Kirchweg 16 (Heiligenkirchen): Unterschied zwischen den Versionen

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Vor dem Kirchhof wurden, nachdem aus der Eigenkirche eine Pfarrkirche geworden war, ein Pfarrhaus und ein Küsterhaus erbaut. Die Umwandlung der Eigenkirchen in Pfarrkirchen ist im Zusammenhang mit dem Aufgeben der Eigenbewirtschaftung der Villikationen im 12./13. Jahrhundert erfolgt. Die Höfe arbeiteten nun eigenverantwortlich, mussten jedoch Abgaben und Frondienste an den Grundherrn leisten.
Vor dem Kirchhof wurden, nachdem aus der Eigenkirche eine Pfarrkirche geworden war, ein Pfarrhaus und ein Küsterhaus erbaut. Die Umwandlung der Eigenkirchen in Pfarrkirchen ist im Zusammenhang mit dem Aufgeben der Eigenbewirtschaftung der Villikationen im 12./13. Jahrhundert erfolgt. Die Höfe arbeiteten nun eigenverantwortlich, mussten jedoch Abgaben und Frondienste an den Grundherrn leisten.


Dem Pastor zu Heiligenkirchen waren vor allem die Heiligenkirchener Kolonate abgaben- und dienstpflichtig, aber auch andere. Der Hof Kulemann in Schmedissen gab 2 Scheffel Gerste und 4 Scheffel Hafer, wie das Salbuch der Vogtei Detmold von etwa 1614 und 1617 vermerkt.<ref> Herbert Stöwer und Fritz Verdenhalven, Salbücher der Grafschaft Lippe von 1614 bis etwa 1620. Münster/Westf. 1969, S. 18 u. 39 </ref> Das Salbuch der Vogtei Falkenberg von etwa 1617 nennt drei weitere Einnahmequellen des Heiligenkirchener Pastorats: Von Eick Tonieß in Fromhausen erhielt er 1 Scheffel Gerste und 5 Scheffel Hafer, von Bartholdt Alueke [Albeke] 6 Scheffel Gerste und 6 Scheffel Hafer sowie von Bartholdt Giebe 5 Groschen. <ref>Stöwer/Verdenhalven 1969, S. 47 f.</ref> Alle dieses Höfe waren Eigentum des Grafenhauses, das mit diesen Abgabeverpflichtungen das Pastorat alimentierte. Natürlich hatten auch die Heiligenkirchener das Pastorat mit Abgaben und Diensten zu unterstützen.
Dem Pastor zu Heiligenkirchen waren vor allem die Heiligenkirchener Kolonate abgaben- und dienstpflichtig, aber auch andere. Der Hof Kulemann in Schmedissen gab 2 Scheffel Gerste und 4 Scheffel Hafer, wie das Salbuch der Vogtei Detmold von etwa 1614 und 1617 vermerkt.<ref>{{StöwerSalbücher1969}}, S. 18 u. 39. </ref> Das Salbuch der Vogtei Falkenberg von etwa 1617 nennt drei weitere Einnahmequellen des Heiligenkirchener Pastorats: Von Eick Tonieß in Fromhausen erhielt er 1 Scheffel Gerste und 5 Scheffel Hafer, von Bartholdt Alueke [Albeke] 6 Scheffel Gerste und 6 Scheffel Hafer sowie von Bartholdt Giebe 5 Groschen.<ref>{{StöwerSalbücher1969}}, S. 47 f.</ref> Alle dieses Höfe waren Eigentum des Grafenhauses, das mit diesen Abgabeverpflichtungen das Pastorat alimentierte. Natürlich hatten auch die Heiligenkirchener das Pastorat mit Abgaben und Diensten zu unterstützen.


===Pfarrhaus I===
===Pfarrhaus I===


Das älteste bekannte Pfarrhaus I stand an der Kirchhofmauer, dort wo heute der Parkplatz für die Kirchgänger angelegt ist, südlich vom Hauptzugang zum Kirchhof. Bei einer Plünderung im Dreißigjährigen Krieg brannte es 1634 ab.<ref> Wilhelm Butterweck, Die Geschichte der Lippischen Landeskirche, Schötmar 1926, S. 414.</ref>  
Das älteste bekannte Pfarrhaus I stand an der Kirchhofmauer, dort wo heute der Parkplatz für die Kirchgänger angelegt ist, südlich vom Hauptzugang zum Kirchhof. Bei einer Plünderung im Dreißigjährigen Krieg brannte es 1634 ab.<ref>{{ButterweckGeschichte1926}}, S. 414.</ref>  


===Pfarrhaus II (1634)===
===Pfarrhaus II (1634)===
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[[Datei:pfarrhaus_1860_Merckel.jpg|thumb|Umbauplanung Pfarrhaus II, Ferdinand Merckel, 1860, aus: Stiewe, 2000, S. 280]]
[[Datei:pfarrhaus_1860_Merckel.jpg|thumb|Umbauplanung Pfarrhaus II, Ferdinand Merckel, 1860, aus: Stiewe, 2000, S. 280]]


Mittels einer Kollekte konnte es an Ort und Stelle wieder aufgebaut werden. 1710 soll es so baufällig gewesen sein, dass es durch einen Neubau ersetzt werden sollte. Zur Finanzierung musste die Gemeinde einen Kredit aufnehmen.<ref>Hermann Wendt, Das ehemalige Amt Faclkenberg, Lemgo 1965, S. 191 f.</ref> Stiewe berichtet von erneuten Eingaben der Gemeinde um Reparatur des Pfarrhauses aus den Jahren 1743 und 1755. <ref>Heinrich Stiewe, Pfarrhausbau in Lippe, in: Thomas Spohn (Hg.), Pfarrhäuser in Nordwestdeutschland (Beiträge zur Volkskultur in Nordwestdeutschland; 100), Münster 2000, S. 281.</ref> Den Grundriss dieses Pfarrhauses kennen wir durch einen Umbauplan von Ferdinand Merckel aus dem Jahr 1860. Demnach war es ein Querdielenhaus mit Wohnteil im Westen. Dieser war durch einen separaten Querflur mit Vortreppe erschlossen und bestand aus einer Wohnstube und Schlafkammer mit Abortanbau im Erdgeschoss. Im Osten lagen eine kleinere Gesindestube, die Küche mit Speisekammer und eine Kammer für die Magd darüber. Im Obergeschoss erschloss ein zentraler Flur die große Fremdenstube und -kammer sowie zwei weitere Stuben und Kammern. Der Wirtschaftsteil war durch eine Querdiele erschlossen und besaß Ställe für drei Kühe, drei Schweine und Federvieh. Außerdem waren hier zwei Aborte untergebracht. Merckels Planung sah einen Umbau der Küche und ein neues Treppenhaus in der Hausmitte vor. Diese gründlichen Renovierungsarbeiten wurden noch 1860 durchgeführt.<ref>Heinrich Hegerfeld, 1973–1998. Gemeindezentrum und Pfarrhaus seit 25 Jahren in Benutzung, o. O. o. J. (Detmold 1998), S. 14.</ref> Das Äußere des Längsdeelenhauses zeigt eine Zeichnung von Ludwig Menke von 1853.
Mittels einer Kollekte konnte es an Ort und Stelle wieder aufgebaut werden. 1710 soll es so baufällig gewesen sein, dass es durch einen Neubau ersetzt werden sollte. Zur Finanzierung musste die Gemeinde einen Kredit aufnehmen.<ref>{{WendtAmt1965}}, S. 191 f.</ref> Stiewe berichtet von erneuten Eingaben der Gemeinde um Reparatur des Pfarrhauses aus den Jahren 1743 und 1755. <ref>{{StiewePfarrhausbau2000}}, S. 281.</ref> Den Grundriss dieses Pfarrhauses kennen wir durch einen Umbauplan von Ferdinand Merckel aus dem Jahr 1860. Demnach war es ein Querdielenhaus mit Wohnteil im Westen. Dieser war durch einen separaten Querflur mit Vortreppe erschlossen und bestand aus einer Wohnstube und Schlafkammer mit Abortanbau im Erdgeschoss. Im Osten lagen eine kleinere Gesindestube, die Küche mit Speisekammer und eine Kammer für die Magd darüber. Im Obergeschoss erschloss ein zentraler Flur die große Fremdenstube und -kammer sowie zwei weitere Stuben und Kammern. Der Wirtschaftsteil war durch eine Querdiele erschlossen und besaß Ställe für drei Kühe, drei Schweine und Federvieh. Außerdem waren hier zwei Aborte untergebracht. Merckels Planung sah einen Umbau der Küche und ein neues Treppenhaus in der Hausmitte vor. Diese gründlichen Renovierungsarbeiten wurden noch 1860 durchgeführt.<ref>{{HegerfeldGemeindezentrum1998}}, S. 14.</ref> Das Äußere des Längsdeelenhauses zeigt eine Zeichnung von Ludwig Menke von 1853.


Am 4. September 1871 brannten das Pfarrhaus und weitere Häuser ab, weil Kinder beim Spielen mit Streichhölzern die Scheune des nahe gelegenen [[Kirchweg 24–26 (Heiligenkirchen)|Hofs Klöpping]] in Brand gesetzt hatten. Von dort hatte sich das Feuer nach Nordwesten ausgebreitet.
Am 4. September 1871 brannten das Pfarrhaus und weitere Häuser ab, weil Kinder beim Spielen mit Streichhölzern die Scheune des nahe gelegenen [[Kirchweg 24–26 (Heiligenkirchen)|Hofs Klöpping]] in Brand gesetzt hatten. Von dort hatte sich das Feuer nach Nordwesten ausgebreitet.
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Der Neubau erforderte zur Finanzierung den Verkauf umfangreichen Landbesitzes, vor allem im Schoren, durch den Kirchenvorstand, bestehend aus Pastor Grupe und den Kirchendechen Friedrich Tötemeyer und Simon Möllemann.  
Der Neubau erforderte zur Finanzierung den Verkauf umfangreichen Landbesitzes, vor allem im Schoren, durch den Kirchenvorstand, bestehend aus Pastor Grupe und den Kirchendechen Friedrich Tötemeyer und Simon Möllemann.  


Stiewe hat darauf hingewiesen, dass der Bau in der für Merckel typischen schlichten Formensprache dem Pfarrhaus in [[Reelkirchen]] ähnlich ist. 1891 wurde auf Antrag von Pastor Emil Zeiß eine Konfirmandenstube anstelle von Küche und Speisekammer in dem "recht großen Pfarrhause" eingebaut. Bis dahin hatte der Konfirmandenunterricht im alten Pfarrtagelöhnerhaus von 1693 stattgefunden.<ref>Heinrich Stiewe, Pfarrhausbau in Lippe, in: Thomas Spohn (Hg.), Pfarrhäuser in Nordwestdeutschland (Beiträge zur Volkskultur in Nordwestdeutschland; 100), Münster 2000, S. 232 f.</ref>
Stiewe hat darauf hingewiesen, dass der Bau in der für Merckel typischen schlichten Formensprache dem Pfarrhaus in [[Reelkirchen]] ähnlich ist. 1891 wurde auf Antrag von Pastor Emil Zeiß eine Konfirmandenstube anstelle von Küche und Speisekammer in dem "recht großen Pfarrhause" eingebaut. Bis dahin hatte der Konfirmandenunterricht im alten Pfarrtagelöhnerhaus von 1693 stattgefunden.<ref>{{StiewePfarrhausbau2000}}, S. 232 f.</ref>


===Pfarrhaus IV (1973)===
===Pfarrhaus IV (1973)===
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[[Datei:DT-Hk_Pfrrhs-1972a.jpg|thumb|Neubau des Pfarrhauses IV hinter dem alten Pfarrhaus, 1972, Archiv ev.-ref. Kirchengemeinde]]
[[Datei:DT-Hk_Pfrrhs-1972a.jpg|thumb|Neubau des Pfarrhauses IV hinter dem alten Pfarrhaus, 1972, Archiv ev.-ref. Kirchengemeinde]]


Nach ersten konkreten Planungen Ende 1970 erstellte der Heiligenkirchener Architekt Werner Beining 1971 einen Entwurf, der Anfang 1972 genehmigt und hinter dem bestehenden Pfarrhaus verwirklicht wurde. Das Pfarrhaus war bereits im Januar 1973 bezugsfertig. Unmittelbar anschließend wurde das alte Pfarrhaus abgebrochen und mit dem Neubau eines modernen Gemeindezentrums begonnen. Schon am 21. Oktober 1973 konnte es feierlich eingeweiht werden. Veranschlagt waren 700.000 DM (ca. 350.000 EUR), tatsächlich stiegen die Baukosten auf 900.000 DM.<ref>Heinrich Hegerfeld, 1973–1998. Gemeindezentrum und Pfarrhaus seit 25 Jahren in Benutzung, o. O. o. J. (Detmold 1998), S. 52.</ref>
Nach ersten konkreten Planungen Ende 1970 erstellte der Heiligenkirchener Architekt Werner Beining 1971 einen Entwurf, der Anfang 1972 genehmigt und hinter dem bestehenden Pfarrhaus verwirklicht wurde. Das Pfarrhaus war bereits im Januar 1973 bezugsfertig. Unmittelbar anschließend wurde das alte Pfarrhaus abgebrochen und mit dem Neubau eines modernen Gemeindezentrums begonnen. Schon am 21. Oktober 1973 konnte es feierlich eingeweiht werden. Veranschlagt waren 700.000 DM (ca. 350.000 EUR), tatsächlich stiegen die Baukosten auf 900.000 DM.<ref>{{HegerfeldGemeindezentrum1998}}, S. 52.</ref>


==Gebäude==
==Gebäude==
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Die aufeinanderfolgenden Pfarrhäuser gehörten bzw. gehören der Kirchengemeinde. Bewohner waren die jeweiligen Pfarrer, die seit 1394 lückenhaft und seit 1541 durchgehend namentlich bekannt sind, und weitere Haushaltsangehörige.
Die aufeinanderfolgenden Pfarrhäuser gehörten bzw. gehören der Kirchengemeinde. Bewohner waren die jeweiligen Pfarrer, die seit 1394 lückenhaft und seit 1541 durchgehend namentlich bekannt sind, und weitere Haushaltsangehörige.


Über die Namen unterrichtet der Hohenhausener Pastor August Dreves in seiner lippischen Kirchengeschichte. <ref>August Bernhard Christian Dreves, Geschichte der Kirchen, Pfarren, geistlichen Stiftungen und Geistlichen des Lippischen Landes, Lemgo 1881, S. 73–75.</ref> Vor der Reformation waren dies demnach:  
Über die Namen unterrichtet der Hohenhausener Pastor August Dreves in seiner lippischen Kirchengeschichte. <ref>{{DrevesGeschichte1881}}, S. 73–75.</ref> Vor der Reformation waren dies demnach:  


* 1. Johann, Pfarrer von Heiligenkirchen, Rector der Capelle des Heiligengeistes zu Lemgo, schließt vor dem Vicearchidiacon des Lemgoer Stuhls am 23. August 1394 einen Vergleich. <ref>Lipp. Reg. II., 1425.</ref>
* 1. Johann, Pfarrer von Heiligenkirchen, Rector der Capelle des Heiligengeistes zu [[Lemgo]], schließt vor dem Vicearchidiacon des Lemgoer Stuhls am 23. August 1394 einen Vergleich.<ref>Lipp. Reg. II., 1425.</ref>


* 2. Johann Welthof, Kirchherr zu Heiligenkirchen, unter dessen Vermittelung Bernhard E. H. zur Lippe am 20. November 1493 einen Vertrag schließt. <ref>Lipp. Reg. IV., 2809.</ref>
* 2. Johann Welthof, Kirchherr zu Heiligenkirchen, unter dessen Vermittelung Bernhard E. H. zur Lippe am 20. November 1493 einen Vertrag schließt.<ref>Lipp. Reg. IV., 2809.</ref>


* 3. Johann Brinkmann; an ihn und die dortigen Kirchendechen verkauft im Jahre 1527 der E. H. Simon V. zur Lippe für 100 Fl. 5 Malt Korn aus 2 Höfen in Frommhausen. <ref>Lipp. Reg. III., 2494.</ref>
* 3. Johann Brinkmann; an ihn und die dortigen Kirchendechen verkauft im Jahre 1527 der E. H. Simon V. zur Lippe für 100 Fl. 5 Malt Korn aus 2 Höfen in [[Fromhausen]].<ref>Lipp. Reg. III., 2494.</ref>


* 4. Arnd Holscher, "ein Papist, der vom Officialat zu Paderborn bei dem Streithandel wegen der Reparationskosten der Wehme zu Horn committiret war."  
* 4. Arnd Holscher, "ein Papist, der vom Officialat zu Paderborn bei dem Streithandel wegen der Reparationskosten der Wehme zu [[Horn]] committiret war."  


Ihm folgte als erster lutherischer Prediger:
Ihm folgte als erster lutherischer Prediger:
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* 2. 1565 Joachim Drepper, der bis hier bis zu seinem Tode 1595 verblieb.
* 2. 1565 Joachim Drepper, der bis hier bis zu seinem Tode 1595 verblieb.


* 3. Joachim Drepper, des Vorigen Sohn, stand hier bis 1602, kam von hier nach Horn und 1609 nach Lemgo, da er wegen Einführung der neuen Reformation weichen mußte (vgl. die Prediger von St. Nicolai und St. Marien.)
* 3. Joachim Drepper, des Vorigen Sohn, stand hier bis 1602, kam von hier nach [[Horn]] und 1609 nach [[Lemgo]], da er wegen Einführung der neuen Reformation weichen mußte (vgl. die Prediger von St. Nicolai und St. Marien.)


* 4. Heinrich Windt, 1602–1608, ist der erste reformirte Prediger hier gewesen, starb in Heiligenkirchen den 15. März 1608.
* 4. Heinrich Windt, 1602–1608, ist der erste reformirte Prediger hier gewesen, starb in Heiligenkirchen den 15. März 1608.
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Volkszählung 1609: Pastor Henricus Wetter, seine Frau, 4 Kinder (das älteste 6 Jahre), eine Kleinmagd.
Volkszählung 1609: Pastor Henricus Wetter, seine Frau, 4 Kinder (das älteste 6 Jahre), eine Kleinmagd.


* 6. Henricus Perizonius, 1638–1652, kam von Falkenhagen hierher und starb im letztgenannten Jahre. Generalsuperintendent Sustmann hielt ihm die Leichenrede aus Dan. 12, 3.
* 6. Henricus Perizonius, 1638–1652, kam von [[Falkenhagen]] hierher und starb im letztgenannten Jahre. Generalsuperintendent Sustmann hielt ihm die Leichenrede aus Dan. 12, 3.


* 7. Joachim Winandt, aus Gravenstein in Hessen, wurde abgesetzt, (wahrscheinlich im Jahre 1669, zugleich mit ihm der widerspenstige Stephani in Stapelage), "und hat sich nachher in Haustenbeck als Prediger bis in sein hohes Alter aufgehalten." Ein Visitationsbericht des Jahres 1668 bemerkt: "In Berlebeck wohnt Cord D., welcher seinem eigenen Bekenntniß nach dem Pastor Winandt einen bösen Trunk wollen beibringen. Da es aber Gott verhütet, habe er den Pastor einen Thaler gegeben, um nicht zu klagen, sondern still zu sein. Er wäre leider durch etliche böse Weiber dazu verleitet." <ref>Vgl. A. v. Cölln, Urkundl. Beiträge S. 19.</ref> Winand war der Unzucht und Völlerei angeklagt.<ref>LAV NRW OWL, L 86 Nr. 926.</ref> Er wurde nach [[Haustenbeck]] versetzt.
* 7. Joachim Winandt, aus Gravenstein in Hessen, wurde abgesetzt, (wahrscheinlich im Jahre 1669, zugleich mit ihm der widerspenstige Stephani in Stapelage), "und hat sich nachher in Haustenbeck als Prediger bis in sein hohes Alter aufgehalten." Ein Visitationsbericht des Jahres 1668 bemerkt: "In Berlebeck wohnt Cord D., welcher seinem eigenen Bekenntniß nach dem Pastor Winandt einen bösen Trunk wollen beibringen. Da es aber Gott verhütet, habe er den Pastor einen Thaler gegeben, um nicht zu klagen, sondern still zu sein. Er wäre leider durch etliche böse Weiber dazu verleitet."<ref>Vgl. A. v. Cölln, Urkundl. Beiträge S. 19.</ref> Winandt war der Unzucht und Völlerei angeklagt.<ref>LAV NRW OWL, L 86 Nr. 926.</ref> Er wurde nach [[Haustenbeck]] versetzt.


An der Südseite der Kirche ist die Grabplatte Winands, aus der Kirche zu Haustenbeck hierhin versetzt, angebracht. Windand war Eigentümer des Hauses [[Am Krugplatz 5 (Heiligenkirchen)]], so dass fraglich ist, ob er im Pfarrhaus gewohnt hat.
An der Südseite der Kirche ist die Grabplatte Winandts, aus der Kirche zu [[Haustenbeck]] hierhin versetzt, angebracht. Windandt war Eigentümer des Hauses [[Am Krugplatz 5 (Heiligenkirchen)|Am Krugplatz 5]], so dass fraglich ist, ob er im Pfarrhaus gewohnt hat.


* 8. Hermann Farwich, 1670–1677, kam von hier nach Schwalenberg.  
* 8. Hermann Farwich, 1670–1677, kam von hier nach [[Schwalenberg]].  


* 9. Henrich Hermann Grabbäus, kam 1678 von Schwalenberg und starb 1689.
* 9. Henrich Hermann Grabbäus, kam 1678 von Schwalenberg und starb 1689.


* 10. Hermann Conrad Grabbäus, geb. 24 September 1661, studirte zu Bremen, des Vorigen Sohn und Gehülfe, kam hierher 1688 und starb 1717. oo 26.1.1691 Agneta Deters, ehel. Tochter des Bürgermeisters Deters aus Horn.  
* 10. Hermann Conrad Grabbäus, geb. 24 September 1661, studirte zu Bremen, des Vorigen Sohn und Gehülfe, kam hierher 1688 und starb 1717. Heirat 26.1.1691 Agneta Deters, ehel. Tochter des Bürgermeisters Deters aus [[Horn]].  


* 11. Friedrich Georg Knabeschuh, 1718–1727, wurde von hier nach Lemgo versetzt.
* 11. Friedrich Georg Knabeschuh, 1718–1727, wurde von hier nach [[Lemgo]] versetzt.


* 12. Gerlacus Rickmeyer, 1727–1729, Sohn des im Jahre 1751 zu Horn verschiedenen Generalsuperintendenten Hermann Dietrich Rickmeyer.  
* 12. Gerlacus Rickmeyer, 1727–1729, Sohn des im Jahre 1751 zu [[Horn]] verschiedenen Generalsuperintendenten Hermann Dietrich Rickmeyer.  


* 13. Matthias Jenin, 1730–1763, kam von hier nach Horn, starb aber hier schon nach einmaligem Predigen 14 Tage nach seinem Einzuge. Mathias Jenin (1730–1763), verheiratete sich mit der Tochter eines türkischen Ehepaares, Hassan und Kadira, welche in ihrer Jugendzeit im Türkenkrieg bei der Eroberung von Neuhäusel gefangen genommen und vom lippischen Grafen Georg 1683 mit nach Lippe gebracht und dort am 7. Mai 1693 getauft wurden. Hassan unter dem Namen Dietrich Sternberg (gestorben als gräflicher Kapitän-Lieutnant 1726) und Kadira (auch: Kattira) unter dem Namen Henriette. <ref>D. Brandes 1895</ref>
* 13. Matthias Jenin, 1730–1763, kam von hier nach Horn, starb aber hier schon nach einmaligem Predigen 14 Tage nach seinem Einzuge. Mathias Jenin (1730–1763), verheiratete sich mit der Tochter eines türkischen Ehepaares, Hassan und Kadira, welche in ihrer Jugendzeit im Türkenkrieg bei der Eroberung von Neuhäusel (jetzt: Nove Zamky) gefangen genommen und vom lippischen Grafen Georg 1683 mit nach Lippe gebracht und dort am 7. Mai 1693 getauft wurden. Hassan unter dem Namen Dietrich Sternberg (gestorben als gräflicher Kapitän-Lieutnant 1726) und Kadira (auch: Kattira) unter dem Namen Henriette.<ref>{{BrandesHugenotten1895}}, S. 21.</ref>


Jenin fiel durch die Vernachlässigung seiner kirchlichen Pflichten und durch einen unsittlichen Lebenswandel auf. 1734 beschwerte sich die Gemeinde, er sei ohne Urlaub nach Schötmar gewesen, weshalb ein Kind ungetauft gestorben sei, er sei mehrfach, unter anderem am Karfreitag, nicht in der Kirche gewesen, an beiden Weihnachtstagen erst gekommen, als Singen und Beten vorüber gewesen, ebenso bei Begräbnissen, habe von Michaelis bis Ostern keinen Katechismus-Unterricht gehalten und nehme von den Armen eine überhöhte Gebühr für die Leichenpredigt. Zur Frau des Amtsvogts unterhielt er ein anstößiges Verhältnis, weshalb die Gemeinde seinen Gottesdienst nicht mehr besuchte. Am 12. Oktober 1740 bat "sämtliche Gemeinde" um seine Versetzung. Sie gaben an, nicht mehr zum Abendmahl gehen zu können "und sehen wir so gar mit bekümmerten Seelen, daß unsere Kinder mit dem Bade der Heyligen Taufe von unheyligen Händen besprengt werden". <ref>Hermann Wendt, Das ehemalige Amt Falkenberg, Lemgo 1965, 123 f.</ref> Dennoch sollte es noch 23 Jahre dauern, bis das Konsistorium Jenin 1763 nach Horn versetzte, wo er alsbald verstarb.
Jenin fiel durch die Vernachlässigung seiner kirchlichen Pflichten und durch einen unsittlichen Lebenswandel auf. 1734 beschwerte sich die Gemeinde, er sei ohne Urlaub nach Schötmar gewesen, weshalb ein Kind ungetauft gestorben sei, er sei mehrfach, unter anderem am Karfreitag, nicht in der Kirche gewesen, an beiden Weihnachtstagen erst gekommen, als Singen und Beten vorüber gewesen, ebenso bei Begräbnissen, habe von Michaelis bis Ostern keinen Katechismus-Unterricht gehalten und nehme von den Armen eine überhöhte Gebühr für die Leichenpredigt. Zur Frau des Amtsvogts unterhielt er ein anstößiges Verhältnis, weshalb die Gemeinde seinen Gottesdienst nicht mehr besuchte. Am 12. Oktober 1740 bat "sämtliche Gemeinde" um seine Versetzung. Sie gaben an, nicht mehr zum Abendmahl gehen zu können "und sehen wir so gar mit bekümmerten Seelen, daß unsere Kinder mit dem Bade der Heyligen Taufe von unheyligen Händen besprengt werden". <ref>{{WendtAmt1965}}, S. 123 f.</ref> Dennoch sollte es noch 23 Jahre dauern, bis das Konsistorium Jenin 1763 nach Horn versetzte, wo er alsbald verstarb.


* 14. Johann Friedrich Christian Wessel, geb. 11. November 1735 zu Sonneborn, besuchte die Schule zu Detmold, studirte zu Harderwyk, kam am 20. November 1763 als Prediger nach Heiligenkirchen, 1772 nach Bega, wo er 1803 gestorben ist.
* 14. Johann Friedrich Christian Wessel, geb. 11. November 1735 zu [[Sonneborn]], besuchte die Schule zu [[Detmold]], studirte zu Harderwyk, kam am 20. November 1763 als Prediger nach Heiligenkirchen, 1772 nach [[Bega]], wo er 1803 gestorben ist.


* 15. Friedrich Christoph Pustkuchen, 1772–1775, der Verfasser der Lipp. Denkwürdigkeiten, kam von Meinberg hierher; starb am 26. Juli 1775 und ist auf dem Chore der Kirche begraben. (Siehe Meinberg.) Er hielt seine Antrittspredigt über 2 Tim. 4, 5.
* 15. Friedrich Christoph Pustkuchen, 1772–1775, der Verfasser der Lippischen Denkwürdigkeiten, kam von Meinberg hierher; starb am 26. Juli 1775 und ist auf dem Chore der Kirche begraben. (Siehe [[Meinberg]].) Er hielt seine Antrittspredigt über 2 Tim. 4, 5.


* 16. Heinr. Ernst Ludwig Vette, 1775–1786, kam von hier nach Bösingfeld, 1804 nach Bega, wo er 1817 gestorben ist.  
* 16. Heinr. Ernst Ludwig Vette, 1775–1786, kam von hier nach [[Bösingfeld]], 1804 nach [[Bega]], wo er 1817 gestorben ist.  


* 17. Philipp Heinrich Recker aus Blomberg 1787–1795, kam von Haustenbeck, ging 1795 nach Salzuflen und starb 1826.
* 17. Philipp Heinrich Recker aus Blomberg 1787–1795, kam von [[Haustenbeck]], ging 1795 nach [[Bad Salzuflen|Salzuflen]] und starb 1826.


* 18. Ludwig Stockmeyer aus Lemgo, 1795–1798, ging nach Brake, wo er 1837 gestorben ist. Er ist der Vater des nachherigen Superintendenten Stockmeyer.
* 18. Ludwig Stockmeyer aus [[Lemgo]], 1795–1798, ging nach [[Brake]], wo er 1837 gestorben ist. Er ist der Vater des nachherigen Superintendenten Stockmeyer.


* 19. Ernst Friedrich Ferdinand Hildebrandt aus Lüdenhausen, 1798–1812, war seit 1789 seines Vaters Gehülfe, kam im Jahre 1798 nach Heiligenkirchen, 1812 nach Oerlinghausen und starb hier 1835.
* 19. Ernst Friedrich Ferdinand Hildebrandt aus [[Lüdenhausen]], 1798–1812, war seit 1789 seines Vaters Gehülfe, kam im Jahre 1798 nach Heiligenkirchen, 1812 nach [[Oerlinghausen]] und starb hier 1835.


* 20. August Althaus, aus Falkenhagen, 1812, Bruder des Generalsuperintendenten Althaus, starb hierselbst im Jahre 1859.
* 20. August Althaus, aus [[Falkenhagen]], 1812, Bruder des Generalsuperintendenten Althaus, starb hierselbst im Jahre 1859.


Die Volkszählungsliste von 1828 nennt neben Pastor Althaus seine Frau, zwei Töchter und zwei weibliche Dienstboten im Haus. Eine Person war unter 14 Jahre alt.
Die Volkszählungsliste von 1828 nennt neben Pastor Althaus seine Frau, zwei Töchter und zwei weibliche Dienstboten im Haus. Eine Person war unter 14 Jahre alt.


* 21. Friedrich Grupe aus Brake, wurde am 13. August 1840 unter die Landescandidaten aufgenommen, 1841 Privatlehrer zu Brake und interimistischer Inspektor an der Irrenanstalt [Lindenhaus, JK] daselbst, 1844 Predigergehülfe in Lemgo, kam 1846 in gleicher Eigenschaft nach Lüdenhausen, 1848 als zweiter Pastor in Oerlinghausen, 1851 p. Wahl nach Leopoldshöhe, 1860 nach Heiligenkirchen. In der ersten Lipp. Landessynode im Jahre 1878, in die er als geistlicher Deputirter gewählt wurde, fungirte derselbe als Alterspräsident; von der Classenversammlung Detmold wurde er im Jahre 1876 zum stellvertretenden Superintendenten der Classe Detmold gewählt. Er ist Mitglied der im Auftrage der Landessynode niedergesetzten Commission zur Revision des Heidelberger Katechismus für den Gebrauch in Schule und Kirche.“
* 21. Friedrich Grupe aus [[Brake]], wurde am 13. August 1840 unter die Landescandidaten aufgenommen, 1841 Privatlehrer zu Brake und interimistischer Inspektor an der Irrenanstalt [Lindenhaus, JK] daselbst, 1844 Predigergehülfe in Lemgo, kam 1846 in gleicher Eigenschaft nach Lüdenhausen, 1848 als zweiter Pastor in Oerlinghausen, 1851 p. Wahl nach [[Leopoldshöhe]], 1860 nach Heiligenkirchen. In der ersten Lippischen Landessynode im Jahre 1878, in die er als geistlicher Deputirter gewählt wurde, fungirte derselbe als Alterspräsident; von der Classenversammlung Detmold wurde er im Jahre 1876 zum stellvertretenden Superintendenten der Classe Detmold gewählt. Er ist Mitglied der im Auftrage der Landessynode niedergesetzten Commission zur Revision des Heidelberger Katechismus für den Gebrauch in Schule und Kirche.“


Die auf Friedrich Grupe (1860–1888) folgenden Pfarrer waren nach Butterweck:
Die auf Friedrich Grupe (1860–1888) folgenden Pfarrer waren nach Butterweck:<ref>{{ButterweckGeschichte1926}}, S. 413–418.</ref>


* Emil Zeiß (1888–1905) trat die Pfarre am 1. Oktober 1888 an. Zuvor war er Pastor in Barntrup. Am 1. April 1905 trat er in den Ruhestand und starb am 14. April 1910 in Schwalenberg.
* Emil Zeiß (1888–1905) trat die Pfarre am 1. Oktober 1888 an. Zuvor war er Pastor in [[Barntrup]]. Am 1. April 1905 trat er in den Ruhestand und starb am 14. April 1910 in [[Schwalenberg]].


[[Datei:Lamberg_BA_LP-14-17.jpg|thumb|Superintendent Gustav Lamberg, LLB: BA-LP-14-17]]
[[Datei:Lamberg_BA_LP-14-17.jpg|thumb|Superintendent Gustav Lamberg, LLB: BA-LP-14-17]]


* Gustav Lamberg (1905–1933), war zuvor zweiter Pfarrer in Blomberg.
* Gustav Lamberg (1905–1933), war zuvor zweiter Pfarrer in [[Blomberg]].


1919 (Volkszählung) Witwe Antonie Limberg mit Tochter Klara; Rentner Heinrich Plesken mit Frau Therese, Töchtern Anneliese und Johanna, Schwester Lina Pleken und Dienstmädchen Lina Wächter. Gustav Lamberg wohnte 1919 in der [[Friedrichshöhe 16 (Heiligenkirchen)|Friedrichshöhe 16]].
1919 (Volkszählung) Witwe Antonie Limberg mit Tochter Klara; Rentner Heinrich Plesken mit Frau Therese, Töchtern Anneliese und Johanna, Schwester Lina Pleken und Dienstmädchen Lina Wächter. Gustav Lamberg wohnte 1919 in der [[Friedrichshöhe 16 (Heiligenkirchen)|Friedrichshöhe 16]].


* Otto Voget (1933 bis 1944), war 1925–1927 Pfarrer in Falkenhagen, anschl. in Blomberg. Am 6. April 1944 von der Gestapo verhaftet.<ref>Jannis Florens Kob, Der Kampf innerhalb der Kirche im Nationalsozialismus. Die Bekennende Kirche in Heiligenkirchen am Beispiel Otto Vogets (Körber-Stiftung, Beitragsnummer 20170609, Landessieger 2016/17, Jannis Florens Kob, Klasse 7, Gymnasium Leopoldinum, Detmold.</ref>
* Otto Voget (1933 bis 1944), war 1925–1927 Pfarrer in [[Falkenhagen]], anschl. in Blomberg. Am 6. April 1944 von der Gestapo verhaftet.<ref>Jannis Florens Kob, Der Kampf innerhalb der Kirche im Nationalsozialismus. Die Bekennende Kirche in Heiligenkirchen am Beispiel Otto Vogets (Körber-Stiftung, Beitragsnummer 20170609, Landessieger 2016/17, Jannis Florens Kob, Klasse 7, Gymnasium Leopoldinum, Detmold.</ref>


* Pfarrer Heinrich Quistorp (August 1944–September 1945), geboren 1911, gestorben 1987. Wurde als Vertretungspfarrer vom Landeskirchenamt zugewiesen.  
* Pfarrer Heinrich Quistorp (August 1944–September 1945), geboren 1911, gestorben 1987. Wurde als Vertretungspfarrer vom Landeskirchenamt zugewiesen.  
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==Literatur==
==Literatur==


August von Cölln, Urkundliche Beiträge zur Entstehungsgeschichte der Lippe'schen Kirchenordnung von 1684, Erlangen 1863, S. 19.
{{CöllnBeiträge1863}}, S. 19


August Bernhard Christian Dreves, Geschichte der Kirchen, Pfarren, geistlichen Stiftungen und Geistlichen des Lippischen Landes, Lemgo 1881, S. 73–75.
{{DrevesGeschichte1881}}, S. 73–75


D. Brandes, Die Hugenotten-Kolonieen im Fürstenthum Lippe (Geschichtsblätter des Deutschen Hugenotten-Vereins; V, 1), Magdeburg 1895, S. 21.
{{BrandesHugenotten-Kolonieen1895}}, S. 21


Wilhelm Butterweck, Die Geschichte der Lippischen Landeskirche, Schötmar 1926, S. 413–418.
{{ButterweckGeschichte1926}}, S. 413–418


Hermann Wendt, Das ehemalige Amt Falkenberg, Lemgo 1965, S. 123 f.
{{WendtAmt1965}}, S. 123 f.


Herbert Stöwer und Fritz Verdenhalven, Salbücher der Grafschaft Lippe von 1614 bis etwa 1620. Münster/Westf. 1969.
{{Stöwer/VerdenhalvenSalbücher1969}}


Heinrich Hegerfeld, 1973–1998. Gemeindezentrum und Pfarrhaus seit 25 Jahren in Benutzung, o. O. o. J. (Detmold 1998).
{{HegerfeldGemeindezentrum1998}}


Heinrich Stiewe, Pfarrhausbau in Lippe, in: Thomas Spohn (Hg.): Pfarrhäuser in Nordwestdeutschland (Beiträge zur Volkskultur in Nordwestdeutschland, 100). Münster 2000, S. 227–308, hier S. 280 f.
{{StiewePfarrhausbau2000}}


==Quellen==
==Quellen==
Administrator, Projektmitglied, Bürokraten, Oberflächenadministratoren, Administratoren
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