Bielefelder Straße 172 (Lieme): Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
==Geschichte==
Adolf Heinrich Köttgen (1809-1880) betrieb in Lemgo bereits ein Seidenzwirnerei. Die beiden Söhne Adolf (1833-1882) und Hugo (1835-1883) gründeten zunächst eine Seidenspinnerei in Brake bei Lemgo. Im Jahr 1857 gelang es ihnen, in Lemgo einen früheren Adelshof in der Echternstraße zu kaufen. Sie richteten auch Niederlassungen in Heiden und Lieme (1859) ein, die allerdings nur kurze Zeit bestand hatte. Im Jahr 1861 beschäftigte die Firma Köttgen 103 Arbeitskräfte. 1865 wurde die Firma „A. Köttgen jun.“ ins erste Lemgoer Handelsgrgister eingetragen. Doch Adolf Köttgen junior stieg schon 1869 aus seiner Firma aus, die dann von seinem Bruder Hugo weitergeführt wurde.<ref>{{LindeModerne2020}}, S. 162f.</ref>
Adolf Heinrich Köttgen (1809-1880) betrieb in Lemgo bereits ein Seidenzwirnerei. Die beiden Söhne Adolf (1833-1882) und Hugo (1835-1883) gründeten zunächst eine Seidenspinnerei in Brake bei Lemgo. Im Jahr 1857 gelang es ihnen, in Lemgo einen früheren Adelshof in der Echternstraße zu kaufen. Sie richteten auch Niederlassungen in Heiden und Lieme (1859) ein, die allerdings nur kurze Zeit bestand hatte. Im Jahr 1861 beschäftigte die Firma Köttgen 103 Arbeitskräfte. 1865 wurde die Firma „A. Köttgen jun.“ ins erste Lemgoer Handelsgrgister eingetragen. Doch Adolf Köttgen junior stieg schon 1869 aus seiner Firma aus, die dann von seinem Bruder Hugo weitergeführt wurde.<ref>{{LindeLemgo2020}}, S. 162f.</ref>


Der Name Seidenhaus für die ehemalige Zweigstelle der Firma Köttgen war im Dorf Lieme noch lange präsent, auch noch als das Gebäude schon lange in eine Hausstätte umgewandelt war.
Der Name Seidenhaus für die ehemalige Zweigstelle der Firma Köttgen war im Dorf Lieme noch lange präsent, auch noch als das Gebäude schon lange in eine Hausstätte umgewandelt war.
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