Auguststraße 3 (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen
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Auguststraße 3 (Detmold) (Quelltext anzeigen)
Version vom 9. Dezember 2024, 15:35 Uhr
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1978 saniert und durchgebaut, im Keller und EG Töpferladen, darüber Wohnung.<ref>Westfalen, 1984, S. 442.</ref> | 1978 saniert und durchgebaut, im Keller und EG Töpferladen, darüber Wohnung.<ref>Westfalen, 1984, S. 442.</ref> | ||
Eingetragen in die Denkmalliste der Stadt Detmold am 28.10.1987, Nr. 245. | |||
==Gebäude== | ==Gebäude== | ||
[[Datei:DT-Auguststr_BA_DT-13-6.png|thumb|Eckhaus Lange Straße 13 (1905) und Auguststraße 1 bis 7, zwischen 1905 und 1911, Foto: Ferdinand Düstersiek, LLB: BA DT-13-6]] | [[Datei:DT-Auguststr_BA_DT-13-6.png|thumb|Eckhaus Lange Straße 13 (1905) und Auguststraße 1 bis 7, zwischen 1905 und 1911, Foto: Ferdinand Düstersiek, LLB: BA DT-13-6]] | ||
[[File:Detmold - 245+565 - Auguststraße 3+5.jpg|thumb|Auguststraße 3 (links), 2012, Foto: Tsungam]] | |||
Dreigeschossiges Fachwerkhaus, traufständig. | Dreigeschossiges Fachwerkhaus, traufständig. | ||
"Es handelt sich hier um einen beidseitig angebauten, unterkellerten, dreistöckigen Fachwerkbau mit Satteldach in Traufenstellung, dessen Rückwand im EG aus der ehem. Stadtmauer besteht. Das schmale Haus hat im Dach vier Gespärre, in den Stockwerken jeweils vier Deckenbalken, die an der Fassade als Balkenköpfe zwischen Rähm und Schwelle sichtbar sind. Oberhalb der durchbrochenen Traufe befindet sich eine Schleppgaube (urspr. Ladeluke). Bei der grundlegenden Instandsetzung und Erneuerung großer Teile der Fachwerkkonstruktion wurde auf die Riegel im EG verzichtet; hier befinden sich jetzt 2 Türen und 2 Schaufenster, die vom Boden bis zum Rähm reichen. Im Stockwerk darüber befinden sich zwei, im Stockwerk unter der Traufe drei zweiflügelige Sprossenfenster."<ref>https://geoportal.detmold.de/geodetims/htmy/register/geo_register.php?FT=karte&PJ=Denkmal</ref> | "Es handelt sich hier um einen beidseitig angebauten, unterkellerten, dreistöckigen Fachwerkbau mit Satteldach in Traufenstellung, dessen Rückwand im EG aus der ehem. Stadtmauer besteht. Das schmale Haus hat im Dach vier Gespärre, in den Stockwerken jeweils vier Deckenbalken, die an der Fassade als Balkenköpfe zwischen Rähm und Schwelle sichtbar sind. Oberhalb der durchbrochenen Traufe befindet sich eine Schleppgaube (urspr. Ladeluke). Bei der grundlegenden Instandsetzung und Erneuerung großer Teile der Fachwerkkonstruktion wurde auf die Riegel im EG verzichtet; hier befinden sich jetzt 2 Türen und 2 Schaufenster, die vom Boden bis zum Rähm reichen. Im Stockwerk darüber befinden sich zwei, im Stockwerk unter der Traufe drei zweiflügelige Sprossenfenster."<ref>https://geoportal.detmold.de/geodetims/htmy/register/geo_register.php?FT=karte&PJ=Denkmal</ref> | ||
==Inschriften== | ==Inschriften== | ||
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1843 Anton Ludwig Friedrich Kessemeyer, Spinnradmacher.<ref>StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref> | 1843 Anton Ludwig Friedrich Kessemeyer, Spinnradmacher.<ref>StadtA DT, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (Bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref> | ||
1871 | 1871 A. Kessemeier, Spinnradmacher; Henkler, Witwe, Wärterin.<ref>Adreß-Buch der Stadt Detmold, Detmold 1871. Der/die Erstgenannte ist Eigentümer*in.</ref> | ||
1887 | 1887 Anton Kessemeier, Spinnradmacher (Eigentümer).<ref>Adreßbuch der Residenzstadt Detmold. 2. Aufl., Detmold 1887.</ref> | ||
1894 | 1894 Anton Kessemeier, Spinnradmacher.<ref>Adressbuch der Residenzstadt Detmold. 4. Aufl., Detmold 1894.</ref> | ||
1901 | 1901 Adolf Schätzlein, Cigarrenfabrikant.<ref>Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901.</ref> | ||
1912 | 1912 Krüger, Witwe; Luhmann, Schneiderin; Meier, Arbeiter; Kruse, Witwe.<ref>Adreß- und Geschäfts-Handbuch der Residenzstadt Detmold, Detmold 1912. Der/die Erstgenannte ist Eigentümer*in.</ref> | ||
1926 | 1926 Fritz Posenke, Knecht; Otto Gieseking, Schneider.<ref>Adreßbuch des Landes Lippe, Detmold 1926. Der/die Erstgenannte ist Eigentümer*in.</ref> | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||