Hornoldendorfer Straße (Hornoldendorf): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Hornoldendorfer Straße verläuft als Hauptstraße von Süd nach Nord durch das Dorf, von der Externsteinestraße im Süden nach [[Remmighausen]] im Norden.
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==Charakteristik==
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Diese Straße verbindet einen Großteil der Hausstätten miteinander. Die Bebauung ist geschlossen, aber aufgelockert, da die einzelnen Häuser von ihren Hofräumen und Gärten umgeben sind.
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Diese Straße verbindet einen Großteil der Hausstätten miteinander. Die Bebauung ist geschlossen, aber aufgelockert, da die einzelnen Häuser von ihren Hofräumen und Gärten umgeben sind.<br>
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Im Dorfmittelpunkt überquert die Straße die Wiembecke.
 
Im Dorfmittelpunkt überquert die Straße die Wiembecke. 1854 wurde eine zweibogige Brücke gebaut. Laut der Karte von Heimburg (1756) gab es zuvor schon eine Brücke, die eine Furt an dieser Stelle ersetzte. 1991 wurde die Brücke in die Denkmalliste der Stadt Detmold eingetragen.


==Name==
==Name==
Die Benennung erfolgte mit der Kommunalreform zum 1.1.1970 und trägt der Tatsache Rechnung, dass sie die prägende Straße des Dorfes Hornoldendorf ist.
Die Benennung erfolgte mit der Kommunalreform zum 1.1.1970 und trägt der Tatsache Rechnung, dass sie die prägende Straße des Dorfes Hornoldendorf ist.


==Geschichte==
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Bei der Straße dürfte es sich um einen sehr frühen Verbindungsweg zum zweiten Heiligenkirchener Vorwerk [[Wilberger Straße 60 (Schönemark)|Beerentrup]]  bei [[Schönemark]] handeln.


Bei der Straße dürfte es sich um einen sehr frühen Verbindungsweg zum zweiten Heiligenkirchener Vorwerk [[Wilberger Straße 60 (Schönemark)|Beerentrup]]  bei [[Schönemark]] handeln.
1854 wurde eine zweibogige Brücke über die Wiembecke gebaut. Laut der Karte von Heimburg (1756) gab es zuvor schon eine Brücke, die eine Furt an dieser Stelle ersetzte. Beim Rückzug der Wehrmacht im April 1945 wurde die Brücke gesprengt.<ref>Heimatverein Heiligenkirchen, Typoskript, S. 14.</ref> Die wieder aufgebaute Brücke wurde 1991 in die Denkmalliste der Stadt Detmold eingetragen.


==Hausstätten==
==Hausstätten==
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* [[Hornoldendorfer Straße 17 (Hornoldendorf)]]
 
* [[Hornoldendorfer Straße 19 (Hornoldendorf)]]
 
* [[Hornoldendorfer Straße 21 (Hornoldendorf)]]
 
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==Literatur==
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==Quellen==
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Archiv des Heimatvereins Heiligenkirchen: Typoskript Heinrich Lükermann, Hornoldendorf. Eine alte Bauernsiedlung im Tal der Wiembecke zwischen Horn und Detmold. Sechs Jahrzehnte mein Heimatdorf (1931–1991), o. J., 35 S.
   
   
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Aktuelle Version vom 25. Oktober 2025, 14:12 Uhr

Hornoldendorfer Straße (Hornoldendorf)
OrtsteilHornoldendorf
Karte

Die Hornoldendorfer Straße verläuft als Hauptstraße von Süd nach Nord durch das Dorf, von der Externsteinestraße im Süden nach Remmighausen im Norden.

Charakteristik

1854 erbaute Brücke über die Wiembecke, Ostseite, 2024, Foto: Joachim Kleinmanns
Brücke über die Wiembecke, Westseite, 2012, Foto: Magnus Titho

Diese Straße verbindet einen Großteil der Hausstätten miteinander. Die Bebauung ist geschlossen, aber aufgelockert, da die einzelnen Häuser von ihren Hofräumen und Gärten umgeben sind.
Im Dorfmittelpunkt überquert die Straße die Wiembecke.

Name

Die Benennung erfolgte mit der Kommunalreform zum 1.1.1970 und trägt der Tatsache Rechnung, dass sie die prägende Straße des Dorfes Hornoldendorf ist.

Geschichte

Bei der Straße dürfte es sich um einen sehr frühen Verbindungsweg zum zweiten Heiligenkirchener Vorwerk Beerentrup bei Schönemark handeln.

1854 wurde eine zweibogige Brücke über die Wiembecke gebaut. Laut der Karte von Heimburg (1756) gab es zuvor schon eine Brücke, die eine Furt an dieser Stelle ersetzte. Beim Rückzug der Wehrmacht im April 1945 wurde die Brücke gesprengt.[1] Die wieder aufgebaute Brücke wurde 1991 in die Denkmalliste der Stadt Detmold eingetragen.

Hausstätten

Literatur

Quellen

Archiv des Heimatvereins Heiligenkirchen: Typoskript Heinrich Lükermann, Hornoldendorf. Eine alte Bauernsiedlung im Tal der Wiembecke zwischen Horn und Detmold. Sechs Jahrzehnte mein Heimatdorf (1931–1991), o. J., 35 S.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Heimatverein Heiligenkirchen, Typoskript, S. 14.

Autor*innen

Joachim Kleinmanns

Seitenhistorie

Seite erstellt am 27.10.2023 von Joachim Kleinmanns

Letzte Änderung am: 25.10.2025 von Joachim Kleinmanns