Försterweg 33 (Schwelentrup): Unterschied zwischen den Versionen

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War Parteimitglied in der NSDAP und wurde deshalb  am 21.3.1946 aus dem Dienst entlassen. Stellte 1949/1950 Antrag auf Entnazifierung beim Sonderbeauftragten (s.h. Archive online)
War Parteimitglied in der NSDAP und wurde deshalb  am 21.3.1946 aus dem Dienst entlassen. Stellte 1949/1950 Antrag auf Entnazifierung beim Sonderbeauftragten (s.h. Archive online)


Einige meinen, er sei auch Ortsgruppenleiter gewesen.
Einige meinen, er sei auch Zellenleiter der Partei  gewesen ( Funktion unterhalb eines Ortsgruppenleiters)


Während des Krieges auch tw. Vertretung der Förster in Bösingfeld und Barntrup.
Während des Krieges auch tw. Vertretung der Förster in Bösingfeld und Barntrup.
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Böhme war ein ausgezeichneter Kugel- und Schrotschütze, auch guter Klavierspieler.
Böhme war ein ausgezeichneter Kugel- und Schrotschütze, auch guter Klavierspieler.
Ferner hatten 3 spätere Förster ihre erste Ausbildungsstelle bei ihm (Lehre):
Rolf Brokmeier, geb 1939, ab 1957, später lange Revierleiter von Rischenau
Bernd Löckner, geb 1942, ab 1960
Walter Mertens, geb 1943, ab 1962, später Forstbeamter in der Oberfinanzdirektion in Hannover


  In das Forsthaus Fuchsberg zog 1965 schon der Förster vom Nachbarrevier Dörentrup, dort seit 1952 im  Forsthaus Gröchtenhof, '''Ernst Dietrich''',  geb 29.11.15,  gest 6.4.2009,der nach der Pensionierung von Richard Böhme ab 1970 neben dem Revier Dörentrup auch das Revier Sternberg betreute  (Zusammenlegung)bis zur Pensionierung Dez 1977. Das alte Forsthaus Gröchtenhof in Dörentrup wurde verkauft.   D. war Berufssoldat im Reiterregiment lernte 1935 seine spätere Frau Elisa in Potsdam kennen, Hochzeit   dort 1939 , 1 Tochter und 1 Enkeltochter, Ende des  Krieges in Division Brandenburg (Spezialverband Abwehr), dann zurück nach Lippe. (LZ 17.10.1969).  In seiner Wohnzeit 1965 bis 1977 wurden die beiden Teiche südl. des Forsthauses als Rückhaltebecken und Hochwasserschutz des Eselsbaches angelegt und auch ein Wildschweingehege, das bis 1990 bestand. Das Sikawild Gehege wurde 2014 gebaut durch den Verein Tiere im Dorf.
  In das Forsthaus Fuchsberg zog 1965 schon der Förster vom Nachbarrevier Dörentrup, dort seit 1952 im  Forsthaus Gröchtenhof, '''Ernst Dietrich''',  geb 29.11.15,  gest 6.4.2009,der nach der Pensionierung von Richard Böhme ab 1970 neben dem Revier Dörentrup auch das Revier Sternberg betreute  (Zusammenlegung)bis zur Pensionierung Dez 1977. Das alte Forsthaus Gröchtenhof in Dörentrup wurde verkauft.   D. war Berufssoldat im Reiterregiment lernte 1935 seine spätere Frau Elisa in Potsdam kennen, Hochzeit   dort 1939 , 1 Tochter und 1 Enkeltochter, Ende des  Krieges in Division Brandenburg (Spezialverband Abwehr), dann zurück nach Lippe. (LZ 17.10.1969).  In seiner Wohnzeit 1965 bis 1977 wurden die beiden Teiche südl. des Forsthauses als Rückhaltebecken und Hochwasserschutz des Eselsbaches angelegt und auch ein Wildschweingehege, das bis 1990 bestand. Das Sikawild Gehege wurde 2014 gebaut durch den Verein Tiere im Dorf.
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'''Natur-Extreme''':
'''Mahnungen der Natur :'''


1816 extrem kühler Sommer nach VulkanAusbruch
1816 extrem kühler Sommer nach VulkanAusbruch
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1983 ab da häufige Mastjahre,; vorher jahrzehnte nichts;  Tollwut bes i Kreis HX
1983 ab da häufige Mastjahre,; vorher jahrzehnte nichts;  Tollwut bes i Kreis HX


1986 Febr sehr kalt., minus 20 GR
1986 Febr sehr kalt., minus 20 GR, Dieselmotoren sprangen nicht an


1988 1.12.  Eisregen
1988 1.12.  Eisregen
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1992 heiße tage bis + 36 Gr
1992 heiße tage bis + 36 Gr


1999 26.12. sturm Lothar
1999 26.12. Sturm Lothar


2003  7.5. st Unwetter
2003  7.5. st Unwetter
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2023 24.12.- st Hochwasser OWL und ganz Norddeutschland entlang Weser
2023 24.12.- st Hochwasser OWL und ganz Norddeutschland entlang Weser
    Holzhauer, Wald(fach)arbeiter , Forstwirte – die tüchtigsten  Leute der Welt:
Die ersten Motorsägen wurden ab ca 1940 im Walde eingesetzt. Es waren große, schwere Sägen, die von 2 Leuten bedient werden mußten. Trotzdem war und ist die Unfallquote im Wald extrem hoch,  leider auch tödliche Unfälle (Bexten, Langenholzhausen)
Lalk, Philipp  geb 1899 gest 1972  Waldarbeiter in Sternberg 1945-1962
Rohde, Ernst  geb 1903   Waldarbeiter in Sternberg 1931- 1943 (?)
Krüger, Karl geb 1904 gest 1962 (?) Waldarbeiter in Sternbergb 1937-1961
Arndt, August geb 1908 ; im Wald 1937-1965, altes Waldarbeiterhaus Nr 118 (heute Försterweg 2)
'''Schwabedissen''', Berthold  geb 15.11.1924, ab 1.4.1939 als Waldarbeiterlehrling, ab 1942 Waldfacharbeiter, dann Wehrdienst ab  juni 1942 u Gefangenschaft bis Dez 1942
danach als Haumeister bis plötzlicher Tod 9.10.1982  (sein Vater Heinrich war auch hier Haumeister u wohnte auf der Burg; s.h. Buch Schwelentrup v Reden )
'''Tödtmann''', Wilhelm    geb 29.11.1925   in Grabben, Memel , Soldat im Krieg, danach angenommen v Tödtmann, Drecken 1 (Nachbarhaus vom Fhs), Landwirt und ab 1968 im Wald bis ende 1989, gest 1992 (ostersonntag)
Reitemeier, Norbert geb 1931 gest 1972  Waldarbeiter 1966  erschoss?
'''Bahra, Horst'''  geb 14.7.1936 gest 28.2.22  bewohnte mit Familie als Waldfacharbeiter das Waldarbeiterdoppelhaus Försterweg 14   von 1974-1982, dann Wechsel zum anderen Waldbesitzer.
(ins Waldarbeiterhaus zieht Förster Helmers mit Familie ein, der auf Forstabteilung arbeitet, bis 1989 u dann Revier Nassesand betreut)
'''Beer, Willi''' geb 12.11.1940  gest  24.9.2016     ab 1.10.69 als Nachfolger des Waldarbeiters Köller im Revier Dörentrup bei Förster Diedrich eingestellt, bewohnte Doppelhaus Försterhaus 16 bis Rente 1.2.02  
Linnemann, Reinhold geb  20.4.1949   ab 1981 im Wald bis 2009, ab 27.2.1987 als „Forstwirt“
Menger, Heinrich   geb 11.2.1940      ab  1986 als Melkermeister Umschulung zum Forstwirt und im Wald bis Jahr 2000
'''Rümmele, Stefan''' geb 4.4.1959   ab 2023 neues Herz;    hier im Wald 1983  bis 1.4.2005,  wohnt ,nach Auszug Bahra, mit Familie im Doppelhaus nr 14  bis15.4.1985 . Dann Umzug nach Linderhofe, Winterberg,  In Wohnung zogen Helmers ein. Er Forstbeamter auf Forstabteilung in Detmold.
Pörschke, Wilfried geb 1959  Beginnt Ausbildung i Wald  1.8.1980; 1989 selbst gekündigt
Opitz, Robert  geb 1963       1987 bis 1994 i Wald , dann Anwärter im FA Schmallenberg
                                   1996-98 beim Forstbetrieb Schake
Schütt, Torsten   geb 1974   Azubi ab 1992 i Kalletal; ab 1998 bei Forstbetrieb Schake
usw.
'''Praktikanten, Lehrlinge und andere Forstbeflissene:'''
u.a.:
Siermann, Frank geb 1959  ab 1974 WaldarbeiterLehrling; 1979 ausgeschieden als Waldfacharbeiter
Dirk Bahra geb 1963im Jahr1979; Jörg Schwabedissen geb 1963; Sander, Rikken, Michael Bebermeier1982; Matthias Herrmann1982; Obermann, Lothar Stief1985; John-Douglas Rehm1985; Jens Dubbert1985 karten für FA; Cord Eimkemeier1985; Andreas Menger1985; Holger Krusekopf1986; Carsten Schake1988; Klaus Opitz1990; Andre´Blenski1991; Sven Brodbeck1991; Ajoscha Requardt1992; Sven Buschmeier1993; Kenter im Praktikum für höheren Dienst mal 1 Woche in Sternberg1994; Daniel Parker1995, Torsten Berlin 1995 u96; nur einige Tage Phillip Klapper, später Förster in Pyrmont; Thomas Deppe, Florian Meyer, Sascha Rothhardt 1999; Daniel Knopke 2000;
Schmieder, Wolfgang geb 1969 ab 1984 Praktikum, später auch Ferienarbeit i Wald; ab 1993 Förster bei Stadt Nettersheim
Waas, Gerhard   geb 1962    macht 1986 Praktikum, später Förster in Schliersee, Bayern
Petercord, Ralf Waldpraktikum 1988/1989  dann Studium, später Waldbaureferent im Ministerium NRW
Radowski, Lech geb 1964 , als polnischer Forststudent hier 1989 im Wald
Dimitra Spiropoulou u Alexandros Noutsis aus Griechenland für 4 Wochen Forstpraktikum im nasskalten Sommer
usw.
''' Forstunternehmer:'''
Für das Holzrücken wurden Forstunternehmer mit ihren Fahrzeugen eingesetzt, nachdem die schwere und gefährliche Arbeit mit Pferden immer weniger wurde. Die Belastung für Mensch und Tier war extrem hoch und gefährlich. Mit den Maschinen konnten auch die fahrbaren Schutzwagen der Waldarbeiter umgesetzt werden, Unterhaltungsarbeiten an Wegen, gefahrloses Zufallbringen von Bäumen, Entzerren von Windwurf, sicheres Fällen von Bäumen an Häusern usw.
    z.B. Forstbetrieb Wilhelm Schake ab ca 1968, zuerst mit Unimog und Seilwinde und Polterschild zum Hochheben der Stämme, ab 1992 Anbauprozessor zum Entasten v Nadelholz,
   Sohn Arnt Schake, geb 1970, macht bei eisiger Kälte, Febr 1986, bis minus 20 Grad, Schulpraktikum, ab 1991 im väterlichen Betrieb und dann ab 2012 die gesamte Verantwortung.
Auch seine beiden Jungs arbeiten dort mit.
   Mit der Zeit übernahmen die Forstunternehmer auch weitere Aufgaben im Wald wie z.B. das durchforsten sehr enger Nadelholzbestände, z.B. mit Anbauprozessor, Kranprozessor (Firma Eke ab 1982). Heute werden von Ihnen, bestens ausgestattet,  alle anfallenden Arbeiten gemacht.
    ABM = Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen
In der Zeit hoher Arbeitslosigkeit (natürlich längst nicht so hoch wie ab 1923 nach gigantischer Inflation)  wurden ab 1980 Beschäftigungen von 5-7 Mitarbeitern für einige Monate angeboten, die für alle viel brachten, bis 1996.
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