Niedernkamp 34 (Heiden): Unterschied zwischen den Versionen
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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
==Gebäude== | ==Gebäude== | ||
Bei der Haustätte Niedernkamp 34 / vor 1970 Mühlenweg 5 |/ Nr. 77 in Heiden liegt im unteren Teil des Dorfes Heiden. Das Grundstück grenzt an der Südseite an den Oetternbach. | |||
Auf dem Grundstück bestand bis ca. 1970 ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit 40° Satteldach und sichtbarem Ziegelmauerwerk mit dem Deelentor an der Nordseite zum Mühlenweg. Der nordseitige Anbau war in Fachwerk errichtet worden. | |||
Nach dem Abbruch des alten Fachwerkgebäudes wurde am gleichen Standort ein massiver zweigeschossiger Neubau mit mehreren Wohnungen erbaut. | |||
[[Datei:Zeichnung_Dewitz_1882.jpg|thumb|Hausinschrift Heiden Nr. 77, abgelesen 1882]] | [[Datei:Zeichnung_Dewitz_1882.jpg|thumb|Hausinschrift Heiden Nr. 77, abgelesen 1882]] | ||
==Inschrift:<ref>Zeichnung (1882) Carl Dewitz in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek | ==Inschrift:<ref>Zeichnung (1882) Carl Dewitz in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek | ||
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GEBAWET ANN DOMINI 1569 DIE 23 IVLII SF<br> | GEBAWET ANN DOMINI 1569 DIE 23 IVLII SF<br> | ||
==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ||
* | * 1901<ref>{{LippeAdressbuch1901}}, S. 257.ff.</ref> Möller, Karoline, Witwe; Brinkmann, Luise, Witwe | ||
* | * 1926<ref>{{LippeAdressbuch1926}}, S. 731.ff.</ref> Brinkmann, Heinrich, Fabrikarbeiter; Mölling, Ludwig, Arbeiter; Büker, Gustav, Fabrikarbeiter | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
Aktuelle Version vom 27. November 2025, 23:55 Uhr
| Niedernkamp 34 (Heiden) | |
|---|---|
| Ortsteil | Heiden |
| Straße | Niedernkamp (Heiden) |
| Hausnummer | 34 |
| Karte | |
| Adressbuch von 1901 | Ja |
| Gemeinde | Heiden |
| Hausnummer | 077 |
Ehemals Heiden Nr. 77
Geschichte
Gebäude
Bei der Haustätte Niedernkamp 34 / vor 1970 Mühlenweg 5 |/ Nr. 77 in Heiden liegt im unteren Teil des Dorfes Heiden. Das Grundstück grenzt an der Südseite an den Oetternbach. Auf dem Grundstück bestand bis ca. 1970 ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit 40° Satteldach und sichtbarem Ziegelmauerwerk mit dem Deelentor an der Nordseite zum Mühlenweg. Der nordseitige Anbau war in Fachwerk errichtet worden. Nach dem Abbruch des alten Fachwerkgebäudes wurde am gleichen Standort ein massiver zweigeschossiger Neubau mit mehreren Wohnungen erbaut.
Inschrift:[1]
1882 abgelesene Inschrift:
WER AVF GOTT VERTAWET DER HAT WOL
GEBAWET ANN DOMINI 1569 DIE 23 IVLII SF
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
Literatur
Quellen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Zeichnung (1882) Carl Dewitz in Sammlung Lippischer Hausinschriften der Lippischen Landesbibliothek
- ↑ Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 257.ff.
- ↑ Adreßbuch des Landes Lippe, Detmold 1926 Digitalisat, S. 731.ff.
Autor
Seitenhistorie
Seite erstellt am 13.03.2025 von Hans-Christian Schall
Letzte Änderung am: 27.11.2025 von Lothar Kaup