Leopoldstraße 21 (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen
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, 15. Januar 2024→Gebäude
(Die Seite wurde neu angelegt: „1830 neu angelegte Hausstätte, ehem. Quartier-Nr. 112. Grundstücksteilung 1855, danach Nr. 112a. Der andere Hausteil Leopoldstraße 19 erhielt die Quartier-Nr. 112b. Abbruch 1967. ==Geschichte== 1830 erhielt Spies aus dem Kuhkamp die Bauplätze Leopoldstraße 17, 19, 21 und 23.<ref>LAV NRW OWL, L 92 A Nr. 4365.</ref> Richtfest für ein Haus Spies "nahe an der Kälberwiese" war am 3. Mai 1830, was sich aber vielleicht au…“) |
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==Gebäude== | ==Gebäude== | ||
[[Datei:DT-Leopoldstr21-17_ME_PK-11-30A.JPG|thumb|Leopoldstraße 21/19, dahinter 17, um 1900, LLB, ME-PK-11-30]] | |||
[[Datei:DT-Leopoldstr17+19_DT BA 2594.jpg|thumb|Leopoldstraße 21/19, dahinter 17, kurz vor dem Abbruch, 1967, Foto: Stadtarchiv Detmold, BA 2594]] | [[Datei:DT-Leopoldstr17+19_DT BA 2594.jpg|thumb|Leopoldstraße 21/19, dahinter 17, kurz vor dem Abbruch, 1967, Foto: Stadtarchiv Detmold, BA 2594]] | ||
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Ursprünglich wohl ein fünfachsiges zweigeschossiges Traufenhaus mit Abstand zu den Nachbarhäusern. Der südliche Zwischenraum mit [[Leopoldstraße 17 (Detmold)|Leopoldstraße 17]] vor 1870 (Grundstücksteilung 1855) überbaut. | Ursprünglich wohl ein fünfachsiges zweigeschossiges Traufenhaus mit Abstand zu den Nachbarhäusern. Der südliche Zwischenraum mit [[Leopoldstraße 17 (Detmold)|Leopoldstraße 17]] vor 1870 (Grundstücksteilung 1855) überbaut. | ||
Der nördliche Zwischenraum zu Leopoldstraße 23 mit einem zweiachsigen, dreigeschossigen Risalit überbaut, zugleich Aufstockung des Altbaus um ein drittes Geschoss. Entstanden war damit ein dreigeschossiger Fachwerkbau, der das Motiv der benachbarten Kaserne mit den beiden übergiebelten Eckrisaliten aufgreift. Dazwischen traufständiges Dach. Fassade nun mit sieben Fensterachsen, Eingang aus der Mitte nach Norden verschoben. Die Front mit Schieferbehang. | Der nördliche Zwischenraum zu Leopoldstraße 23 mit einem zweiachsigen, dreigeschossigen Risalit überbaut, zugleich Aufstockung des Altbaus um ein drittes Geschoss. Entstanden war damit ein dreigeschossiger Fachwerkbau, der das Motiv der benachbarten Kaserne mit den beiden übergiebelten Eckrisaliten aufgreift. Dazwischen traufständiges Dach. Fassade nun mit sieben Fensterachsen, Eingang aus der Mitte nach Norden verschoben. Die Front mit Schieferbehang. | ||
==Inschriften== | ==Inschriften== | ||