Alte Ortsstraße 8 (Wellentrup): Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
==Geschichte==
Neuwohnerstätte, gegründet 1936. In diesem Jahr verkaufte Simon Carell (Nr. 35) die ehemalige Scheune des alten Hofes Henkord (Nr. 6) an den Ziegler Gustav Levin-Schröder aus Reelkirchen; Gründung der Stätte Nr. 40. Die Familie Levin-Schröder stammt ursprünglich aus Höntrup (Nr. 17); der Vater von Gustav Levin-Schröder zog nach seiner Heirat 1896 nach Reelkirchen (Nr. 56). Der Beiname „Levin“ wird von Heinrich und Berta Plöger, Reelkirchen, auf einen Levin Moritz Cruel zurückgeführt, der wohl aus Donop stammte und um 1703 Trine Liesebeth Schröder aus Höntrup heiratete (nach Aufzeichnungen im Besitz von Familie Schröder, Wellentrup). Die seltenen Vornamen Cruels deuten auf eine Patenschaft des lippischen Landdrosten Levin Moritz von Donop zu Wöbbel (1636-1680). In Wellentrup wurde der Name Levin-Schröder nicht weitergeführt.
Neuwohnerstätte, gegründet 1936. In diesem Jahr verkaufte Simon Carell (Nr. 35) die ehemalige Scheune des alten Hofes Henkord (Nr. 6) an den Ziegler Gustav Levin-Schröder aus Reelkirchen; Gründung der Stätte Nr. 40. Die Familie Levin-Schröder stammt ursprünglich aus Höntrup (Nr. 17); der Vater von Gustav Levin-Schröder zog nach seiner Heirat 1896 nach Reelkirchen (Nr. 56). Der Beiname „Levin“ wird auf einen Levin Moritz Cruel zurückgeführt, der wohl aus Donop stammte.<ref>Heinrich und Berta Plöger, Reelkirchen. Die Geschichte eines Dorfes im Blomberger Becken. Reelkirchen 1960.</ref> Die seltenen Vornamen Cruels deuten auf eine Patenschaft des lippischen Landdrosten Levin Moritz von Donop zu Wöbbel (1636-1680). In Wellentrup wurde der Name Levin-Schröder nicht weitergeführt.


==Gebäude==
==Gebäude==