheide, hier am 23.11.1877 verstorben

August Koch, ab 1878 bis zum Tod 1897

es gab auch noch Otternjagd in der Bega durch reisenden Otternjäger Schmidt

Julius Krome, Forstaufseher u Gehilfe von August Koch , geb 9.1.1868, übernimmt vertretungsweise das Revier bis zum 1.10.1897.

Scheidet dann aus  dem Forstdienst und wird Holzhändler.

Gustav Redeker, geb 4.8.1860 ,  Förster 1897 bis 1905

Ernst Köster, geb 23.11.1879 , Forstaufseher in Veldrom übernimmt für knapp 1 jahr bis 1.8.1906 die Aufgaben hier

Friedrich Mische,  geb 24.3.1866, hier Förster ab 1.4.1906 bis Eintritt in Ruhestand 15.4.1930

         Von 1914 bis 1916 macht er auch die Leitung der Oberförsterei auf der Burg Sternberg, da der Forstmeister  Alber Meyer im I. Weltkrieg als Hauptmann und Kompanieführer  beim Infanterie Regiment55 in Detmold. November 1918 Revolution mit Abdankung des Kaisers und der Fürsten.  Auch Lippe kein Fürstentum mehr, sondern Freistaat.

  Literatur::

Das Leben auf Burg Sternberg   v Verena Klatt 1991 studienbegleitende Arbeit

Geschichte der Kenter aus Bösingfeld  v Erich Kenter 1950  online verfügbar

Holzförster Hilmar Deppe 1639-1699 u seine Nachkommen  Familienbuch v Hanns-Georg Deppe 1904-1968

Die Besiedlung des Raumes Linderhofe-Steinegge-Burg Sternberg von Rainer Brinckmann

Schwelentrup-Swederinctorpe    v Dankwardv Reden 1997

  Die Hexen, Der Krieg und der Tod – Lemgo im 30j Krieg  v Gisela Wilbertz   online verfügbar

Die Schlacht bei Vlotho wikipedia

Schlacht bei Hessisch Oldendorf wikipedia (7j Krieg)

Schlacht bei Hastenbeck wikipedia

Gebäude

Inschriften

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

Literatur

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise


Autor*innen

Karl Schröder

Seitenhistorie

Seite erstellt am 15.12.2024 von Karl Schröder

Letzte Änderung am: 18.09.2025 von Roland Linde