Am Markt 9 (Bad Salzuflen): Unterschied zwischen den Versionen

 
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1861/71 „in den Bürgerrollen nicht aufgeführt.“
1861/71 „in den Bürgerrollen nicht aufgeführt.“
1872/80 Die Witwe Lina (Caroline) Gießenbier und Marie Gießenbier, Tochter des (Joh.) Heinrich Gießenbier.
1881 „Wohnhaus Gießenbier, Stallung und Scheune.“
1890, am 30.9.: Tod der Caroline Gießenbier; „sie wurde von Totengräbern zum
Alleefriedhof getragen.“ 
1892 Mieter: der Kürschner Wilh. Sander; Ladenbrand.
1901 Der Maler Heinrich Gronemeier.


==Literatur==
==Literatur==
Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner. Um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc 13.


==Quellen==
==Quellen==
Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901.


==Weblinks==
==Weblinks==

Aktuelle Version vom 24. November 2025, 14:45 Uhr

Am Markt 9 (Bad Salzuflen)
OrtsteilBad Salzuflen (Kernstadt)
StraßeAm Markt (Bad Salzuflen)
Hausnummer9
Karte
Adressbuch von 1901Ja
GemeindeSalzuflen
StraßeMarktstraße
Hausnummer009

Die Hausstätte Am Markt 9. Bis 1878 als Salzuflen Nr. 228 geführt.[1]

Geschichte

Gebäude

Inschriften

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

1549/67 Hinrich Stakelbeke, später Deterd Tileke.[2]

1623/28 Johan Brüggeman; „3 Scheffel Land, 1 1/2 Salzwerk-Anteile, 185 Thaler Schulden.“

1632/33 „zur Heuer“: Jorgen Grote, später Salzuflen Nr. 233; 4 Scheffel Land.

1645/65 Henrich Lindeman, „ein Höker und Fuhrmann.“

1671/84 Diederich Scherre (Scherer), der Schwiegersohn Lindemans und „Schütze in der 8. Corporalschaft.“

1702 Der Bäcker Dietrich Scheer.

1748, am 22.01.: Balthasar Regel mit Ehefrau und einem Kind (Sim. Henr.)

1748, am 22.1.: Maria Rieken, „ein altes [sic] Mensch, pauper.“

1752 „Balthasar Regel, Haus u. Scheune (125 + 25 Thaler).“

1755/60 Der Beisteher Balthasar Regel; „250 + 50 Thaler Brand-Assecuranz.“

1767 Der „Ratmann“ Balthasar Regel.

1772 „Rahtmann Baltaser Regels Haus und Scheune.“

1776 Der „Ratmann“ und Schumacher Baltasar Regel.

1779 Ders.

1782 die Witwe des Balthasar Regel.

1793/1815 Der Weißgerber Simon Henrich Regel; „Die Stätte erheiratete 1823: Ratsdiener Gießenbier.“

1817 Der Ratsdiener Henr. Gießenbier (1787 - 1859); „hat 26 Scheffel Ackerland unter dem Pfluge.“

1825/45 Ders. sowie der Ratsdiener und Schumacher Joh. Henrich Gießenbier, geboren am 07.02.1787 als Sohn des Conrad Gießenbier, heiratete am 20.09.1823 Mar. Luise, geb. Köhne, die Witwe des Weißgerbers Sim. Henr. Regel.

1848/57 der Gerichts- und Ratsdiener (Joh.) Heinrich Gießenbier, geboren am 07.02.1787, gestorben am 26.03.1859; heiratete am 20.09.1823 in erster Ehe Marie Luise Köhne aus Lemgo, verw. Regel (geboren am 05.10.1777, gestorben am 07.05.1851); am 09.05.1852 zweite Eherschließung mit Carol. Henr. Rehse (geboren am 07.11.1812 in Lemgo, Nichte seiner ersten Gattin).

1861/71 „in den Bürgerrollen nicht aufgeführt.“

1872/80 Die Witwe Lina (Caroline) Gießenbier und Marie Gießenbier, Tochter des (Joh.) Heinrich Gießenbier.

1881 „Wohnhaus Gießenbier, Stallung und Scheune.“

1890, am 30.9.: Tod der Caroline Gießenbier; „sie wurde von Totengräbern zum Alleefriedhof getragen.“

1892 Mieter: der Kürschner Wilh. Sander; Ladenbrand.

1901 Der Maler Heinrich Gronemeier.

Literatur

Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner. Um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc 13.

Quellen

Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vgl. Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner. Um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc 13, Nr. 228.
  2. Sofern nicht anders ausgewiesen, Informationen zu diesem und folgenden Einträgen entnommen aus: Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner. Um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc 13, Nr. 228.

Autor*innen

Lennart Stephan

Seitenhistorie

Seite erstellt am 24.11.2025 von Lennart Stephan

Letzte Änderung am: 24.11.2025 von Lennart Stephan