Bentruper Straße 40 (Heiden): Unterschied zwischen den Versionen
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|Adressbuch1901=Nein | |Adressbuch1901=Nein | ||
}} | }}Das Gebäude mit der Kolonats-Nr. 147 in Heiden wurde 1901 errichtet. | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Die Hausstätte Bentruper Str. 40 / Heiden Nr. 147 in Heiden ist Teil einer Gruppe von Gebäuden, die in den ersten Jahren des 20. Jahrh. am östlichen Ortsrand des Dorfes Heiden an der Ortssgrenze zu Hedderhagen entstanden. | |||
==Gebäude== | ==Gebäude== | ||
Der Maurermeister Gustav Kaup (1876-1939) erbaute das Gebäude 1901 als Wohnhaus für seine Familie in 1- bzw. 2-geschossiger Bauweise, straßenseitig mit einer Putzfassade, die mit Gesimsen, Fenstereinfassungen und vorgefertigten Zierelementen an den Gebäudeecken im Stil des Historismus gestaltet wurde. Als Dacheindeckung kamen dunkelgraue Hohlpfannen zur Ausführung. Gustav Kaup betrieb hier einen kleinen Maurer-Handwerksbetrieb bzw. ein Bauunternehmen. Auf einem Foto des Gebäudes von ca. 1910 steht Gustav Kaup mit seiner Familie und zwei Brüdern auf einem Podest vor der Haustür. Ein Schriftzug an der Fassade weist aus, dass die Familie auch mit Colonialwaren und Baumaterialien handelte. | |||
Für den Handwerksbetrieb ist im Jahre 1902 ein Nebengebäude errichtet worden, das 1931 an zwei Seiten erweitert wurde. | |||
Für den Handwerksbetrieb ist im Jahre 1902 ein Nebengebäude errichtet worden, das 1931 an zwei Seiten erweitert | |||
==Inschriften== | ==Inschriften== | ||