Wenkenstraße 11 (Bad Salzuflen)
| Wenkenstraße 11 (Bad Salzuflen) | |
|---|---|
| Ortsteil | Bad Salzuflen (Kernstadt) |
| Straße | Wenkenstraße (Bad Salzuflen) |
| Hausnummer | 11 |
| Karte | |
| Adressbuch von 1901 | Ja |
| Gemeinde | Salzuflen |
| Hausnummer | 011 |
Die Hausstätte Wenkenstraße 11. Bis Bis 1878 als Salzuflen Nr. 175 geführt.[1] Heute (Stand 2025) „Galerie und Fotoatelier Chromik.“
Geschichte
Gebäude
Inschriften
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
1549/67 Jost Smeth (Joist Smedt).[2]
nach 1567 Henrich Smedt „Jostes Sonne“.
1623/28 Detert Schmett; „13 1/2 Scheffel Land, Heuland, 70 Thaler Schulden; „Rottführer im 9. Rott.“
1632/33 Deterdt Schmett; Bäcker; „17 1/2 Scheffel Land“; „Bruder v. Berent Schm. Nr. 221a ?“
1645 Die „Witwe des Detert Schmedeß“; „eine Bäckersche“.
1658/65 „vid. Dethart Schmets“, „ihres Handwerks eine Beckerin“; Erbe: „der Sohn Henr. Schm., ein Bäcker, Nr. 2.“
1675/84 Jobst Schmiedt (Jost Schmit); „Schütze in der 6. Corporalschaft.“
1709, im Juni: Der „Syndicus H. C. Vogel.“
1748, am 22.01. „[Herr] Vineator, Bewohner“; „Frau, 1 Kind, 1 Kinder-Mädchen, 1 Magd.“
1752 „Der Comminssions-Räthin Vogels ihr Haus und die Scheune“; „2. Frau des Bmstr., Synd. u. Secret. Eberh. Vogel, der 19.2.1755 starb.“
1755/60 „verwittibte Comm.-Räthin Vogels ihr Haus u. Scheune"; „400 + 300 Thaler Brand-Assecuranz.“
1767 „Rathmann Vineators Haus“; „Herr Vineator“, geboren 1717, gestorben am 30.12.1768.
1772/76 „weild. Rahtmann Vineators Haus u. Scheune.“
1779 Der Kaufmann Johann Eberhard Vineator; heiratete am 17.08.1779 Justine Louise Geller aus der Lage, geboren am 08.11.1759; „Vineator ist 1811 wg. hochgradiger Gemütskrankheit nach Brake [‚Irrenhaus ‘] eingeliefert [worden].“
1782 Ders.
1793/95 Ders., „Irrenhaus“.
1813/21 David Meyer Lebenberg; „der Sohn Simon: Nr. 182.“
1825 Der Bäcker (Friedr.) Adolph Obenhaus; vorher Salzuflen Nr. 170.
1829/37 Die Witwe des F. A. Obenhaus.
1848 „kein Wahlberechtigter.“
1851/57 Die Witwe des Adolph Obenhaus.
1851/57 Der Bäcker Friedr. Obenhaus.
1852/68 der Bäcker (Joh.) Friedr. Obenhaus; „Scheune, Anbau, Keller u. Bäckerei.“
1871/73 Der Bäcker Friedr. Obenhaus und seine Frau Johanne, ab 1874 verwitwet.
1875 „Haus der Wwe. Obenhaus total niedergebrannt. 6.450 Mark Entschädigung.“
1878 Der Bäcker Heinrich Bensiek; „aus dem Kreis Bielefeld; heiratet 1875 die Witwe Friedr. Obenhaus“; Nordmann (Mieter); „die 1873 geschiedene Ehefrau Bensiek's wohnte in Eilshausen.“
1895, am 4.9.: „Löschschaden am Hause des Müllers Altrogge beim Brande des Tiemann'schen Hauses Nr.174.“
1901 L(eopold) Altrogge, Besitzer, Mühlenpächter in Lage; der Fabrikarbeiter August Erdmann; der Schneidermeister Heinrich Growinkel; die Modistin Elise Hecht; der Maurer August Köller und der Arbeiter Hermann Schröder.[3]
nach 1901 der Tischler Heinr. Zurheide „von Nr. 203.“
1926 Der Tischlermeister Heinrich Zurheide und die Witwe Caroline Schröder.[4]
Literatur
Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner, um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc Nr. 13.
Quellen
Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner, um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc Nr. 13., Nr. 175.
- ↑ Sofern nicht anders ausgewiesen, Informationen zu diesem und folgenden Einträgen entnommen aus: Otto Pölert, Alte Häuser Salzuflens. Besitzer, Bewohner, um 1960. Stadtarchiv Bad Salzuflen Msc Nr. 13., Nr. 175.
- ↑ vgl. auch das Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 124.
- ↑ Adreßbuch des Landes Lippe, Detmold 1926. S. 419.
Autor*innen
Seitenhistorie
Seite erstellt am 11.08.2025 von Lennart Stephan
Letzte Änderung am: 11.08.2025 von Lennart Stephan