Sternberger Straße 52 Burg Sternberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Von 1814 bis ende 1928 war die Burg Sternberg Sitz der Oberförsterei Sternberg
Von 1814 bis ende 1928 war die Burg Sternberg Sitz der Oberförsterei Sternberg.
  Ab 1929 unter Zusammenlegung mit der Oberförsterei Detmold umbenannt in Oberförsterei Brake, mit Sitz im Schloss Brake , Südflügel. Der Winter 1928/29 war mit der strengste in Lippe mit Temperaturen von minus 30 Gr.
  Ab 1929 unter Zusammenlegung mit der Oberförsterei Detmold umbenannt in Oberförsterei Brake, mit Sitz im Schloss Brake , Südflügel. Der Winter 1928/29 war mit der strengste in Lippe mit Temperaturen von minus 30 Gr.
   Leiter der Oberförsterei Sternberg:
   Leiter der Oberförsterei Sternberg:
Lemke, am 1.1. 1812 in Ruhestand getreten; wohnte in der "Lemkenburg" östlich der Burg Sternberg.
Lemke, am 1.1. 1812 in Ruhestand getreten; wohnte in der "Lemkenburg" östlich der Burg Sternberg.
Friedrich Kellner, geb 1781, von 1812 als Oberförster bis 1856 als Forstrat in Sternberg  gestorben.
Friedrich Kellner, geb 1781, von 1812 als Oberförster bis 1856 als Forstrat in Sternberg  gestorben.
Wilhelm-August Maertens, geb 18.05.1832, nur Vertretung in Sternberg, dann nach Varenholz
Wilhelm-August Maertens, geb 18.05.1832, nur Vertretung in Sternberg, dann nach Varenholz.
Karl Rodenberg, ab 1857 Administrator u Oberförster bis Ruhestand 1869
Karl Rodenberg, ab 1857 Administrator u Oberförster bis Ruhestand 1869.
Gustav Kellner, 1869 bis 1880 auf Burg, dann nach Oberförsterei Berlebeck
Gustav Kellner, 1869 bis 1880 auf Burg, dann nach Oberförsterei Berlebeck.
Friedrich Heise, 1880 bis Ruhestand als Forstmeister 1902
Friedrich Heise, 1880 bis Ruhestand als Forstmeister 1902.
Karl Riekehof, geb 20.12.1872, nur Vertretung  
Karl Riekehof, geb 20.12.1872, nur Vertretung.
Albert Meyer, geb 19.09.1864, von 1902 bis Ruhestand 31.12.1928 als Forstmeister
Albert Meyer, geb 19.09.1864, von 1902 bis Ruhestand 31.12.1928 als Forstmeister.
   Oberförsterei geht von Burg Sternberg ins SChloss Brake   
   Oberförsterei geht von Burg Sternberg ins Schloss Brake.
     Geschäftszimmer Oberförsterei STernberg:
Ein Diener vom Oberförster soll mal im Wald überfallen und ausgeraubt worden sein.  
Erst ab 1862 erhielt die Oberförsterei eine Schreibhilfe, die mit im Schloss wohnte.
     Geschäftszimmer Oberförsterei Sternberg:
Ludwig Jacob, geb1842, ab 1862 Schreiber bis 1864,
Erst ab 1862 erhielt die Oberförsterei eine Schreibhilfe, die mit im Schloss wohnte. Vorher mußte Oberförster alles selber schreiben. Auch im 1. Weltkrieg 1914-18 blieb Schreiberstelle unbesetzt. Ab ca 1923? Schreibmaschine. Strom erst ab ca1930. Forstschreiber waren meist junge Leute für meist 2 Jahre: s.h. Aufzeichnungen von Wilhelm Brakemeier :
Karl Rodenberg, geb 1834, 1864-1869 Schreiber, dann Waldschütz in Schutzbezirk Steinegge
Ludwig Jacob, Karl Rodenberg, Heinrich Limberg, Heinrich Meier, Friedrich Koch, Ferdinand Knipping, Gustav Redeker, Friedrich Ehlebracht, Karl Gnade, Wilhelm Rodenberg, Friedrich Bröker, Friedrich Geller, Heinrich Freytag, Wilhelm Brakemeier, geb 2.7.1896, nach Kriegsdienst zuletzt in Bückeburg 1919-1928 Förster und Forstschreiber auf Burg Sternberg, dann Oberförsterei Brake bis Ruhestand 1961; hat umfangreiche ausführliche Aufzeichnungen hinterlassen.
Heinrich Limberg, geb 1850,

Aktuelle Version vom 11. Oktober 2025, 21:05 Uhr

Von 1814 bis ende 1928 war die Burg Sternberg Sitz der Oberförsterei Sternberg.

Ab 1929 unter Zusammenlegung mit der Oberförsterei Detmold umbenannt in Oberförsterei Brake, mit Sitz im Schloss Brake , Südflügel. Der Winter 1928/29 war mit der strengste in Lippe mit Temperaturen von minus 30 Gr.
  Leiter der Oberförsterei Sternberg:

Lemke, am 1.1. 1812 in Ruhestand getreten; wohnte in der "Lemkenburg" östlich der Burg Sternberg. Friedrich Kellner, geb 1781, von 1812 als Oberförster bis 1856 als Forstrat in Sternberg gestorben. Wilhelm-August Maertens, geb 18.05.1832, nur Vertretung in Sternberg, dann nach Varenholz. Karl Rodenberg, ab 1857 Administrator u Oberförster bis Ruhestand 1869. Gustav Kellner, 1869 bis 1880 auf Burg, dann nach Oberförsterei Berlebeck. Friedrich Heise, 1880 bis Ruhestand als Forstmeister 1902. Karl Riekehof, geb 20.12.1872, nur Vertretung. Albert Meyer, geb 19.09.1864, von 1902 bis Ruhestand 31.12.1928 als Forstmeister.

 Oberförsterei geht von Burg Sternberg ins Schloss Brake.

Ein Diener vom Oberförster soll mal im Wald überfallen und ausgeraubt worden sein.

   Geschäftszimmer Oberförsterei Sternberg:

Erst ab 1862 erhielt die Oberförsterei eine Schreibhilfe, die mit im Schloss wohnte. Vorher mußte Oberförster alles selber schreiben. Auch im 1. Weltkrieg 1914-18 blieb Schreiberstelle unbesetzt. Ab ca 1923? Schreibmaschine. Strom erst ab ca1930. Forstschreiber waren meist junge Leute für meist 2 Jahre: s.h. Aufzeichnungen von Wilhelm Brakemeier : Ludwig Jacob, Karl Rodenberg, Heinrich Limberg, Heinrich Meier, Friedrich Koch, Ferdinand Knipping, Gustav Redeker, Friedrich Ehlebracht, Karl Gnade, Wilhelm Rodenberg, Friedrich Bröker, Friedrich Geller, Heinrich Freytag, Wilhelm Brakemeier, geb 2.7.1896, nach Kriegsdienst zuletzt in Bückeburg 1919-1928 Förster und Forstschreiber auf Burg Sternberg, dann Oberförsterei Brake bis Ruhestand 1961; hat umfangreiche ausführliche Aufzeichnungen hinterlassen.