Friedrichstraße 12 (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: „Um 1728 angelegte Hausstätte, alte Haus-Nr. 306, ehem. Quartier-Nr. A 75. Bis 1904 Friedrichstraße 14, dann Friedrichstraße 12. Abbruch 1974. ==Geschichte== Die Reihenhauszeile östliche Friedrichstraße wurde annähernd zeitgleich mit dem Haus Weber ebenfalls vor dem Lemgoer Tor, Lange Straße 73 erbaut. Da 1748 die 20jährige Abgabenfreiheit aufhörte, ist die Entstehung auf 1728 anzusetzen. 1730 ist die Schenkung eines Bauplatzes "am Ende der Häu…“)
 
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Die Reihenhauszeile östliche Friedrichstraße wurde annähernd zeitgleich mit dem Haus Weber ebenfalls vor dem Lemgoer Tor, Lange Straße 73 erbaut. Da 1748 die 20jährige Abgabenfreiheit aufhörte, ist die Entstehung auf 1728 anzusetzen. 1730 ist die Schenkung eines Bauplatzes "am Ende der Häuser vor der Lemgoischen Pforte [...] im Kampe" erwähnt. 3 Hausbesitzer sind namentlich genannt.<ref>{{PetersBaugeschichte1953}}, hier S. 190.</ref> 1748 zahlten die hier wohnenden Bürger erstmals Kontribution. Sie unterlagen der Neustädter Jurisdiktion, waren aber wie die Neustädter den Bürgern der Altstadt gleichgestellt und zahlten offenbar auch dorthin Abgaben, denn 1748 protestierten sie gegen übermäßige Abgaben und baten um Erlass.
Die Reihenhauszeile östliche Friedrichstraße wurde annähernd zeitgleich mit dem Haus Weber ebenfalls vor dem Lemgoer Tor, Lange Straße 73 erbaut. Da 1748 die 20jährige Abgabenfreiheit aufhörte, ist die Entstehung auf 1728 anzusetzen. 1730 ist die Schenkung eines Bauplatzes "am Ende der Häuser vor der Lemgoischen Pforte [...] im Kampe" erwähnt. 3 Hausbesitzer sind namentlich genannt.<ref>{{PetersBaugeschichte1953}}, hier S. 190.</ref> 1748 zahlten die hier wohnenden Bürger erstmals Kontribution. Sie unterlagen der Neustädter Jurisdiktion, waren aber wie die Neustädter den Bürgern der Altstadt gleichgestellt und zahlten offenbar auch dorthin Abgaben, denn 1748 protestierten sie gegen übermäßige Abgaben und baten um Erlass.


Nachdem der nördliche Kopfbau der Zeile um 1900 die Adresse Woldemarstraße 1 erhalten hatte, bekam das sechste Haus der Reihe um 1905 die Haus-Nr. 12.
Nachdem der nördliche Kopfbau der Zeile um 1900 die Adresse Woldemarstraße 1 erhalten hatte, bekam das siebte Haus der Reihe um 1905 die Haus-Nr. 12.


Abriss 1974 im Vorfeld der Errichtung eines Karstadt-Warenhauses.
Abriss 1974 im Vorfeld der Errichtung eines Karstadt-Warenhauses.
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