Dreimannstraße 7 (Hiddesen): Unterschied zwischen den Versionen

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==Gebäude==
==Gebäude==
[[File:Detmold - 2021-02-18 - Dreimannstraße 7 (DSC03602).jpg|thumb|Dreimannstraße 7, 2021, Foto: Tsungam]]


Eingeschossiges Wohnhaus auf hohem Bruchsteinsockel, zweigeschossiger Dachaufbau mit unterschiedlichen Dachformen auf rechteckigem Hausgrundriss (11 x 14 m). Erdgeschoss durch zylindrische Standerker und eine dazwischen liegende eingezogene Terrasse mit gebauchter Brüstung belebt.<ref>Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, Denkmalkartei.</ref>
Eingeschossiges Wohnhaus auf hohem Bruchsteinsockel, zweigeschossiger Dachaufbau mit unterschiedlichen Dachformen auf rechteckigem Hausgrundriss (11 x 14 m). Erdgeschoss durch zylindrische Standerker und eine dazwischen liegende eingezogene Terrasse mit gebauchter Brüstung belebt.<ref>Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, Denkmalkartei.</ref>

Aktuelle Version vom 15. November 2025, 11:39 Uhr

Dreimannstraße 7 (Hiddesen)
OrtsteilHiddesen
StraßeDreimannstraße (Hiddesen)
Hausnummer7
Karte
Adressbuch von 1901Nein

1913 gegründete und errichtete Hausstätte.

Geschichte

1913 vom Architekten und Zimmermann Solle errichtetes Wohnhaus, Bauherr war Reichsbahnrat Wilhelm Dinkler.[1]

In der Zeit zwischen 1946-48 war hier die Nebenabteilung des Spruchgerichts Hiddesen untergebracht.

Als Baudenkmal eingetragen in die Denkmalliste der Stadt Detmold am 4.10.2012, Nr. A686.

Gebäude

Dreimannstraße 7, 2021, Foto: Tsungam

Eingeschossiges Wohnhaus auf hohem Bruchsteinsockel, zweigeschossiger Dachaufbau mit unterschiedlichen Dachformen auf rechteckigem Hausgrundriss (11 x 14 m). Erdgeschoss durch zylindrische Standerker und eine dazwischen liegende eingezogene Terrasse mit gebauchter Brüstung belebt.[2] Nach Nordost zur Gartenseite ausgerichtet, dort die Gebäudekanten im Unter- und Erdgeschoss durch halbkreisförmige steinsichtige Standerker verlängert, den vorgezogenen Giebel tragend. Hell abgesetzten Fensterband im Erdgeschoss. Die Wandfläche zwischen den Standerkern verputzt und gestrichen. Nordöstlich gerundete Terrassentreppe. Die Fenster- und Türöffnungen im Erdgeschoss mit massiven, hell verputzten Stürzen. Das Obergeschoss mit Giebel kragt bis zum Scheitelpunkt der Standerker vor. Dachkombination aus Sattel- und Mansardwalmdach, zur Straße im Mansardwalmdach eine Schleppgaube und zwei Galgenfenstern in der verputzten Giebelfläche mit abschließendem Fußwalm. Firsthohe Zwerchhäuser an der Traufseite, zwei später ergänzte Dachgauben neben dem südlichen Zwerchhaus. Gartenseite ursprünglich mit steilem Fachwerkgiebel, durch Putzfassade ersetzt. Bauzeitlich erhaltene Haustür in einer Rundbogenloggia mit Balusterbrüstung. Im Vorraum ein Drillingsfenster mit bauzeitlicher qualitätvoller Bleiverglasung. Im Inneren umfangreich erhaltene Ausstattung (Zimmertüren, Einbauschränke, Fußleisten). Alle neuen Fenster nach historischem Vorbild gefertigt.[3]

Inschriften

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

Literatur

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, Denkmalkartei.
  2. Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, Denkmalkartei.
  3. Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, Denkmalkartei.

Autor*innen

Joachim Kleinmanns

Seitenhistorie

Seite erstellt am 14.11.2025 von Joachim Kleinmanns

Letzte Änderung am: 15.11.2025 von Joachim Kleinmanns