Wiesenstraße 8 (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen
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→Geschichte
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1925 an die Stadt Detmold verkauft, von dort 1934 an den Malermeister Friedrich Drake, den Bruder von [https://lippelex.de/index.php?title=Drake,_Heinrich_(1881-1970) Heinrich Drake]. Anschließend Umbau. Am Ende des Zweiten Weltkriegs durch Bombentreffer beschädigt.<ref>{{KleinmannsKriegsschäden2021}}.</ref> | 1925 an die Stadt Detmold verkauft, von dort 1934 an den Malermeister Friedrich Drake, den Bruder von [https://lippelex.de/index.php?title=Drake,_Heinrich_(1881-1970) Heinrich Drake]. Anschließend Umbau. Am Ende des Zweiten Weltkriegs durch Bombentreffer beschädigt.<ref>{{KleinmannsKriegsschäden2021}}.</ref> | ||
Nach Erneuerung der zugehörigen [[Wiesenstraße 6 (Detmold)|Sägemühle]] beantragte der Pächter Adams die Instandsetzung des schon zehn Jahre zuvor von Landbaumeister Brune und Salinenrendant Gödecke als baufällig beurteilten Mahlmühlengebäudes. Im November 1856 erteilte die Kammer Brune den Auftrag zu Riss und Anschlag, welche dieser im Januar einreichte. | Nach Erneuerung der zugehörigen [[Wiesenstraße 6 (Detmold)|Sägemühle]] beantragte der Pächter Adams die Instandsetzung des schon zehn Jahre zuvor von Landbaumeister [https://lippelex.de/index.php?title=Brune,_Ferdinand_(1803-1857) Ferdinand Brune] und Salinenrendant Gödecke als baufällig beurteilten Mahlmühlengebäudes. Im November 1856 erteilte die Kammer Brune den Auftrag zu Riss und Anschlag, welche dieser im Januar einreichte. | ||
Der bestehende Bau wurde abgedeckt und vollständig entkernt, der nördliche Giebel abgebrochen und das Gebäude in diese Richtung verlängert, außerdem die Umfassungsmauer um 2 Fuß erhöht. Während des Baus stellte sich heraus, dass aufwendige Unterfangung der Wassermauer erforderlich waren. Der neue Grundriss des Gebäudes machte das Einbrechen von zwölf Fenster- und Türöffnungen in das bestehende Mauerwerk nötig. Mitte Juni 1857 war Richtfest. | Der bestehende Bau wurde abgedeckt und vollständig entkernt, der nördliche Giebel abgebrochen und das Gebäude in diese Richtung verlängert, außerdem die Umfassungsmauer um 2 Fuß erhöht. Während des Baus stellte sich heraus, dass aufwendige Unterfangung der Wassermauer erforderlich waren. Der neue Grundriss des Gebäudes machte das Einbrechen von zwölf Fenster- und Türöffnungen in das bestehende Mauerwerk nötig. Mitte Juni 1857 war Richtfest. | ||