Obere Schanze 28 (Hiddesen): Unterschied zwischen den Versionen
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}}Vor 1895 erbaut, ehem. Hiddesen Nr. 130. | |||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Fritz Begemann, Hoftischler in Detmold, hatte 1887 vom Hof Grüttemeier, Hiddesen Nr. 4, 15 Scheffelsaat Land an der Schanze angekauft und entwickelte dort eine Villenkolonie. Das erste Gebäude war das 1889 fertiggestellte [[Obere Schanze 30 (Hiddesen)|"Haus Quisiana"]]. <ref>LAV NRW OWL, L 101 C I, Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 52, S. 665.</ref> | |||
Das Haus wurde vor 1895 für Wilh. Mathei erbaut. | |||
==Gebäude== | ==Gebäude== | ||
[[Datei:DT-OSchanze28_JK2025.JPG|thumb|Obere Schanze 28, Ansicht von Nordwesten, 2025, Foto: Joachim Kleinmanns]] | |||
1 ½-geschossiger giebelständiger Bruchsteinbau mit Satteldach, Gurtgesims zwischen Erdgeschoss und Kniestock, Fenster mit Stichbögen überwölbt. Rückseitig gering höherer Querbau, ebenfalls mit Satteldach und sekundärer Eingangsvorbau an der Westseite. Befensterung des Straßengiebels verändert, im Erdgeschoss rechts das Fenster verbreitert und mit geradem Sturz (Doppel-T-Träger) geschlossen, im Kniestock das linke Fenster zu einem Zwillingsfenster erweitert. | |||
==Inschriften== | ==Inschriften== | ||
==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ||
1901 (Adressbuch) Wilhelm Mathäi, Rentner | |||
vor 1908 gekauft von Apotheker Hermann Kleeberg, der hier mit Ehefrau, 5 Töchtern, einem Sohn und deren Großmutter wohnte.<ref>Käthe Pieper, Die 13 Häuser der Schanze, Typoskript, 1990 (Lipp. Landesbibliothek).</ref> | |||
1926 (Adressbuch) Kleeberg, Witwe; Neumann, Witwe. | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
Käthe Pieper, Die 13 Häuser der Schanze, Typoskript, 1990 (Lipp. Landesbibliothek). | |||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
Aktuelle Version vom 26. Oktober 2025, 14:04 Uhr
| Obere Schanze 28 (Hiddesen) | |
|---|---|
| Ortsteil | Hiddesen |
| Straße | Obere Schanze (Hiddesen) |
| Hausnummer | 28 |
| Karte | |
| Adressbuch von 1901 | Ja |
| Gemeinde | Hiddesen |
| Hausnummer | 130 |
Vor 1895 erbaut, ehem. Hiddesen Nr. 130.
Geschichte
Fritz Begemann, Hoftischler in Detmold, hatte 1887 vom Hof Grüttemeier, Hiddesen Nr. 4, 15 Scheffelsaat Land an der Schanze angekauft und entwickelte dort eine Villenkolonie. Das erste Gebäude war das 1889 fertiggestellte "Haus Quisiana". [1]
Das Haus wurde vor 1895 für Wilh. Mathei erbaut.
Gebäude
1 ½-geschossiger giebelständiger Bruchsteinbau mit Satteldach, Gurtgesims zwischen Erdgeschoss und Kniestock, Fenster mit Stichbögen überwölbt. Rückseitig gering höherer Querbau, ebenfalls mit Satteldach und sekundärer Eingangsvorbau an der Westseite. Befensterung des Straßengiebels verändert, im Erdgeschoss rechts das Fenster verbreitert und mit geradem Sturz (Doppel-T-Träger) geschlossen, im Kniestock das linke Fenster zu einem Zwillingsfenster erweitert.
Inschriften
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
1901 (Adressbuch) Wilhelm Mathäi, Rentner
vor 1908 gekauft von Apotheker Hermann Kleeberg, der hier mit Ehefrau, 5 Töchtern, einem Sohn und deren Großmutter wohnte.[2]
1926 (Adressbuch) Kleeberg, Witwe; Neumann, Witwe.
Literatur
Käthe Pieper, Die 13 Häuser der Schanze, Typoskript, 1990 (Lipp. Landesbibliothek).
Quellen
Weblinks
Einzelnachweise
Autor*innen
Seitenhistorie
Seite erstellt am 21.10.2025 von Joachim Kleinmanns
Letzte Änderung am: 26.10.2025 von Joachim Kleinmanns