Gedenkstele 01 (Lage): Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 28. August 2025, 16:43 Uhr

Gedenkstele 01 (Lage)
Ortsteil	Lage (Kernstadt)
Karte
Straße	Heidensche Straße (Lage)

Zwölf Granitstelen sind an Straßen in der Kernstadt aufgestellt. Sie erinnern an Wohnorte ehemaliger jüdischer Bürger.

Geschichte

Der Arbeitskreis Stadtgeschichte im Lippischen Heimatbund im Ortsverein Lage entwickelte unter der Leitung von Gustav Glitt die Idee zu den Gedenkstelen.
Die Aufstellung der ca. 80 Zentimeter hohen Natursteine erfolgte im Jahr 2007.
Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Lippe unterstützte das Projekt bei der Gestaltung der Informationstafeln.

Beschreibung

Auf den Gedenktafeln der Stelen sind die Namen der jüdischen Familien und deren Wohnort sowie ggf. Todesjahr und Todesort | Ort der Ermordung genannt.
Diese Stele erinnert an Salomon Jacob und Rebekka Paradies Heidensche Straße 1 sowie an die Familien Abraham Steinhein und Walter Silberbach Heidensche Straße 6.

Inschrift

HEIDENSCHE STRASSE 1

JACOB UND REBEKKA PARADIES

HEIDENSCHE STRASSE 6

FAMILIE ABRAHAM STEINHEIM
FAMILIE WALTER SILBERBACH

Eigentümer

Stadt Lage

Literatur

Gustav Glitt, Stadtrundgang - Geschichte der Juden in Lage

Quellen

Hans-Peter Grumpe, Martin Hankemeier: Liste der Gedenkstelen für ehemalige jüdische Mitbürger in Lage

Weblinks

Einzelnachweise

Wolfgang Kramer

Seitenhistorie

Seite erstellt am 04.06.2025 von Wolfgang Kramer

Letzte Änderung am: 28.08.2025 von Wolfgang Kramer

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+}}Zwölf Granitstelen sind an Straßen in der Kernstadt aufgestellt. Sie erinnern an Wohnorte ehemaliger jüdischer Bürger.
 <!--Bild der Stele -->
+[[Datei:Paradies Steinheim Silberbach 1.jpg|thumb|Heidensche Straße 1 <br />Foto: Margarete Wißmann]]
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+[[Datei:Paradies Steinheim Silberbach 3.jpg|thumb|Heidensche Straße 1 <br />Foto: Margarete Wißmann]]
-[[Datei:Foto der Stele.jpg|thumb|Foto: Fotograf]]
 ==Geschichte==
+Der Arbeitskreis Stadtgeschichte im Lippischen Heimatbund im Ortsverein Lage entwickelte unter der Leitung von Gustav Glitt die Idee zu den Gedenkstelen.<br>
+Die Aufstellung der ca. 80 Zentimeter hohen Natursteine erfolgte im Jahr 2007.<br>
+Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Lippe unterstützte das Projekt bei der Gestaltung der Informationstafeln.
 ==Beschreibung==
+Auf den Gedenktafeln der Stelen sind die Namen der jüdischen Familien und deren Wohnort sowie ggf. Todesjahr und Todesort | Ort der Ermordung genannt.<br />
+Diese Stele erinnert an Salomon Jacob und Rebekka Paradies [[Heidensche Straße 1 (Lage)|Heidensche Straße 1]] sowie an die Familien Abraham Steinhein und Walter Silberbach [[Heidensche Straße 6 (Lage)|Heidensche Straße 6]].
+==Inschrift==
+HEIDENSCHE STRASSE 1<br />
+<br />
+JACOB UND REBEKKA PARADIES<br />
+<br />
+HEIDENSCHE STRASSE 6<br />
+<br />
+FAMILIE ABRAHAM STEINHEIM<br />
+FAMILIE WALTER SILBERBACH<br />
 ==Eigentümer==
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 ==Literatur==
+* Gustav Glitt, Stadtrundgang - Geschichte der Juden in Lage
 ==Quellen==
-Martin Hankemeier: Liste der Gedenkstelen für ehemalige jüdische Mitbürger in Lage
+* Hans-Peter Grumpe, Martin Hankemeier: Liste der Gedenkstelen für ehemalige jüdische Mitbürger in Lage
 ==Weblinks==
+ <!--[https://databox0150.krz.de/public/download-shares/HnHLIxstPb2z8APtNeMQSCUzeBUsg8jA Geschichte der Juden in Lage]-->
+* [https://www.lz.de/lippe/lage/22236562_Granitsteine-erinnern-an-ermordete-Lagenser-Mitbuerger.html LZ Bericht zu den Gedenkstelen]
+* [http://www.hiergeblieben.de/pages/textanzeige.php?id=53295 Pressetext Stelen erinnern an ermordete Mitbürger]
 ==Einzelnachweise==
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