Rittergut Gröpperhof (Wellentrup): Unterschied zwischen den Versionen
Rittergut Gröpperhof (Wellentrup) (Quelltext anzeigen)
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}}Das Rittergut Gröpperhof, Gröpperweg 33, liegt etwa zwei Kilometer südwestlich von Wellentrup. 1926 wurde das Gut nach Wellentrup eingemeindet. Das Rittergut ist Ende des 16. Jahrhunderts als privilegierter Adelssitz entstanden. Vorher bestand hier die Siedlung ''Groppendorp'' oder ''Groppentrup'' mit einem Meierhof (''Meiger to Groppentruppe'' oder ''Groppermeiger'') und einer unbekannten Zahl von weiteren Höfen. | }}Das Rittergut Gröpperhof, Gröpperweg 33, liegt etwa zwei Kilometer südwestlich von Wellentrup. 1926 wurde das Gut nach Wellentrup eingemeindet. Das Rittergut ist Ende des 16. Jahrhunderts als privilegierter Adelssitz entstanden. Vorher bestand hier die mittelalterliche Siedlung ''Groppendorp'' oder ''Groppentrup'' mit einem Meierhof (''Meiger to Groppentruppe'' oder ''Groppermeiger'') und einer unbekannten Zahl von weiteren Höfen. | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
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Die heutige Gutsanlage stammt aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert: | Die heutige Gutsanlage stammt aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert: | ||
Herrenhaus, erbaut 1865: Zweigeschossiger Traufenbau mit fünf Fensterachsen, schmaler Mittelrisalit mit Mitteleingang und flachem Treppengiebel. Als Architekt kann mit hoher Wahrscheinlichkeit der Detmolder Baumeister Ferdinand Merckel angenommen werden. | '''Herrenhaus, erbaut 1865:''' Zweigeschossiger Traufenbau mit fünf Fensterachsen, schmaler Mittelrisalit mit Mitteleingang und flachem Treppengiebel. Als Architekt kann mit hoher Wahrscheinlichkeit der Detmolder Baumeister Ferdinand Merckel angenommen werden. | ||
Der Wirtschaftshof mit einem langgestreckten Viehhaus mit Kuh- und Pferdeställen und einer Scheune wurde | Der Wirtschaftshof mit einem langgestreckten '''Viehhaus''' mit Kuh- und Pferdeställen und einer '''Scheune''' wurde 1913 von Emil Steinmeister vollständig neu erbaut. Die Scheune brannte 1956 ab. | ||
==Inschriften== | ==Inschriften== | ||