Ferdinand-Weerth-Denkmal (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen

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1805 wurde der aus einer rheinischen Kaufmannsfamilie stammende Theologe [https://lippelex.de/index.php?title=Weerth,_Ferdinand_(1774-1836) Ferdinand Weerth] von Fürstregentin Pauline zum Generalsuperintendenten berufen. Weerth machte sich insbesondere verdient um die Reform des Lippischen Volksschulwesens, vor allem durch die verbesserte Ausbildung im Lehrerseminar.
1805 wurde der aus einer rheinischen Kaufmannsfamilie stammende Theologe [https://lippelex.de/index.php?title=Weerth,_Ferdinand_(1774-1836) Ferdinand Weerth] von Fürstregentin Pauline zum Generalsuperintendenten berufen. Weerth machte sich insbesondere verdient um die Reform des Lippischen Volksschulwesens, vor allem durch die verbesserte Ausbildung im Lehrerseminar.
Nachdem bereits 1858 ein Denkmal-Komitee gegründet worden war, kam es erst 1901 zum Bau des Denkmals auf dem Platz unterhalb des [[Karl-Meyer-Platz 2 (Detmold)|Lehrerseminars]]. Der Entwurf stammt von dem in Detmold geborenen Berliner Architekten Otto Kuhlmann. Die Einweihung fand am 1. Juni 1901 statt.<ref>Lippische Landes-Zeitung, 134 (1901), Nr. 126, 1. Juni.</ref>
Nachdem bereits 1858 ein Denkmal-Komitee gegründet worden war, kam es erst 1901 zum Bau des Denkmals auf dem Platz unterhalb des [[Karl-Meyer-Platz 2 (Detmold)|Lehrerseminars]]. Der Entwurf stammt von dem in Detmold geborenen Berliner Architekten [https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Kuhlmann Otto Kuhlmann]. Die Einweihung fand am 1. Juni 1901 statt.<ref>Lippische Landes-Zeitung, 134 (1901), Nr. 126, 1. Juni.</ref>


Im Grundstein liegen die Lebensbeschreibung Ferdinand Weerths sowie ein Exemplar seines Gesangbuches und seines Leitfadens für den Religionsunterricht.<ref>Alexander Uhlig, Geh. Hofbaurat Prof. Otto Kuhlmann, in: Eckart Bergmann/Jochen Georg Güntzel (Hg.), Baumeister und Architekten in Lippe (Sonderveröffentlichungen des Naturwissenschaftlichen und Historischen Vereins für das Land Lippe; 47), Bielefeld 1997, S. 243–261.</ref>
Im Grundstein liegen die Lebensbeschreibung Ferdinand Weerths sowie ein Exemplar seines Gesangbuches und seines Leitfadens für den Religionsunterricht.<ref>Alexander Uhlig, Geh. Hofbaurat Prof. Otto Kuhlmann, in: Eckart Bergmann/Jochen Georg Güntzel (Hg.), Baumeister und Architekten in Lippe (Sonderveröffentlichungen des Naturwissenschaftlichen und Historischen Vereins für das Land Lippe; 47), Bielefeld 1997, S. 243–261.</ref>
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