Hindenburgstraße 50 (Hiddesen): Unterschied zwischen den Versionen

Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(4 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 10: Zeile 10:


==Geschichte==
==Geschichte==
Als Baudenkmal eingetragen in die Denkmalliste der Stadt Detmold am 17.12.1983, Nr. A10.


==Gebäude==
==Gebäude==


Die Stätte besaß nur ein Wohnhaus und keine weiteren Gebäude.
[[Datei:HID-Hindenburgstr50_JK2025.jpg|thumb|Hindenburgstraße 24, 2025, Foto: Joachim Kleinmanns]]
 
Die Stätte besaß laut Salbuch ein Wohnhaus. Im Bestand ist ein Fachwerknebengebäude vorhanden. Das Haus ist ein kleines Vierständer-Fachwerkhaus aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.<ref>Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, Denkmalkartei.</ref>


==Inschriften==
==Inschriften==
Zeile 27: Zeile 31:


1782 Frid. Gausmann.<ref>LAV NRW OWL, L 101 C I, Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 37: Salbuch der Vogtei Detmold, 1782.</ref>
1782 Frid. Gausmann.<ref>LAV NRW OWL, L 101 C I, Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 37: Salbuch der Vogtei Detmold, 1782.</ref>
1808 "Tappe oder Friedrich Gausmann".<ref>LAV NRW OWL, L 108 Detmold / Amt Detmold, Nr. Fach 30 Nr. 9 - Band: II: Veräußerung von Grundeigentum, Anlegung von Neuwohnerstätten etc. in der Bauerschaft Hiddesen, Band 2, 1803-1826, Nr. 46.</ref>


1827 Friedrich Gausmann.<ref>LAV NRW OWL, L 101 C I, Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 41: Salbuch der Vogtei Detmold, 1827.</ref>
1827 Friedrich Gausmann.<ref>LAV NRW OWL, L 101 C I, Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 41: Salbuch der Vogtei Detmold, 1827.</ref>
Zeile 54: Zeile 60:
{{Koordinaten}}
{{Koordinaten}}


{{Hausstättenkategorien}}
{{Hausstättenkategorien}} [[Kategorie:Inschrift in Hiddesen]] [[Kategorie:Baudenkmal]]

Aktuelle Version vom 18. November 2025, 17:43 Uhr

Hindenburgstraße 50 (Hiddesen)
OrtsteilHiddesen
StraßeHindenburgstraße (Hiddesen)
Hausnummer50
Karte
Adressbuch von 1901Ja
GemeindeHiddesen
Hausnummer038

Hof Gausmann, Straßenkötter, ehem. Hiddesen Nr. 38.

Geschichte

Als Baudenkmal eingetragen in die Denkmalliste der Stadt Detmold am 17.12.1983, Nr. A10.

Gebäude

 
Hindenburgstraße 24, 2025, Foto: Joachim Kleinmanns

Die Stätte besaß laut Salbuch ein Wohnhaus. Im Bestand ist ein Fachwerknebengebäude vorhanden. Das Haus ist ein kleines Vierständer-Fachwerkhaus aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.[1]

Inschriften

"WER GOTT VERTRAUET HAT WOL GEBAUET IM HIMM / EL UND AUF ERDEN WER SICH VERLÄST AUF JESEUM CHRIST / DEM WIRD DER HIMMEL WERDEN. HERMANN CONRATH / KAISER IN ... HABEN DISES / HAUS ERBAUT DEN ... / ANNO 1726"

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

1721 Johann Berend Keyser.[2]

1726 Hermann Conrad Kaiser [i].

1782 Frid. Gausmann.[3]

1808 "Tappe oder Friedrich Gausmann".[4]

1827 Friedrich Gausmann.[5]

Literatur

Quellen

LAV NRW OWL, L 101 C I, Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 20: Salbuch der Vogtei Detmold, 1721.

LAV NRW OWL, L 101 C I, Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 37: Salbuch der Vogtei Detmold, 1782.

LAV NRW OWL, L 101 C I, Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 41: Salbuch der Vogtei Detmold, 1827.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, Denkmalkartei.
  2. LAV NRW OWL, L 101 C I, Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 20: Salbuch der Vogtei Detmold, 1721.
  3. LAV NRW OWL, L 101 C I, Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 37: Salbuch der Vogtei Detmold, 1782.
  4. LAV NRW OWL, L 108 Detmold / Amt Detmold, Nr. Fach 30 Nr. 9 - Band: II: Veräußerung von Grundeigentum, Anlegung von Neuwohnerstätten etc. in der Bauerschaft Hiddesen, Band 2, 1803-1826, Nr. 46.
  5. LAV NRW OWL, L 101 C I, Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 41: Salbuch der Vogtei Detmold, 1827.

Autor*innen

Joachim Kleinmanns

Seitenhistorie

Seite erstellt am 23.10.2025 von Joachim Kleinmanns

Letzte Änderung am: 18.11.2025 von Joachim Kleinmanns