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Der nordwestlich des Dorfes Hörste liegende Meierhof zu Stapelage wurde zusammen mit der benachbarten Kirche Stapelage 1185 seitens der Grafen von Schwalenberg dem entstehenden Kloster Marienfeld übereignet. Die Kirche geht nach archeologischen Befunden auf das 9. Jahrhundert zurück.
Der nordwestlich des Dorfes Hörste liegende Meierhof zu Stapelage wurde zusammen mit der benachbarten Kirche Stapelage 1185 seitens der Grafen von Schwalenberg dem entstehenden Kloster Marienfeld übereignet. Die Kirche geht nach archeologischen Befunden auf das 9. Jahrhundert zurück.


Auch der Drei-Höfe-Ortsteil Hiddentrup besteht bereits im Mittelalter: Nach Kiewning gehört hier der Hof Wiemann zur Höfegruppe der Haholdschen Schenkung, die im Jahre 1011 dem Bischof von Paderborn zufiel. Die früheste Erwähnung des Ortsteilnamens ''Hiddinkthorpe'' (= Hiddentrup) findet sich in einem 1155/60 entstandenen Güterverzeichnis des Klosters Werden (bei Essen).
Auch der Drei-Höfe-Ortsteil Hiddentrup besteht bereits im Mittelalter: Nach Kiewning gehört hier der Hof Wiemann zur Höfegruppe der Haholdschen Schenkung, die im Jahre 1011 dem Bischof von Paderborn zufiel. Die früheste Erwähnung des Ortsteilnamens findet sich in der Form ''Hiddinkthorpe'' (= Hiddentrup) in einem 1155/60 entstandenen Güterverzeichnis des Klosters Werden (bei Essen).


Ab 1838 kommt es zur Teilung der Hörster Gemeinheiten Hörster Bruch und Hammerheide. In den Folgejahren beginnt langsam die Besiedlung dieses weitläufigen Geländes, so dass im Adressbuch 1901 bereits bei 22 der 102 existierenden Hörster Stätten der Wohnplatz ''Hörsterbruch'' angegeben wird. Die Bebauung ist hier bis heute soweit voran geschritten, dass nahezu alle von Straßen erschlossenen Flächen baulich genutzt sind.
Ab 1838 kommt es zur Teilung der Hörster Gemeinheiten Hörster Bruch und Hammerheide. In den Folgejahren beginnt langsam die Besiedlung dieses weitläufigen Geländes, so dass im Adressbuch 1901 bereits bei 22 der 102 existierenden Hörster Stätten der Wohnplatz ''Hörsterbruch'' angegeben wird. Die Bebauung ist hier bis heute soweit voran geschritten, dass nahezu alle von Straßen erschlossenen Flächen baulich genutzt sind.
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