Oberschönhagen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
==Geschichte==
Im Landschatzregister von 1590 wird Oberschönhagen zusammen mit [[Niederschönhagen]] als Schonhagen im Kespell Dehtmoldt genannt.<ref>[https://www.lwl.org/hiko-download/HiKo-Reihe_030_Band_001_reduziert_(2017).pdf Die lippischen Landschatzregister von 1590 und 1618, Seite 1]</ref>
Im Landschatzregister von 1590 wird Oberschönhagen zusammen mit [[Niederschönhagen]] als Schonhagen im Kespell Dehtmoldt genannt.<ref>[https://www.lwl.org/hiko-download/HiKo-Reihe_030_Band_001_reduziert_(2017).pdf Die lippischen Landschatzregister von 1590 und 1618, Seite 1]</ref>
In Oberschönhagen gibt es auch einen älteren „-hausen“-Ort mit der Bezeichnung Hunychusen als frühmittelalterlichen Siedlungskern. Das wurde vom Autor Herbert Stöwer im Jahr 2008 als Quelle und am 01. Okt. 2024 in http://lippelex.de usw. wie folgt u.a. beschrieben:
Im Jahr 1352 verpfändete Otto, Edelherr zur Lippe, seinen Zehnten zu Schonenhaghene im Kirchspiel Detmold an den Knappen Hermann de Wendt. Im gleichen Jahr verpfändete Bernhard V. den Zehnten zu Mederkesborn, das 1394 in einem Kuhgeldregister als „to dem Eyderkesborne“ bezeichnet wird, an Konrad von Bega. Es handelt sich um die Höfe Oberschönhagen Nr. 1 und Nr. 9, die ab 1516 nicht mehr zu Brüntrup, sondern zur Bauerschaft Oberschönhagen gerechnet werden, weil der Meier zu Eveskeborn -  wie er beim Verkauf der Burg und des Hauses Horn mit Zubehör an Rave Westphal im Jahre 1516 genannt wird – zusammen mit dem Hof Heidenreich von Simon V. für die Burg Detmold vorbehalten wird. Kirchlich gehörten die Höfe damals schon weiterhin zu Cappel.


==Siedlungscharakteristik==
==Siedlungscharakteristik==
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