Konrad-Zuse-Weg 10 (Hörste): Unterschied zwischen den Versionen

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Zur (früheren) Geschichte der Hörster Straßenkötterstätte Strate am ursprünglichen Ort siehe [[Stapelager Straße 5 (Hörste)|hier]].
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Ende 1884 hat der junge Kolon Adolph Strate, noch ansässig auf Nr. 20 im Dorf Hörste, 1,6 ha Gehölz und Land auf dem Hörsterbruch für 2400 Mark von dem Pferdehändler Hochfeld, zwischenzeitlicher Besitzer des in Auflösung befindlichen Hörster Hofes Nr. 6, gekauft.
Ende 1884 hat der junge Kolon Adolf Strate, noch ansässig auf Nr. 20 im Dorf Hörste, 1,6 ha Gehölz und Land auf dem Hörsterbruch für 2400 Mark von dem Pferdehändler Hochfeld, zwischenzeitlicher Besitzer des in Auflösung befindlichen Hörster Hofes Nr. 6, gekauft.
   
   
Hier auf dem Hörsterbruch entsteht ab etwa 1890 die neue Stätte Strate Nr. 20 mit neu erbautem Haus, das ab Ende 1892 von der jungen Familie Adolph Strate bewohnt wird, während sein Vater, der Leibzüchter Wilhelm Strate, für seine letzten Jahre weiterhin die alte Leibzucht  -  jetzt Teil der Stätte Nr. 87  -  bewohnt.
Hier auf dem Hörsterbruch entsteht ab etwa 1890 die neue Stätte Strate Nr. 20 mit neu erbautem Haus, das ab Ende 1892 von der jungen Familie Adolf Strate bewohnt wird, während sein Vater, der Leibzüchter Wilhelm Strate, für seine letzten Jahre weiterhin die alte Leibzucht  -  jetzt Teil der Stätte Nr. 87  -  bewohnt.


Im April 1900 erwirbt Adolph Strate knapp 1 ha weiteres Land nahe seiner neuen Stätte von Gottlieb Gees, Halbspänner Nr. 37 in Hörste. Finanziert wird all das auf typisch lippische Weise: Im März 1899 lässt Adolph Strate eine Grundschuld auf das neue Kolonat eintragen und erklärt vor dem Amtsgericht Oerlinghausen: ''Ich habe für die Campagne 1899 zufolge schriftlichen Vertrages vom 14. November 1898 die Fertigstellung der Ziegelfabrikate auf der zu Eving bei Dortmund gelegenen, der Westfälischen Ringofenziegelei Gesellschaft in Eving gehörigen Ringofenziegelei übernommen. Zur Sicherheit für  .  .  .  bestelle ich derselben hierdurch eine Caution in Höhe von 2000 Mark.'' Adolph Strate ist also auch Ziegelmeister; besagte Hypothek wird im Sommer 1900 gelöscht.<ref>LAV NRW OWL, D 23 B Lage, Blatt 1932</ref>  
Im April 1900 erwirbt Adolf Strate knapp 1 ha weiteres Land nahe seiner neuen Stätte von Gottlieb Gees, Halbspänner Nr. 37 in Hörste. Finanziert wird all das auf typisch lippische Weise: Im März 1899 lässt Adolf Strate eine Grundschuld auf das neue Kolonat eintragen und erklärt vor dem Amtsgericht Oerlinghausen: ''Ich habe für die Campagne 1899 zufolge schriftlichen Vertrages vom 14. November 1898 die Fertigstellung der Ziegelfabrikate auf der zu Eving bei Dortmund gelegenen, der Westfälischen Ringofenziegelei Gesellschaft in Eving gehörigen Ringofenziegelei übernommen. Zur Sicherheit für  .  .  .  bestelle ich derselben hierdurch eine Caution in Höhe von 2000 Mark.'' Adolph Strate ist also auch Ziegelmeister; besagte Hypothek wird im Sommer 1900 gelöscht.<ref>LAV NRW OWL, D 23 B Lage, Blatt 1932</ref>  


==Gebäude==
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