Wellentrup: Unterschied zwischen den Versionen

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==Wohnstätten==
==Wohnstätten==
In den Dörfern des Amtes Blomberg, die von 1737 bis 1789 zur Grafschaft Schaumburg-Lippe in Bückeburg gehörten, wurde schon um 1750 eine schematische Hausnummernzählung "der Reihe nach" eingeführt. In Wellentrup begann diese ganz im Süden mit der kleinen Stätte Kockel als Nr. 1 und endete bei dem am nördlichsten gelegenen Hof Stiewe mit der Nr. 28. Erst mit dem Salbuch von 1829 wurde im Amt Blomberg die in Lippe seit 1766 gültige "Kolonatsnummerierung" eingeführt, die beim größten Hof mit der Nr. 1 begann und die Höfe und Hausstätten ihrer absteigenden Größe nach durchzählte, jüngere Stättengründugnen wurden "angehängt". Diese von der Besitzgröße abhängige Nummerierung blieb in Wellentrup bis zur Einführung von Straßennamen 1978 gültig, als letzte "Kolonatsnummer" wurde 1975 die Nr. 60 vergeben (heute Istruper Straße 51). Die folgende Konkordanz geht von den zuletzt (bis 1978) gültigen "alten" Kolonatsnummern aus, dann folgen die älteren "bückeburgischen" Nummern und zuletzt die heutigen Adressen, unter denen die Höfe und Hausstätten hier zu finden sind.
In den Dörfern des Amtes Blomberg, die von 1737 bis 1789 zur Grafschaft Schaumburg-Lippe in Bückeburg gehörten, wurde schon um 1750 eine schematische Hausnummernzählung "der Reihe nach" eingeführt. In Wellentrup begann diese ganz im Süden mit der kleinen Stätte Kockel als Nr. 1 und endete bei dem am weitesten nördlich gelegenen Hof Stiewe mit der Nr. 28. Erst mit dem Salbuch von 1829 wurde im Amt Blomberg die in Lippe seit 1766 gültige "Kolonatsnummerierung" eingeführt, die beim größten Hof mit der Nr. 1 begann und die Höfe und Hausstätten ihrer absteigenden Größe nach durchzählte, jüngere Stättengründugnen wurden "angehängt". Diese von der Besitzgröße abhängige Nummerierung blieb in Wellentrup bis zur Einführung von Straßennamen 1978 gültig, als letzte "Kolonatsnummer" wurde 1975 die Nr. 60 vergeben (heute Istruper Straße 51). Die folgende Konkordanz geht von den zuletzt (bis 1978) gültigen "alten" Kolonatsnummern aus, dann folgen die älteren "bückeburgischen" Nummern und zuletzt die heutigen Adressen, unter denen die Höfe und Hausstätten hier zu finden sind.


'''Konkordanz der alten, bis 1978 gültigen "Kolonatsnummern" zu den älteren, "bückeburgischen" Hausnummern und den heutigen Adressen'''
'''Konkordanz der alten, bis 1978 gültigen "Kolonatsnummern" zu den älteren, "bückeburgischen" Hausnummern und den heutigen Adressen'''

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