Lemgoer Straße 16b (Hillentrup): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Familie Gröchtemeier bewirtschaftete den Gröchtenhof bis  1857.
Die Familie Gröchtemeier bewirtschaftete den Gröchtenhof bis  1857.
Er war früher wohl zuerst mal in Besitz eines Hermann Cordvahr (oder Kordfahr) lt. Klaus Gröchtemeier.
Er war früher wohl zuerst mal in Besitz eines Hermann Cordvahr (oder Kordfahr) lt. Klaus Gröchtemeier.
  Ab 1877 wurde Fürstl. lipp Forstdirection  Eigentümer und diente als Forsthaus für die dortigen Revierförster bis 1965.
Ab 1877 wurde Fürstl. lipp Forstdirection  Eigentümer und diente als Forsthaus für die dortigen Revierförster bis 1965.
    dortige Förster:
dortige Förster:
Friedrich Brakemeier, geb 23.10.1815
Friedrich Brakemeier, geb 23.10.1815
  Waldschutzlehrling, Aufseher in der benachbarten Silbersandgrube im Netling.
Waldschutzlehrling, Aufseher in der benachbarten Silbersandgrube im Netling.
am 1.7.1844 als Waldschütz in die Wacherschaft Spork versetzt.
am 1.7.1844 als Waldschütz in die Wacherschaft Spork versetzt.
am 25.02.1890 als Förster im Gröchtenhof gestorben.
am 25.02.1890 als Förster im Gröchtenhof gestorben.
  August Dalbkermeyer, geb 25.Mai 1866
    macht nur Vertretung v 25.02.1890 bis 30.6.1890
Heinrich Hattebuhr , geb 17.01.1829
  1890 bis tod 18.01.1899 als förster im Gröchtenhof
Wilhelm Gelsten geb 20.01.1881
  vertretung 18.01.1899 bis 30.04.1899
Friedrich Brakemeier, geb 26.05.1852
  ab 1.5.1899 bis Ruhestand 1.10.1924 Förster dort im Revier Brake-Gröchtenhof


Heinrich Köster  , geb 20.10.1887    gest 1963
August Dalbkermeyer, geb 25.Mai 1866
    Förster dort v 1.10.1924 bis Ruhestand 1.11.1952
macht nur Vertretung v 25.02.1890 bis 30.6.1890
    liegt auf dem alten Friedhof in Hillentrup begraben; Grabstein noch vorhanden
Heinrich Hattebuhr , geb 17.01.1829;
1890 bis tod 18.01.1899 als förster im Gröchtenhof
Wilhelm Gelsten geb 20.01.1881;
vertretung 18.01.1899 bis 30.04.1899
Friedrich Brakemeier, geb 26.05.1852; ab 1.5.1899 bis Ruhestand
 
Heinrich Köster  , geb 20.10.1887,    liegt auf dem alten Friedhof in Hillentrup begraben; Grabstein noch vorhanden
Er entdeckte die Höhenbefestigung (Wallanlage) aus der vorrömischen Eisenzeit auf dem Piepenkopf, wo seitdem bis heute archäologische Grabungen durchgeführt werden. Anekdote: Im Krieg ging seine Ziege tot und für eine neue lebenswichtige Ziege mußte die beste Lärche den Besitzer wechseln..
Er entdeckte die Höhenbefestigung (Wallanlage) aus der vorrömischen Eisenzeit auf dem Piepenkopf, wo seitdem bis heute archäologische Grabungen durchgeführt werden. Anekdote: Im Krieg ging seine Ziege tot und für eine neue lebenswichtige Ziege mußte die beste Lärche den Besitzer wechseln..


 
In Schwelentrup wurde als aufstrebender Erholungsort ein Schwarzwildgehege im Wald südl. des Forsthauses gebaut, bis 1990 zuerst Sturm "Wiebke" und dann weitere häufige Stürme immer wieder dicke Bäume über den Zaun warfen, die Wildschweine  mehrmals entwichen und das Gehege aufgeben werden mußte. im Gehege waren meist 2 Bachen und 1 Keiler und dann der jährliche Nachwuchs aus 10-20 Frischlingen, die als Allesfresser und tagaktiv immer munter von jedem Besucher Futter erwarteten. Auch südlich des Forsthauses wurde mit Dietrich und vielen Dorfbewohnern 2 Teiche als Wasserrückhaltebecken angelegt, die bis heute ihren Dienst versehen und die Grundstücke entlang der Bega bis nach Lemgo und  Salzuflen oft vor Hochwasser bewahrt haben. Auch wurde nach Brand des alten Waldarbeiterhauses, Försterweg 2, ein neues Waldarbeiterdoppelhaus am Försterweg gebaut und vieles Gutes mehr.
Ernst Dietrich, geb 29.11.1915
s.h. auch lippe-haeuser-wiki.de zu Dörentrup, Schwelentrup, Försterweg 2 und 33  
  zunächst als Revierförster im  Innendienst im Geschäftszimmer der Oberförsterei  Langenholzhausen
dann ab 1.11.1952 Förster v Revier Dörentrup und nach der Zusammenlegung der Reviere Dörentrup und Sternberg 1970 bis zum Ruhestand 31.12.1977
    Da der Förster vom Revier Sternberg,  Richard Böhme,  schon 1965 aus dem Forsthaus Fuchsberg  in sein neu gebautes Privathaus am Försterweg 31 einzog, wechselte Ernst Dietrich vom Forsthaus Gröchtenhof in das Forsthaus Fuchsberg und betreute von dort das Revier Sternberg mit dem eingegliederten Revier Dörentrup. Und das Forsthaus Gröchtenhof wurde vom Landesverband Lippe- Forstabteilung-, verkauft.
  In Schwelentrup wurde als aufstrebender Erholungsort ein Schwarzwildgehege im Wald südl. des Forsthauses gebaut, bis 1990 zuerst Sturm "Wiebke" und dann weitere häufige Stürme immer wieder dicke Bäume über den Zaun warfen, die Wildschweine  mehrmals entwichen und das Gehege aufgeben werden mußte. im Gehege waren meist 2 Bachen und 1 Keiler und dann der jährliche Nachwuchs aus 10-20 Frischlingen, die als Allesfresser und tagaktiv immer munter von jedem Besucher Futter erwarteten. Auch südlich des Forsthauses wurde mit Dietrich und vielen Dorfbewohnern 2 Teiche als Wasserrückhaltebecken angelegt, die bis heute ihren Dienst versehen und die Grundstücke entlang der Bega bis nach Lemgo und  Salzuflen oft vor Hochwasser bewahrt haben. Auch wurde nach Brand des alten Waldarbeiterhauses, Försterweg 2, ein neues Waldarbeiterdoppelhaus am Försterweg gebaut und vieles Gutes mehr.
  s.h. auch lippe-haeuser-wiki.de zu Dörentrup, Schwelentrup, Försterweg 2 und 33  
Östlich des Forsthauses Gröchtenhof wurde ab 1836 die fürstliche Silbersandgrube betrieben, betreut von fürstlichen Aufsehern, auch "Sandförstern, mit Dienstwohnung ab 1875 im "Forsthaus im Ringe".
Östlich des Forsthauses Gröchtenhof wurde ab 1836 die fürstliche Silbersandgrube betrieben, betreut von fürstlichen Aufsehern, auch "Sandförstern, mit Dienstwohnung ab 1875 im "Forsthaus im Ringe".


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