Hiddentruper Straße 69 (Hörste): Unterschied zwischen den Versionen

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==Gebäude==
==Gebäude==
1730 werden dem Hof  im Salbuch ''2 gebäu und 1 dieck'' (Teich) zugeordnet. Eines der Häuser ist relativ neu  -  1719 errichtet. Dieses als Leibzucht genutzte Fachwerkhaus war noch in den Nachkriegsjahrzehnten bewohnt und wurde dann (in den 1980er Jahren ?) abgebrochen. Sein Torbogen hat 1995 in Hüntrup eine Zweitverwendung gefunden.
Das andere Haus war 1730 möglicherweise baufällig, jedenfalls hat bald darauf  -  1732  -  eine Hausböhrung auf dem Hof Wiemann stattgefunden, bei der eine Witwe derart verprügelt wurde, dass sie zum Arzt musste.<ref>LAV NRW OWL, L 89 A, Nr. 185, S. 279</ref> Das wohl damals erbaute Haupthaus des Hofes wurde später wie fast alle Hiddentruper Gebäude in Muschelkalk-Massivbauweise erneuert -  dies zumindest die Außenwände betreffend. Zwischen 1880 (Anlage der Grundkartierung) und 1913 (Ausbau der Hiddentruper Straße) und auch danach sind keine wesentlichen, die Grundrisse berührenden Veränderungen an Haupthaus und Leibzucht vorgenommen worden.
Ein Backhaus wurde 1887 abgebrochen, an etwa seinem Standort dann 1899 ein „Maschinenhaus“ errichtet, in dem die Wasserkraft des nebenan gestauten Hörster Baches genutzt wurde. Ein erstes, 1879 angelegtes Stauwerk wurde dazu so verbessert/ausgebaut, dass sich eine Fallhöhe von etwa 3 Meter ergab.<ref>LAV NRW OWL, L 109 Detm. Nr. 227</ref>
Das Wirtschaftsgebäude an der Straße (Stall ?) ist bereits 1913 vorhanden.
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==Inschriften==
==Inschriften==
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1.812

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