Ostertalstraße 13 (Heiligenkirchen): Unterschied zwischen den Versionen
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Am 7.5.1828 verkaufte Kolon [[Denkmalstraße 31 (Heiligenkirchen)|Siesenop Nr. 10]] an den Berlebecker Einlieger Johann Cord Albert vorm Schlinge 6 Metzen Hudeland vorm Schlinge, auf welchem Albert einer Neuwohnerstätte anlegte.<ref> LAV NRW OWL, L 108 Detmold Fach 30 Nr. 8 Bd. II, 17. </ref> Der Kaufpreis für das Land betrug 45 rt. Als Begründung für den Verkauf führte Siesenop an, "Jener Pfleck nemlich nütze ihm wegen seiner Entlegenheit sehr wenig". Das Vermögen Alberts betrug 948 rt 18 gr. Davon baute der nunmehrige Straßenkötter Albert ein Wohnhaus, von dem er eine Taxe von 4 rt 18 gr abzuführen hatte. 1836 konnte Albert noch 1 ½ Scheffelsaat Hudeland (Nr. VI. 3 vorm Schlinge) von Siesenop erwerben, welches mit jährlich zwei Handdiensten für das Gut Hornoldendorf belastet war, die Albert nun statt Siesenop schuldete.<ref> LAV NRW OWL, L 108 Detmold Fach 30 Nr. 8 Bd. II, 21. </ref> Den Verkauf hatte Siesenop wegen Bezahlung dringender Schulden (bei der Unterstützungkasse, Leihekasse, Witwe Joh. Conr. Meyer, freiw. Arbeitshaus, Israel Jac. Burghard, fürstl. Leihebank) schon 1831 vornehmen wollen, was aber wegen Widerspruch eines Gläubigers nicht zustande gekommen war. Nachdem dieser ausbezahlt worden war, konnte der Verkauf am 27.1.1836 stattfinden. Der Kaufpreis betrug 70 rt. | Am 7.5.1828 verkaufte Kolon [[Denkmalstraße 31 (Heiligenkirchen)|Siesenop Nr. 10]] an den Berlebecker Einlieger Johann Cord Albert vorm Schlinge 6 Metzen Hudeland vorm Schlinge, auf welchem Albert einer Neuwohnerstätte anlegte.<ref> LAV NRW OWL, L 108 Detmold Fach 30 Nr. 8 Bd. II, 17. </ref> Der Kaufpreis für das Land betrug 45 rt. Als Begründung für den Verkauf führte Siesenop an, "Jener Pfleck nemlich nütze ihm wegen seiner Entlegenheit sehr wenig". Das Vermögen Alberts betrug 948 rt 18 gr. Davon baute der nunmehrige Straßenkötter Albert ein Wohnhaus, von dem er eine Taxe von 4 rt 18 gr abzuführen hatte. 1836 konnte Albert noch 1 ½ Scheffelsaat Hudeland (Nr. VI. 3 vorm Schlinge) von Siesenop erwerben, welches mit jährlich zwei Handdiensten für das Gut Hornoldendorf belastet war, die Albert nun statt Siesenop schuldete.<ref> LAV NRW OWL, L 108 Detmold Fach 30 Nr. 8 Bd. II, 21. </ref> Den Verkauf hatte Siesenop wegen Bezahlung dringender Schulden (bei der Unterstützungkasse, Leihekasse, Witwe Joh. Conr. Meyer, freiw. Arbeitshaus, Israel Jac. Burghard, fürstl. Leihebank) schon 1831 vornehmen wollen, was aber wegen Widerspruch eines Gläubigers nicht zustande gekommen war. Nachdem dieser ausbezahlt worden war, konnte der Verkauf am 27.1.1836 stattfinden. Der Kaufpreis betrug 70 rt. | ||
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[[Datei:DT-Hk_Ostertalstraße13_2022.jpg|thumb|Ostertalstraße 13, Ansicht von Osten, 2022, Foto: Joachim Kleinmanns]] | [[Datei:DT-Hk_Ostertalstraße13_2022.jpg|thumb|Ostertalstraße 13, Ansicht von Osten, 2022, Foto: Joachim Kleinmanns]] | ||
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[[Category:Hausstätte]][[Category:Hausstätte in Heiligenkirchen]] | |||